Professionelle Umgebung, fähiges Team
Arbeitsatmosphäre
Das Onboarding war sehr gut organisiert und ich wurde sehr freundlich aufgenommen. Das Team ist wirklich offen, tolerant und vielseitig. Ein paar seltsame Charaktere gibt es auch, aber wo gibt es das nicht?
Kommunikation
Es gibt viel Top-Down-Kommunikation — manchmal zu viel. Horizontale Kommunikation zwischen den einzelnen Teams kann sicherlich verbessert werden, aber ich kenne auch kein Beispiel von Firmen > 500 Mitarbeitern, wo das besser funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Das Team arbeitet gemeinsam und professionell an Themen. Es findet sich immer Unterstützung und keiner wird alleine gelassen. Der Austausch ist sicherlich während Corona-Homeoffice-Zeiten anders als sonst und das macht Bindung schwieriger. Durch Mitarbeiter(inn)en mit mehrjähriger Zugehörigkeit gibt es auch feste Netzwerke.
Jedoch fehlt mir die Herzlichkeit, die ich von anderen Arbeitsplätzen kenne. Das liegt daran, dass viele Themen auf die Kolleg(inn)en einprasseln und das ein enges Korsett schafft, wo wenig Zeit für Austausch bleibt. Diese Zeit ist aber für Bindungen wichtig.
Work-Life-Balance
Ich habe den Eindruck, dass alle trotz Corona und Homeoffice mehr arbeiten, als sie müssten. Das zeigt das Engagement. Aber für alle gilt: Family first und es lässt sich sehr gut eine Work-Life-Balance herstellen.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke, dass das immer auf das Team ankommt. Ich habe jedenfalls Glück und sehr fähige Führungskollegen in meinem Umfeld.
Gleichberechtigung
DIY ist DAS Thema. Ich wünschte mir, dass nicht nur auf die Frauenquote geschaut wird, sondern auch auf andere Persönlichkeitsmerkmale.
Arbeitsbedingungen
Super Büro, sehr gute Ausstattung mit Hardware und Software. Scout macht da eigentlich alles richtig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Scout hat ein besonders nachhaltiges Büro gewählt und sich zu Nachhaltigkeitszielen committed. Das Bewusstsein ist vorhanden und es wird auch gehandelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist sicherlich besser als bei vielen Startups. Jedoch muss man auch berücksichtigen, dass ein Unternehmen dieser Größe und mit 20 Jahren auf dem Buckel auch Altlasten und Komplexität mitbringt, die gemeistert werden müssen — das wird über das Gehalt kompensiert.