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seele 
Gruppe
Bewertung

Das Unternehmen hat Höhen und Tiefen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei seele GmbH in Gersthofen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Einfach offener gegenüber den Mitarbeitern, Diskussionen und Probleme ernst nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Projektteams meistens sehr gut. Schwierigkeiten und Spannungen gibt es wenn es Abteilungsübergreifend wird. Mit dem richtigen Umgang oder der einen oder anderen Bestechung bei den Kollegen kommt man aber voran. Das Prinzip eine Hand wäscht die andere funktioniert in diesem Unternehmen sehr gut.

Kommunikation

Es wird viel geredet, nur leider meist ohne Inhalt. Es wird oft nur um den heißen Brei herum geredet um die Gesprächspartner zu ermüden, bis Sie in Gedanken schon in der Mittagspause oder im wohlverdienten Feierabend sind. Aus Besprechungen oder Infoveranstaltungen kommt man meistens raus ohne das einem wirklich was konkretes mitgeteilt wurde. Im anschließenden Austausch mit den Kollegen hat jeder seine ganz eigene persönliche Interpretation der Dinge, toll.

Einige Informationen werden komplett verschwiegen oder nur an den ausgewählten Zirkel der Stiefel- und Speichellecker e. V. mitgeteilt, hierraus entstehen dann die diversesten Spekulationen und Verschwörungstheorien.

Auch zwischen den Kollegen wird oft und gerne "kommuniziert", meist über die "hervorragenden" Arbeitsbedingungen oder auch die "tollen und kompetenten" Kollegen, die bei diesen Unterhaltungen leider nie anwesend sind.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt variiert sehr stark von Projektteam zu Projektteam oder von Abteilung zu Abteilung. Generell waren meine Erfahrungen weitestgehend positiv. Das Unternehmen selbst bietet für die Mitarbeiter keine Teambuilding Maßnahman an, was jedoch durch das Engagement einiger Kolleginnen und Kollegen übernommen wird, was wiederrum durchaus schön ist.

95% der Kollegen sind somit in Ordnung und für eine gute und kollegiale Zusammenarbeit geeignet. Tja, und dann gibt es diese anderen 5% die Schuldzuweisungen so verteilen, wie andere Bonbons vom Umzugswagen werfen. Lästereien sind an der Tagesordnung, so wie halt überall.

Work-Life-Balance

Was ist das? Standardverträge gibt es mit 42,5 h/Woche. Seit neuestem wurde einem die Möglichkeit geboten auf 40 h/Woche zu reduzieren, natürlich mit Gehaltseinbußen weshalb das von den wenigsten angenommen wurde. Im Projektgeschäft varriert die Arbeitsauslastung eben enorm und wenn es mal brennt mussten eben auch mal 12 h/Tag geleistet werden. Zwar wurde ich nie direkt dazu aufgefordert, allerdings hieß es, dass Überstunden gern gesehen sind.

Bei einigen Abteilungen und im Projektmanagement sind sogenannte all-in Verträge die Norm. Was bedeutet, dass ein Stundenkonto ein Limit hat (in meinem Fall 20 h), sobald dieses erreicht ist werden jegliche geleisteten Überstunden NICHT VERGÜTET. Diese Art des Arbeitsvertrages ist mir sehr suspekt, Fair sieht anders aus, denn was geleistet wird sollte auch vergütet werden.

Es wird oft bemängelt, dass man keinen Urlaub auf Überstunden nehmen kann. Das ist richtig, allerdings gibt es wie immer und für alles Außnahmen. Wenn man mal tatsächlich aus einem vernünftigen oder wichtigen Grund einen freien Tag auf Überstunden nehmen will, kommen einem die Vorgesetzten hierbei entgegen.

Vorgesetztenverhalten

Die Verhältnisse mit den direkten Vorgesetzten waren immer sehr gut.

Mit der Ebene darüber war es eine Herausforderung. Der Umgang war meistens forsch, Kritik bezog sich meist nicht auf das sachliche sondern auf die Person selbst. Es herrschte immer die Politik, dass jeder Ersetzbar sei, hierbei wurde aber oft übersehen, dass das meist zum Nachteil des Unternehmens gereicht hat.

Leistungsträger wurden durch Schnarchnasen ersetzt. Kompetente und intelligente Mitarbeiter durch Überflieger mit Baumschulabitur.

Interessante Aufgaben

War OK, wenn man nicht aufgepasst hat durfte man lediglich die unliebsamen Arbeiten der anderen verrichten.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung war OK, Großraumbüro ist halt Großraumbüro

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es tut sich was.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich, keine besonderen Zulagen, 13. Gehalt war bisher immer üblich.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

Karriere/Weiterbildung

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