Hoher Personalmangel zu Lasten der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt im Team, große Räume, Eigene Ideen z.B. in Form von Projekten können umgesetzt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu hohe Ansprüche bezüglich der Belastbarkeit des Personals. Mitarbeiter werden von heute auf morgen gekündigt, ohne vorherige Abmahnung. Diese Entscheidungen alles zu ungunsten der Kinder und Mitarbeiter. Unseriöse Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Zusammenarbeit im Team ist meist positiv, jedoch abhängig von der Einrichtung, in der man arbeitet.
Kommunikation
Kommunikation läuft mit der Einrichtungsleitung gut ab.
Kollegenzusammenhalt
Das Team an sich funktioniert sehr gut. Hoher Zusammenhalt auch in schwierigen Situationen trägt man die Belastung zusammen aus.
Work-Life-Balance
Arbeitsbeginn in der Regel ab 8, Frühdienst ab 7. Arbeitsplan kann meist mit der Leitung geklärt werden. Häufig Überstunden weil Leute fehlen.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung hochgradig unprofessionell. Es gibt einen hohen Personalmangel. Zwar gibt es Springer, die eingesetzt werden, es sind jedoch viel zu wenige. Oftmals werden Praktikanten reingesetzt mit einer Fach-/Ergänzungskraft, oft den Fall erlebt, dass man in der Gruppe alleine war mit einem Praktikanten oder das zwei Gruppen zusammengesetzt wurden. Die Einrichtungen werden sich selbst überlassen, wenn Personal fehlt. Absprachen laufen meist über die Einrichtungsleitung ab, dies funktioniert in der Regel gut.
Interessante Aufgaben
Normaler Krippenalltag, Aufgaben variieren nach eigenen Ideen und Einsatz. Es gibt relativ viel Freiraum in der Gestaltung.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe da jetzt noch keine Probleme feststellen können.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt, hoher Personalmangel. Man muss Belastbarkeit mit sich bringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Essen in Bio-Qualität vom Caterer.
Gehalt/Sozialleistungen
Übertariflich bedeutet hier: 4 % über dem Tarif... kein Fahrtkostenzuschuss, BAV gibt es.
Image
Zeigt von außen ein gutes Image. Legt Wert darauf kein schlechtes Bild zu haben. Auch in den Supervisionen wird immer klar gemacht, wie gut das Unternehmen als Arbeitgeber ist. Realität sieht anders aus.