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Seifert 
Logistics
Bewertung

Familienunternehmen im Wandel

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Seifert Logistics Group in Ulm gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Stark abteilungsabhängig, manche Führungskräfte sind sehr um eine gute Arbeitsatmosphäre bemüht, andere hingegen führen wenig bis gar nicht.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilungen stark abhängig von der jeweiligen Führungskraft, unternehmensübergreifend wird fast ausschließlich über einen quartalsweise erscheinenden Newsletter kommuniziert.
Informationen für die tägliche Arbeit muss man sich fast immer von den Kollegen der jeweiligen Abteilungen holen, ein Unternehmensübergreifendes Wissensmanagement o.ä. existiert nicht.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils gut, innerhalb einiger Abteilungen unternehmen die Kollegen auch abseits der Arbeit etwas miteinander.

Work-Life-Balance

40h-Woche, diese wurde zumindest in meiner Abteilung meistens eingehalten. Überstunden konnten allerdings nicht in größeren Einheiten (d.h. halbe oder gar ganze Tage) genommen werden. Gleitzeit ist mittlerweile ebenfalls vorhanden. Morgens später anfangen oder früher Feierabend bei Privatangelegenheiten (Familie, Arzttermine, Amtsgänge, etc.) war in der Regel kein Problem. Urlaub konnte in Absprache mit Kollegen und unter Berücksichtigung betrieblicher Belange meist jederzeit konsumiert werden.
Home Office ist unter Berücksichtigung betrieblicher Belange ebenfalls möglich.

Vorgesetztenverhalten

Evtl. häufigeres Feedback (gerne auch ad-hoc) wünschenswert, ansonsten gut.

Interessante Aufgaben

Aufgaben zumindest in meiner Abteilung meist interessant, Einfluss auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes möglich, jedoch nicht immer ganz einfach zu erreichen. Unternehmensinterner Abteilungswechsel ist u.U. ebenfalls möglich.

Gleichberechtigung

Derzeit keine Frau in der Geschäftsführung, ein paar wenige Frauen auf Abteilungsleiterebene. Nichtsdestotrotz werden Frauen als Arbeitskräfte geschätzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt. Auch bei Neueinstellungen sind immer wieder ältere Arbeitnehmer dabei.

Arbeitsbedingungen

Computer meist auf dem Stand der Technik, jeder Büroangestellte erhält mindestens zwei Monitore. Büroausstattung (auch aufgrund des Alters der Gebäude) leider nicht zeitgemäß: keine höhenverstellbaren Schreibtische, keine Klimaanlage. Außerdem sind die Büroräume aufgrund des schnellen Wachstums der Firma zu klein für die Anzahl der Arbeitsplätze. Einige dieser Punkte sollen jedoch mit dem Bezug des neuen Gebäudes verbessert werden.
Lärmbelastung könnte ebenfalls geringer sein, ist jedoch ebenfalls der Lage und den alten Gebäuden geschuldet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Geschäftswagen werden auf Plugin-Hybride umgestellt, außerdem wird bei den LKW mit verschiedenen alternativen Antriebsarten experimentiert. Das neue Gebäude wird außerdem mit Photovoltaik ausgestattet sein. Darüberhinaus jedoch wenig Umweltbewusstsein, bspw. gibt es innerhalb der Büros keine Möglichkeit zur Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter leicht unter Branchenstandard, Auszahlung aber immer pünktlich. Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen werden ebenfalls geboten.

Image

Seinem Image als innovativer und dynamischer Logistiker wird das Unternehmen in der Realität nur bedingt gerecht: Innovation wird durch starre Hierarchien, langsame Entscheidungsprozesse und Führungskräfte, die Innovationsstrategien manchmal sogar bremsen, gehemmt.

Karriere/Weiterbildung

Zur Tätigkeit passende Fortbildungen waren nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten meist kein Problem. Beruflicher Aufstieg bis auf wenige Ausnahmen in der Vergangenheit nur bis zur Abteilungsleitung möglich. Allerdings wurde in diesem Jahr ein Advanced Management Program initiiert, um die Aufstiegschancen der Mitarbeiter zu verbessern.

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