Mieses Arbeitsklima, Teures Mikromanagement, Work Overload
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird nicht langweilig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mieseste Arbeitsatmosphäre und chaotische Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Wer die Einträge hier beobachtet, wird bemerken, dass sofort, wenn jemand leider Negatives zu berichten hat, eine super Bewertung folgt, die überalle Maßen aber auch wirklich alles in dem Unternehmen äusserst (unglaubwürdig) lobt, so dass sich die Gesamtnote für die Firma wieder etwas hebt. Besser und günstiger wäre es für das Unternehmen, den Ursachen der negativen Bewertungen auf den Grund zu gehen. Leider muss auch ich mich den vielen anderen negativen Bewertungen hier anschließen und habe nach langer Sprachlosigkeit wirklich überlegt, was ich schreiben soll. Leitungskräfte (hier sind ausdrücklich nicht alle gemeint), die aufgrund ihrer Persönlichkeit absolut ungeeignet sind (so etwas lässt sich leider auch nicht über teure Managerkurse richten), können in diesem Unternehmen ihren Hang zu Mikromanagement und Vetternwirtschaft wunderbar ausleben. Die Kombination aus extrem hoher Fluktuation -auch auf Leitungsebene-, die für eine Teambildung und auch für eine Bewertung der Führungskräfte nicht wirklich förderlich ist, sowie die Vitamin B-Bistümer-Konstrukte führen zu einem miesen Arbeitsklima, in welchem nicht mehr die Leistung zählt, sondern alles andere.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Vetternwirtschaft und Willkür
Kommunikation
Von oben herab und besser gar nicht, dann kann man sich wenigstens auf seine Arbeit konzentrieren, statt sich von den irritierenden Kommunikationsinhalten ablenken zu lassen, die Ansagen ändern sich sowieso ganz schnell und geplante Änderungen, werden letztendlich unterwegs so verändert, dass die Ergebnisse wieder wie eine neue Idee erscheinen. Daher besser zurücklehnen, das Gehörte erstmal ausblenden und abwarten, was wirklich kommt.
Kollegenzusammenhalt
Alle sind neu und wollen sich profilieren, da viele dann auch wieder gehen, formen sich Teams immer wieder neu, Bistümer bleiben
Work-Life-Balance
Es gibt (zu) viel zu tun, gewürdigt wird der Arbeitseinsatz nicht wirklich, da es in diesem Unternehmen nicht darum geht die (viele) Arbeit ordentlich zu erledigen, sondern um den Erhalt von kleinen (teuren und unzeitgemäßen) Bistümern.
Vorgesetztenverhalten
Nicht zeitgemäßes und auch erschreckend teures Mikromanagement, wenn man überlegt, dass überall gespart wird, wundert man sich, dass es so etwas noch gibt, man fühlt sich pädagogisch und zeitlich 30 Jahre zurück versetzt.
Interessante Aufgaben
Das Interesse verfliegt irgendwann, da die Prozesse sich ständig ändern, bevor sie sich überhaupt setzen konnten
Gleichberechtigung
Weder erhalten Frauen noch andere Mitarbeiter, die nicht zur Leitungsschicht gehören, besondere Wertschätzung. Es dümpelt jeder so vor sich, vielleicht kann man ja über Vitamin B vorankommen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Erfahrene, da viele gegangen sind, neue Mitarbeiter rücken nach, Knowhow verschwindet, durch Vitamin B fällt das aber nicht so auf, da dann ja auch nicht mehr wirklich viele Ahnung haben, zumal sich ja auch die Prozesse ändern
Arbeitsbedingungen
Es passt zum Gesamtbild
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dies spielt kaum eine Rolle
Gehalt/Sozialleistungen
tariflich, sofern die Tätigkeit der Beschreibung entspricht, da durch die Fluktuation viele Tätigkeiten von anderen übernommen werden müssen
Image
Leider sprechen sich chaotische Zustände irgendwann auch herum
Karriere/Weiterbildung
Die Frage ist aus meiner Sicht nicht ob, sondern wann man geht, dann halt nach einer kleinen Karriere.....