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Bewertung

Serviceplan Köln: Kreatives Arbeiten in Agentur mit Zukunft

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Serviceplan Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der tolle menschliche Umgang. Das man sich zuhört und nicht gleich die Leute in Schubladen steckt. Ich finde auch die Vielzahl der Themen in der Agentur interessant.
Außerdem ist Serviceplan natürlich eine top Adresse im Lebenslauf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist gut, dass wir in Teams mit Kreation und Beratung arbeiten. Aktuell fehlt mir aber noch das Gefühl für die Arbeit mit anderen Teams meiner Agentur, da die Struktur neu ist. Vorher waren wir in Abteilungen organisiert. Ich denke aber, dass das geplante Teamevent im August da Abhilfe schaffen kann. Außerdem wäre eine einheitliche Kommunikationspalttform über ein Tool hilfreich wie es Unternehmensberatungen auch schon längst nutzen. Hier sollten wir nicht hinterherlaufen.

Verbesserungsvorschläge

Das Thema Umweltschutz sollte man schon mal thematisieren. Was kann die Agentur tun und was jeder Einzelne in seinem täglichen Verhalten. Ich bin kein Öko-Aktivist, aber wenn den ganzen Tag das Licht in leeren Büros brennt muss das nicht sein.
Außerdem wäre eine gemeinsame Sportgruppe klasse. In anderen Standorten von Serviceplan gibt es das zum Teil.

Arbeitsatmosphäre

Die Kommentare die hier zum Teil abgegeben werden sind in meinen Augen unglaublich. Ich bin noch ewig im Team, aber das ist vielleicht auch eine frischere Sicht. Ich kann bisher keine Unterschiede aus dem Bewerbungsgespräch (hier wurde mir alles sehr ausführlich erklärt was ich wissen wollte) und Realität sehen. Ich wurde mit offenen Armen von netten Kollegen aufgenommen und bin schnell Teil des Teams geworden. Die Geschäftsführung hat mich im Montagsmeeting vorgestellt und so hatte ich einen guten Start. Auch auf Details wie einen Blumenstrauß wird hier wert gelegt. Das folgende Onboarding im Haus und in das System war sehr professionell. Auch wenn nicht gleich alles funktioniert hat, aber das ist ja normal. Schnell kam ich in erste Meetings und hab ein Gefühl für die Arbeitsweise bei Serviceplan bekommen. Mittlerweile führe ich selbstständig meine Projekte.

Kommunikation

Funktioniert gut, denn wir sitzen mit den Kreativen und Beratern an einer Arbeitsinsel. So arbeitet man gemeinsam an den Projekten und kann sich gegenseitig über die Schulter schauen und helfen. Die Kommunikation mit den Kunden ist sehr strukturiert mit aZielformulierung vor jedem Meeting und Gesprächsberichten. Es fehlt jedoch eine standardisierte Cloud-Plattform, auf der mit Kunden kommuniziert wird und Layouts geteilt werden können. Hier hat allerdings wohl jeder Kunde auch seine eigenen Vorstellungen und so ist es schwer das für die ganze Agentur einheitlich umzusetzen.

Kollegenzusammenhalt

Der Start wird einem hier sehr leicht gemacht und man schließt die Leute, die unterschiedlichsten Typen Mensch, schnell ins Herz. Von Nörglern, die gibt es überall, sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Keine Ahnung wer hier seine Kommentare ablässt, von den angeblichen Lästereien habe ich nichts mitbekommen.

Work-Life-Balance

Ich wurde im Vorfeld im Freundeskreis gewarnt, dass man in Agenturen rund um die Uhr arbeitet. Das stimmt aber nicht. Natürlich hängen die Kollegen mal 1 oder 2 Stunden dran.
Aber viele haben einen Partner und einige Familie. Und andere gehen regelmäßig abends ins Fitness. Wenn Partys oder ein Kickerevent anstehen ist das ja nicht als Arbeitszeit zu rechnen. Und ich finde, dass da dann jeder für sich entscheiden sollte, ob er da hingeht oder lieber was privates macht. Beim Kickerevent gestern kamen auf jeden Fall ganz viele ehemalige Kollegen. Das hat mich bestärkt, dass das eine faire Agentur ist, an die sich alle gerne erinnern.

Vorgesetztenverhalten

Wirklich super. Mein Teamlead steht mir immer für alle meine Fragen zur Verfügung und ich fühle mich sehr gut integriert. Am zweiten Tag bekam ich durch einen GF einen guten Einblick in die Organisation der Gruppe, Hintergrundinfos zu unseren Kunden und die Zusammenarbeit mit den anderen Firmen im Haus der Kommunikation. Hier hatte ich auch schon ein erstes gemeinsames Projekt, an dem wir arbeiten.
Unsere GF und die CD sind viel beschäftigt und viel in Meetings oder am Telefon. Trotzdem gehen sie regelmäßig auf mich zu und fragen ob alles passt und wie es mir geht.

Interessante Aufgaben

Wir haben in unserem Team extrem unterschiedliche Aufgaben. Das muss man mögen – ich mag es. Was mir besonders gefällt ist, dass man nach dem „Serviceplan-Ownership-Prinzip“ eigene Projekte starten darf. Hier haben zum Beispiel welche Vortrags-Formate zu Trends oder Cannes-Cases für die Belegschaft im Haus ins Leben gerufen. Die Geschäftsführung unterstützt das mit Zeit und Geld und nimmt auch gerne selber teil. Das ist eine tolle Wertschätzung für die, die vorne stehen.

Gleichberechtigung

Ich habe keine schlechten Witze mitbekommen. Ich gehe zum Lachen aber auch nicht in den Keller. Die Haarfarbe der Kolleginnen (wurde ja ernsthaft hier in einem Kommentar erwähnt) variiert übrigens von Rot, über Blond, Braun bis Schwarz. Und einen speziellen Typ Frau kann ich hier beim besten Willen auch nicht erkennen. Generell ist gerade die Unterschiedlichkeit ja das Salz in der Suppe in einem kreativen Umfeld.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich würde den Punkt eher umformulieren zu Umgang mit jüngeren Kollegen. Der ist nie von oben herab nach dem Motto Du kannst das nicht, Du bist zu jung. Ich habe vielmehr den Eindruck das speziell die Älteren bereitwillig die Perspektive der Jüngeren in Konzepte einfließen lassen möchten. Denn wir erzählen ja auch unsere Kunden, dass jede Altersklasse in der Zielgruppe unterschiedliche Sehgewohnheiten hat.

Arbeitsbedingungen

Die Lage ist zentral in Laufweite zu Kölner Dom und Straßenbahn. Und trotzdem liegt das Haus ruhig an einem großen Platz mit Springbrunnen. Die Agenturräume sind sehr repräsentativ. Alles neu und modern, hell und minimalistisch. Trotzdem mit viel Geschmack und Gemütlichkeit. Es gibt im ganzen Haus Rückzugsmöglichkeiten für die Mitarbeiter wenn man Ruhe vom Großraum braucht oder sich mit Kollegen besprechen möchte. Hierfür stehen Sitzecken, Konferenz- und Telefonräume, Kaffeeküchen auf allen Etagen, eine Cafeteria im Eingangsbereich und ein mega Wintergarten zur Verfügung. Hier steht auch der Agentur-Kicker mit dem einmal im Jahr die Meisterschaft im Haus der Kommunikation ausgetragen wird.
Man hat mit seinem Laptop und seinem Agenturtelefon im ganzen Haus Empfang damit man sich frei bewegen kann. Das gilt sogar für die Dachterrasse. Die Technik ist auf dem neuesten Stand. Im Eingangsbereich hängen große Screens auf denen sich andere Häuser der Kommunikation präsentieren. Hier bekommt man ein gutes Gefühl über das was in der Serviceplan-Welt alles passiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein der Serviceplan Führung empfinde ich als hoch, obwohl ich das nicht wirklich belegen kann. Ich habe aber mitbekommen, dass es jemandem dem es persönlich nicht gut ging sehr gut aufgefangen wurde. Für die Gesundheit kommt ab und an die Betriebsärztin vorbei und gibt Tipps für den Arbeitsplatz. Was mir fehlt ist ein Sportangebot von Serviceplan am Standort.

Das Umweltthema möchte ich gar nicht nur an der Führung der Agentur fest machen. Ich finde, dass uns das alle angeht. Und hier sind einige leider etwas gedankenlos. Oft brennen abends noch die Stehleuchten und die Kollegen haben sich schon längst in den Feierabend verabschiedet. Im Drucker liegen Ausdrucke die offenbar gar keiner braucht. Im Mülleimer sehe ich mittags oft Plastikverpackungen vom Burgerladen usw. Hier müssen wir alle wohl besser werden., da schließe ich mich aber ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist das übliche Einstiegsgehalt in der Marketing-Branche. Da die Mid-Level und Senioren auch nicht 10 Jahre älter sind als ich, sehe ich eine gute Perspektive. Wichtiger als 200 Euro mehr oder weniger am Anfang ist mir aber ein kreatives Umfeld in dem ich mich entwickeln darf. Hier finde ich besonders die Förderung von Kreativideen spannend. Und hier gibt es Junioren, die mit ihren eigenen Ideen zum Vorstand beim Kunden dürfen.
Als Sozialleistungen gibt es Dinge wie eine steuerfreie Versicherung, Job-Tickets, Obst und Getränke, Überstunden-Essen und Taxifahrten auf Agenturkosten. Von mehr weiß ich nicht.

Image

Es war gerade das Image, dass mich hierhin gebracht hat. Serviceplan ist die größte Agentur und gewinnt einen Award nach dem anderen. Bei uns in Köln geht es aber oft um komplexe Themen die wir lösen und die sicher nicht immer preisverdächtig sind. Das wollen die Kunden aber auch nicht immer, denn vielen geht es erst mal darum erfolgreich zu sein. Ich glaube, dass die Kunden hier den Eindruck haben, dass wir ihnen da sehr gut helfen können.

Karriere/Weiterbildung

Ich kenne das Campus-Prgramm im Intranet und plane gerade mit der GF eine Fortbildung zu besprechen. Einige hier waren schon dort und haben gutes berichtet. Außerdem gibt es eine Art Coaching Seminar hier im Haus der Kommunikation. Und auch das begleitende Masterstudium mit Serviceplan macht hier jemand.
In 2 Monaten haben wir mit der ganzen Agentur ein zweitägiges Teamevent als Fortbildung. Es wurde noch nicht verraten, was dort passiert, aber dass die Agentur für die Fortbildung der Mitarbeiter für zwei Tage schließt finde ich ist ein tolles Signal.

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