Serviceplan Campaign 1 - Ein Kartenhaus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind Gold wert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Serviceplan Campaign 1 ist ein kaltes Uhrwerk. Jedes Zahnrädchen hat seinen Platz und wenn es dafür notwendig war, die Zähnchen bis auf den Grund abzuschleifen. Alles andere wird ausgespuckt.
Streiche „Kreativ“, streiche „Agentur“ und du erhältst das Wesen der ehemals selbstgefeierten Champaign 1: Kunstvoll gestricktes und inszeniertes Nichts. Ein Sumpf aus Narzissmus, Machtkampf, Opportunismus, Intrigen, Lobbyismus, Humorlosigkeit und mutloser Kreativität bilden das Fundament dieses Kartenhauses.
Der Fisch stinkt vom Kopf. Der Gestank hat bereits Viele in die Flucht geschlagen. Und so geht es weiter. Denn so tickt der Laden: Man sieht nichts, man hört nichts, man tut nichts.
Verbesserungsvorschläge
Seht hin. Hört hin. Zieht Konsequenzen.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen sind Fremdwörter. Dafür dominieren Manipulation und Verantwortungslosigkeit.
Kommunikation
Ziellose und inhaltslose Meetingkultur.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen gehen offen und ehrlich miteinander um.
Work-Life-Balance
Überstunden stehen an der Tagesordnung, Wochenendarbeit ist selbstverständlich. Krankmeldungen werden ignoriert oder negativ vermerkt. Auf Familien wird keine Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden ignoriert, keine freien Diskussionsräume geschaffen und endgültige Entscheidungen unreflektiert getroffen.
Interessante Aufgaben
Große Etats. Fehlende Vielfalt und stark begrenzte Entscheidungsspielräume.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind gemessen an dem Arbeitspensum zu niedrig. Überstunden werden weder monetär, noch durch Freizeit ausgeglichen (obwohl flexibles Arbeitszeitmodell propagiert wird).
Image
Innerhalb der Serviceplan Gruppe hat die Campaign 1 ein negatives Bild. Die hohe Fluktuation spricht für sich.
Karriere/Weiterbildung
Übergreifendes Campusprogramm ist professionell, doch individuelle Weiterentwicklung exisitiert nicht.