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Serviceplan 
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Bewertung

Für Berufseinsteiger und Junioren nur bedingt zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Serviceplan Gruppe in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Kollegen und die gute Lage des Hauptsitze in München

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zum Teil schlechte und unzeitgemäße Arbeitsbedingungen (gerade für Junioren)

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte sollten ihre Personalverantwortung ernst nehmen
Den Mitarbeitern sollte eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht werden

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet unter der hohen Arbeitsbelastung wird aber durch die tollen Kollegen aufgewertet.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Serviceplan Gruppe ist gut. Das Intranet ist hervorragend. Etwas derart Gutes habe ich bislang bei keinem Arbeitgeber gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter Kollegen ist gut bis sehr gut.

Work-Life-Balance

Leider agenturtypisch.

Überstunden sind an der Tagesordung, werden nicht ausbezahlt und können nicht abgefeiert werden. Auch wenn es die Auftragslage zulassen würde ist nicht daran zu denken vor 18 Uhr nach Hause zu gehen.

Wer es schafft alle seine Aufgaben (und mehr) konzentriert und effizient von 9 bis 18 Uhr zu erledigen wird mit einem Mehr an Arbeit dafür "bestraft". Überstunden gehören zum guten Ton. Das ist absolut nicht zeitgemäß.
45-60 Stunden Wochen sind keine Seltenheit und werden häufig von vornherein so geplant.
Der Stundenlohn von Trainees und Junioren sinkt damit unter den eines Werkstudenten.

Obwohl sich viele meiner Kollegen und auch ich gegenüber den jeweiligen Vorgesetzten immer wieder klar und konstruktiv zu Missständen geäußert haben, trat keine Verbesserung ein.
Erst wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt ist plötzlich alles möglich. Sehr schade.

Vorgesetztenverhalten

Leider finden sich in den Führungspositionen vermehrt Personen wieder, die zwar grundsätzlich Spaß an der Arbeit in einem der fachspezifischen Bereiche, aber kein Interesse an Personalführung haben. Trainees und Junioren bekommen daher wenig/bis keinerlei Förderung oder Anleitung durch ihre Vorgesetzten. Lernen erfolgt durch trial und error. Grundsätzlich ist dabei gerade ein Trainee eine billige Arbeitskraft in befristeter Anstellung (ähnlich eines Werkstudenten oder Pflichtpraktikanten) in die kaum investiert wird.

Vorgesetzte zeigen sich zudem mit unter sehr unstrukturiert was in Stress, Hektik und einem stark vermehrten Arbeitsaufwand für ihre Mitarbeiter resultiert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind spannend und abwechslungsreich. Jedoch werden Projekte teilweise sehr unkoordiniert und wenig ergebnisorientiert durchgeführt, sodass das Ergebnis nicht im Verhältnis zum Arbeitsaufwand steht.

Gleichberechtigung

Absolut gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen über 45 gibt es wenige.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist auf sehr aktuellem Bestand.
Die Räumlichkeiten sind gut im Sommer mitunter jedoch sehr warm.
Alles in allem ist das Gebäude und die Außenanlage aber wirklich sehr schön.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter für Trainees und Junioren sind zum Teil unterdurchschnittlich.

Image

Nach außen hin sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt regelmäßig Campusveranstaltungen zu verschiedenen Themen eine zielgerichtete Weiterbildung gibt es jedoch nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nina Stechl, Head of HR Marketing/ Employer Branding
Nina StechlHead of HR Marketing/ Employer Branding

Erst einmal vielen Dank für Deine Bewertung. Wir stellen uns der Kritik und möchten mit den betreffenden Führungskräften in Kontakt treten. Hierfür müssten wir wissen, in welcher Agentur Du gearbeitet hast. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Du direkt mit uns Kontakt aufnehmen würdest: n.stechl@serviceplan.com
Wir sind sehr daran interessiert, junge Menschen, die am Anfang ihrer Karriere stehen zu fördern und zu entwickeln.
Es gehört bei uns nicht zum guten Ton so lange zu bleiben wie der Chef. Wer seine Aufgaben erledigt hat, kann gehen. Unsere flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen es, auch vor 18 Uhr nach Hause zu gehen. Wo dies bei uns nicht so ist, handelt es sich um einen Vorgesetzten-Fehler, dem wir gerne nachgehen möchten.
Bei akuter Unzufriedenheit und sich nicht verändernden Umständen in der jeweiligen Agentur freuen wir uns im Übrigen immer, wenn sich unsere Kollegen an HR wenden, um gemeinsam Lösungen für bestehende Probleme zu finden.
16,5 % unserer Kollegen der Serviceplan Gruppe national sind über 45. Das entspricht etwa dem deutschen Schnitt von 18% in der Kommunikationsbranche. Und wenn wir gerade dabei sind: 34% unserer Führungskräfte sind übrigens weiblich.

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