Dem Kunden oft näher als dem eigenen Team
Arbeitsatmosphäre
Es wird auf gute Stimmung gemacht, es ist und fühlt sich aber aufgesetzt an. Oft sind "Erfolge", der gefeiert werden, Standard-Leistung oder mit Schweiß, Tränen und vielen Überstunden erkämpft. Schweigen und Schreien in Meetings wird toleriert.
Kommunikation
Vordergründig ist die GF offen und transparent. In der Realität gibt es aber selektive Informationsweitergabe in Einzelgesprächen, um Wissen und Meinungen gezielt zu lenken.
Kollegenzusammenhalt
Leider in vielen Fällen noch althergebrachtes Silo-Arbeiten.
Work-Life-Balance
Bei den Engagierten ist die Arbeit zu viel, die (bekannten) weniger engagierten Kollegen kommen mit einem Minimum durch.
Vorgesetztenverhalten
Der Kunde darf alles, und ist oft wichtiger als das eigene Team. Bei manchen Themen ist die GF daher taub. GF ist selektiv: die "Lieblinge" dürfen sich alles erlauben, während andere ständig in Kritik stehen. Hilfesuche wird als Schwäche angesehen und es wird vermittelt, dass man entweder etwas falsch macht oder nicht lösungsorientiert ist.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenstellung ist oft interessant. Der Verlauf der Projekte schwankt dann zwischen eintönig und nervenaufreibend.
Arbeitsbedingungen
Dass man weder Stift noch Notizbuch vom Arbeitgeber gestellt bekommt, ist schon ungewöhnlich. In Corona-Home-Office-Zeiten wird man zum Teil für schlechte Verbindungen kritisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das zum Teil leistungsbezogene Vergütungssystem der SP Gruppe soll Engagement und Unternehmertum fördern. Aber auch hier gilt: Lieblinge first. Die Beurteilung der Leistung erfolgt wenig objektiv.
Image
Besser als die Realität.
Karriere/Weiterbildung
Für die, die Zeit haben (s.o.) wird intern viel geboten. Spontane externe Weiterbildung ist schwierig, da die Budgets dafür in Halbjahres-/Jahresgesprächen individuell verhandelt werden müssen.