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Bewertung

Gutes Praktikum für einen Realitätscheck

3,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Serviceplan Gruppe in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Wir-Gefühl, die gemeinsamen Mittagspausen, Gratisgetränke. Da wird schon nicht gegeizt.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Absprachen, trotz hohen Workloads. Echter Klimaschutz und dafür auch mal Stellung beziehen vor dem Kunden.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Praktikanten werden gelobt, ermutigt und mit einbezogen. Andererseits bekommt man schonmal Druck und Kritik, einfach weil man das letzte Glied der Informationskette ist und dann unter Zeitdruck arbeiten muss.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft meistens sehr gut, Projekte werden gut eingebrieft. Durch den großen Workload der Vorgesetzen laufen Absprachen manchmal schleppend oder missverständlich.

Kollegenzusammenhalt

Leider viel Wechsel, aber der harte Kern hält zusammen und Neue werden schnell aufgenommen.

Work-Life-Balance

Theoretisch kann man um 18 Uhr gehen, praktisch kommt man aber einfach am nächsten Tag nicht mit den Aufgaben hinterher. Da es sich aber häufig um künstlich produzierten Stress durch schleppende Kommunikation gehandelt hat, waren das eher unnötige Überstunden.
Praktikanten werden allerdings im Gegensatz zu den Angestellten noch geschont.

Vorgesetztenverhalten

Im großen und ganzen gibt es nichts zu beklagen. Flache Hierarchien zur Chefetage habe ich aber nicht verspürt. Kann aber auch einfach daran liegen, dass die immer nur im Stress waren und sich nicht oft an der gemeinsamen Mittagspause beteiligt haben.

Interessante Aufgaben

Naja, am Anfang des Praktikums waren die Aufgaben sehr interessant, Verantwortung wurde übertragen und es wurde sich Zeit gelassen. Im Laufe des Praktikums dann waren die Aufgaben projektbedingt eintönig und nicht mehr besonders herausfordernd. Aber das spiegelt auch sehr gut den Agentur-Arbeitsalltag wieder.

Arbeitsbedingungen

Auch als Praktikant hat man ein eigenes Macbook. Sehr guter Zustand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein kann ich nicht wirklich beurteilen.
Klimabewusstsein dagegen: Eher weniger. Mülltrennung mehr schlecht als Recht. Aber wollen wir hier mal nicht kleinlich sein. Die Dienst- und Produktionsreisen dagegen sind absolut übertrieben und klar klimaschädlich. Auch wenn die Kunden sicher ihren Teil dazu beitragen , dass Produktionen möglichst auf der anderen Erdhalbkugel stattfinden, finden die Mitarbeiter das auch schon ziemlich geil. Das stimmt nicht ganz mit den Klimazielen des Unternehmens überein.

Als rational denkender junger Mensch, der Interesse hat das "Klima zu retten" würde ich nur raten drei Mal zu überlegen, ob man für eine große Agnetur arbeiten möchte bzw. ob man das mit seinen Werten vereinbaren kann.
Auf der anderen Seite: Die Agentur braucht mehr klimabewusste Mitarbeiter, die den Mund aufmachen und ein Umdenken herbeiführen.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchendurchschnitt

Image

Das Image ist sehr gut und eine Hausnummer auf dem Lebenslauf.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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