Body-Leasing mit unterdurchschnittlicher Bezahlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles.
Verbesserungsvorschläge
Am besten den Laden schließen. Leiharbeitsfirmen gibt es ohnehin wie Sand am Meer.
Arbeitsatmosphäre
Hängt davon ab bei welchem Kunden und in welchem Projekt man sitzt. Wo es hingeht bestimmen jedoch andere.
Kommunikation
Läuft hauptsächlich über Email und Mobiltelefon.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sieht man selten, die Leute sind bei unterschiedlichen Kunden und Projekten bundesweit verteilt.
Work-Life-Balance
Nicht existent. "Home Office" ist ein Fremdwort, gilt aber für alle deutsche Unternehmen. Wird sich in Deutschland ohnehin nicht durchsetzen; Deutsche setzen nicht auf Vertrauen, sondern auf Kontrolle und Gängelung.
Vorgesetztenverhalten
Selbsternannte Unitmanager/Teamleiter kümmern sich rührend um sich selber.
Interessante Aufgaben
Abhängig von Kunde und Projekt.
Gleichberechtigung
Die Sekretärinnen sind gut drauf.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt keine, mit 45 ist betriebsbedingt Schluss. Gilt natürlich nicht für die selbsternannten Manager und Vorstände.
Arbeitsbedingungen
Abhängig vom Kundeneinsatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Monatliche Fahrkarten- und Spesenabrechnung muss auf Papier gedruckt werden, und zwar dreifach. Nicht kleckern, sondern klotzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Branchendurchschnitt.
Image
Das übliche Image einer Leiharbeitsfirma.
Karriere/Weiterbildung
Der größte Karriereschritt bestand bei mir und vielen anderen darin, diese Firma zu verlassen.