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Seven 
Principles 
AG
Bewertung

Innovationsarmes Beratungshaus mit starkem body leasing-Anteil

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei SEVEN PRINCIPLES Frankfurt in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den einen oder anderen spannenden Kunden, deren Projekte mich gehalten haben.

Kostenfreie Getränke im Office.

Das Gehalt kam pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management.

Die Informationspolitik.

Das Gehalt.

Verbesserungsvorschläge

Es würde helfen, ein fähiges Management einzustellen und dann damit aufzuhören, ständig das Unternehmen umzubauen und die Entscheidungen der Vorgänger zu revidieren. Wenn dieses Management dann auch noch soziale Fähigkeiten besäße und die Prinzipien verinnerlichen würde, nach denen die Firma benannt wurde, wäre das ein echte Pluspunkt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in FFM wird letztendlich leider durch die Vorgaben der Mitglieder des "Topmanagements" beeinflusst, die Fairness und Vertrauen nicht unbedingt als Grundwerte verinnerlicht haben.

Die ständigen Reformversuche aus NRW zermürben und lösen bei den potentiell Betroffenen natürlich Besorgnis bzgl. der eigenen Tätigkeit aus und sorgen für eine unglaubliche Fluktuation.

Lob erfolgt eher nicht, dies liegt aber auch daran, dass die Vorgesetzten oft gar nicht so wirklich wissen, was die Untergebenen täglich machen und in welcher Qualität sie Arbeitsergebnisse beim Kunden abgeben. Gerade Teamleiter können dies ob der eigenen Arbeitslast kaum bewältigen.

Kommunikation

Innerhalb Frankfurts erfolgt die Kommunikation meist per Buschfunk oder per angesäuert klingender Mails, in denen das Ausräumen des stets in einem Studi-WG-Zustand verharrenden Kühlschranks eingefordert wird.

Kommunikation der Unternehmensleitung ist stets zu spät, unvollständig und lässt die Mitarbeiter letztendlich dann doch uninformiert.

Kollegenzusammenhalt

Der ist sehr stark vom jeweiligen Team abhängig. In manchen "Teams" kennen sich die Mitarbeiter kaum, da sie in Folge des ungeliebten aber doch betriebenen body leasings kaum miteinander Kontakt haben können, andere sitzen stets zusammen und können dementsprechend einen echten Zusammenhalt aufbauen.

Work-Life-Balance

Ungenügend. Mails und Anrufe (!) außerhalb der Arbeitszeiten und sogar im Urlaub sind an der Tagesordnung. Erholung ist da nicht möglich. Home Office muss eingefordert und durch den Vorgesetzten bewilligt werden.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. Das Verhalten der direkten Vorgesetzten ist üblicherweise vollkommen in Ordnung, auch weil sie selbst zusätzlich zur Vorgesetztenrolle eine volle Beraterrolle übernehmen müssen. Das Verhalten des "Topmanagements" ist häufig extrem verbesserungsfähig.

Interessante Aufgaben

Sehr stark abhängig von Auftrag und Auftraggeber. Wehe, man hat mal keine externe Beauftragung und muss interne Projekte machen...

Gleichberechtigung

Ich würde sagen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich behandelt werden, leider halt nicht gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Welche älteren Kollegen?

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr stark abhängig von Art und Ort des Einsatzes. Beim Kunden ist dies naturgemäß unterschiedlich (aber meist gut), im Office FFM sind Ergonomie und Schallschutz Fremdwörter. Die Ausrüstung der Mitarbeiter ist teilweise vorsintflutlich, riesige und schwere Laptops sind an der Tagesordnung, Monitore sind an den nicht verstellbaren Arbeitsplätzen nicht überall vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Wird auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet? Unterstützt das Unternehmen fairen Handel ("fair trade")?" - Wäre mir nicht bekannt, im Gegenteil werden möglichst große Dienstwägen vertraglich zugesichert und dann auch angeschafft.

Gehalt/Sozialleistungen

Es werden häufig junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit niedrigen Bezügen eingestellt, die dann natürlich auch bei längerer Betriebszugehörigkeit nicht adäquat gesteigert werden. Insgesamt scheinen die Gehälter deutlich unterdurchschnittlich zu sein.

Image

Auch das ist sehr stark von der Abteilung abhängig: Je näher man an der tatsächlichen Kundenarbeit dran ist, desto schlechter wird das Bild auf die Company. Im Wasserkopf sieht das anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen müssen eingefordert werden und sollten nicht zu teuer sein. Eine echte Entwicklungsplanung findet nicht statt, letztendlich lebt man als Berater von dem, was man bereits konnte als man bei der 7P angefangen hat oder sich beim Kunden, bzw. privat in der Freizeit aneignet.

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