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Shell 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

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Alles geht hinter dem eigenen Rücken

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Shell Deutschland Oil GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliches Gehalt, nette Kunden, schöne Angebote und Aktionen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Atmosphäre, Klima, interne Gespräche

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr einbinden, für mehr Fairness und Zusammenhalt Sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Meist ist man ganz allein im Shop. Fühlt man sich schlecht, muss man dennoch hin und den Laden allein stemmen. Die Vorgesetzten-sofern man sie denn schon kennt- geben reagieren im äußersten Notfall (meist negativ). Stetig laufen Prozesse hinter dem eigenen Rücken, man selbst wird im Ungewissen gelassen und lediglich vor vollendete Tatsachen gestellt.

Kommunikation

Kommunikation findet vor allem virtuell statt. Sicherheitshinweise erhält man in Online Lehrgängen, an den Stationen gibt es Leitfaden. Mit Kollegen kann man sprechen, von Vorgesetzten hört man nur wenn etwas im Argen liegt, insbesondere bei Kündigungen.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander kommt man ganz gut miteinander aus, da man selbst viel allein ist, gibt es allerdings nicht viel Gelegenheit. Stationsleitungen nehmen sich viel heraus. Lästern, erzählen, tratschen über Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Wenn man mit seinem Schichtplan Probleme hat, kann man sich noch im Vormonat melden, dann wird sich um Änderung gekümmert. Hat man kurzfristig Probleme kann es schwer sein, jemanden zu finden, sodass man trotz bspw. krankem Kind zur Arbeit erscheinen muss (Zitat am Telefon als das Kind eines Kollegen schwer erkrankte :"Tja dann hat XY wohl Pech gehabt", mit einem Lachen).
Ist man vor seiner Schicht dann krankgeschrieben gibt es intern schlechtes Gerede. Wenn man lange nicht kann muss man um seinen Job fürchten.

Vorgesetztenverhalten

Ziele werden sehr hoch angesetzt, Mitarbeiter hintergangen und zum Dank gekündigt. Die oberen Chefetagen lernt man entweder bei ganz besonderen Anlässen oder seiner Kündigung kennen.
Ich habe meinen oberen Vorgesetzten erst nach 8 Monaten Beschäftigungsverhältnis bei einer Weihnachtsfeier kennengelernt. Zuvor wusste ich weder ob männlich/weiblich, noch Aussehen oder anderes. Ein Wunder dass ich den Nachnamen kannte.

Interessante Aufgaben

Immer nur das Gleiche, sehr eintönig.

Gleichberechtigung

Viele Kollegen bekommen sogenannte "Extrawürste". Lediglich der Lohn - Mindestlohn und nicht mehr- ist bei allen gleich.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden oft eingestellt. Es gibt kaum Negative Reaktionen der Vorgesetzten, wenn sie sich unsittlich verhalten. Erst, wenn jemand eine öffentliche Beschwerde einreicht, wird reagiert.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen werden häufig verändert, wenn etwas ausfällt wird erst spät reagiert, häufig werden Übergangslösungen gefunden, diese müssen allerdings genutzt werden bis sie nicht mehr funktionieren und darüber hinaus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beleuchtung, Wasser und sonstiger Energieverbrauch wird nicht überwacht.
Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird lediglich der Mindestlohn gezahlt, sonst gibt es Prämien wenn man zum Ziel von Vorgesetzten beiträgt, Auszahlung des Gehalts erfolgt sehr pünktlich.

Image

Das Image glänzt nur von außen. Intern sind die Mitarbeiter genervt und irritiert. Fühlen sich hinter's Licht geführt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum Weiterbildungsmöglichkeiten. Man hat seine Stellung jahrelang. Wenn man mehr Aufgaben zugeteilt bekommt, dann lediglich weil jemand auf Dauer fehlt. Es gibt hierbei kein "erarbeiten", alles läuft nach Zufallsprinzip.

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