Außen hui, innen meist pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Prozesse und Strukturen sind vorhanden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die guten Prozesse nicht richtig gelebt werden.
Verbesserungsvorschläge
Höheres Maß an Dialog, Definition der Reibungspunkte. Mehr Hands-On Mentalität statt alte Lethargien weiter zu leben.
Arbeitsatmosphäre
Angespannte Arbeitsatmosphäre. Höher Workload. Wenig Zusammenarbeit.
Kommunikation
Meist findet die Kommunikation nur indirekt statt. Themen werden nur solange offen angesprochen, bis es für den einzelnen zu unangenehm wird.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich. In manchen Abteilungen gut. In anderen ist sich jeder selbst der nächste.
Work-Life-Balance
Die Arbeiteszeiten stehen schon am Anfang eines Jahres fest. Auch kurzfristige Reaktionen auf private Termine sind meist möglich.
Vorgesetztenverhalten
Eher unterdurchschnittlich. Es wird sich viel hinter Prozessen versteckt. Je nachdem auf welche Vorgesetzten Ebene man schaut, findet man wenig bis gar keine Sozialkompetenz. Auch hier schaut jeder auf seinen eigenen Schreibtisch, nicht auf eine möglicherweise bessere Zusammenarbeit mit anderen im Sinne des Unternehmens oder gar der Kollegen.
Interessante Aufgaben
Je nach Arbeitsbereich sind die Tätigkeiten interessanter, oder eben auch nicht.
Gleichberechtigung
Wird nach den Unternehmensgrundsätzen strikt vorgegeben. Aber die gängige Praxis Zeit leider zu viel Nasenfaktor und Vetternwirtschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Könnte mit einem höheren Maß an Kommunikation und Rücksichtnahme sicher besser sein.
Arbeitsbedingungen
Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede. Jedoch ist der Workload unheimlich hoch, Termindruck immer vorhanden und die Personaldecke wird zunehmend dünner.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist bedingt durch den Standort und des eigenen Business hoch gesteckt. Das Sozialbewusstsein wird hingegen eher auf dem Papier gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Anständige Vergütung. Aber auch hier passt sich der Arbeitgeber zunehmend den Bedingungen des Arbeitsmarktes an.
Image
Das Unternehmen wird immer mit dem unsauberen Geschäft der Mineralölindustrie verbunden bleiben. Nach dem kürzlichen Ausstieg aus Projekten für erneuerbare Energien verbessert sich dies natürlich nicht.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten sind immer gegeben. Hier ist es aber extrem abhängig davon, ob man in der Gunst bei Vorgesetzten steht, oder eben nicht. Das Leistungsprinzip wird dabei meist vernachlässigt.