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Shiseido 
Germany 
GmbH
Bewertung

Toller Aufgabenbereich, toxische Umgebung

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei SHISEIDO GROUP GERMANY GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Tolles Portfolio, super Marken & Produkte
- Wunderschönes Office mit toller Aussicht
- Spannende Aufgaben
- Mit Abstand die beste Empfangskraft, die man haben kann
- Ab und zu coole Events und viele Geschenke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Toxische Arbeitsatmosphäre
- Negative Energie
- Man wird auf sein Äußeres reduziert und es wird ständig gelästert
- Teilweise Mobbing
- Keine flachen Hierarchien
- Keine gute Einarbeitung
- Kein Parkplatz
- Kein Ticket für öffentliche Verkehrsmittel
- In der HR Abteilung sind nicht wirklich Vertrauenspersonen, bei Problemen würde ich mich nicht unbedingt an sie wenden

Verbesserungsvorschläge

- Generell dafür sorgen, dass man ehrlich, respektvoll und fair miteinander umgeht
- Neuen Angestellten eine anständige Einarbeitung geben
- Stunden eventuell richtig erfassen und Überstunden bezahlen oder durch Urlaub kompensieren
- Für eine bessere Gleichberechtigung sorgen
- Allen Angestellten einen Parkplatz anbieten! Nicht alle dort fahren mit dem PKW und nutzen ihren Parkplatz, daher toll, wenn man vorab fragt, ob vielleicht andere Interesse haben. Denn Achtung: am Medienhafen sind keine kostenlosen Parkplätze und die Parkhäuser alle belegt, wenn man privat einen mieten möchte. D.h. man kann täglich ein Tagesticket (15-20€) ziehen. Ticket für die öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es auch nicht.

Arbeitsatmosphäre

Leider ist die Energie in einigen Bereichen eher negativ und es herrscht teilweise eine toxische Atmosphäre.

Kommunikation

Das, was man wirklich wissen muss, wird einem mitgeteilt. Alles andere kriegt man von Kollegen/innen auf dem Flur mit.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich hält man als Team zusammen, aber leider ist das meistens nur eine Fassade, da man untereinander Gruppen bildet und nicht ehrlich ist. Sobald man den Arbeitsplatz verlässt, wird über einem schlecht gesprochen.

Work-Life-Balance

Für ein Praktikum/Werkstudium noch völlig in Ordnung. Man hat zwar Überstunden, aber lernt extrem viel und kann viel mitnehmen. Alle anderen arbeiten täglich mindestens 10-12h. Man sollte also wirklich für die Beauty Industrie brennen, ansonsten nicht wirklich toll.

Vorgesetztenverhalten

Erste Vorgesetzte war leider eine reinste Katastrophe (auch menschlich gesehen!). In der ersten Sekunde darüber entschieden, ob sie dich mag oder nicht, ohne deine Leistung gesehen zu haben. Anscheinend spielt hier das Aussehen auch eine große Rolle. Dann wurde gemobbt und im Team darüber geschwiegen, da sich keiner eingesetzt oder sich dazu geäußert hat. Zweite Vorgesetzte war toll! Sie konnte beruflich und privat voneinander trennen und war stets ehrlich und fair.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren wirklich sehr vielfältig und toll! Man bekommt auch Verantwortung und hat nicht nur typische „Praktikantentätigkeiten“. Auch wenn das Aufräumen und Ordnen häufig auch anfällt. Das gehört eben immer dazu.

Gleichberechtigung

Auf jeden Fall viele Frauen auch in Führungspositionen. Aber nicht jeder wird dort gleich fair behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kollegen*innen, die schon länger dabei sind und dafür auch geehrt werden.

Arbeitsbedingungen

Das Office ist am Medienhafen, man hat eine wunderschöne Aussicht. Es war nie wirklich zu laut, da manche teilweise im Homeoffice waren. Belüftung, Klima auf dem neuesten Stand. Technik war auch in Ordnung, aber schlechter Empfang in den Räumlichkeiten und kein Internetzugang.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hin und wieder wurde etwas dafür getan.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Für die Marke Shiseido und das Image eher schlecht.

Image

Die Mitarbeiter reden gut über die Produkte von Shiseido und sind begeistert. Über Shiseido als Arbeitgeber hingegen nicht.

Karriere/Weiterbildung

Bei manchen konnte man einen klaren Aufstieg sehen. Einige wollten gerne bleiben, wurden aber nicht übernommen, obwohl sie in ihrem Job gut waren.

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