Für mich mit einer der guten Sicherheitsfirmen. Meine Meinung. Habe schon andere kennengelernt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, Abrechnungsgenauigkeit. Stellen der Dienstkleidung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das motivierte Objektgruppenleiter, die versuchen trotz des fehlenden Fachpersonals, die Mitarbeiter bei der Stange zuhalten und, somit die Leistung durch motivierte Mitarbeiter, nicht gewürdigt werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte mal mehr auf die Gruppenobjektleiter hören, die mit ihrem Einsatz versuchen die Mitarbeiter zu motivieren, um die Objekte halten zukönnen. Das man es nicht jedem Recht machen kann ist klar. Aber man sollte negative Auswirkungen nicht alleine den Objektleitern zur Last legen.
Ein Kapitän ist nur so Gut, wie die Crew unter ihm Arbeitet.
Und eine Reederei hat nur dann Erfolg, wie ein Kapitän mit dem ihm anvertrauten Schiff und deren Besatzung umgeht.
Arbeitsatmosphäre
Bisher an jedem Objekt eine gute bis sehr gute Arbeitseinstellung. Habe schon schlechtere erlebt. Man muss wissen wie es bei anderen Firmen läuft, da kann man sich ein Urteil bilden.
Kommunikation
Die Kommunikation zum direkten Vorgesetzten sehr gut, zur Hauptgeschäftsstelle nicht so gut.
Kollegenzusammenhalt
Kommt darauf an, wo man hinkommt und wer schon durch Übernahme da ist. Meist negative Erfahrungen gemacht, mit Alteingesessenen. Auch an Objekten wo man Aushilft, schon Abneigungen von den festen Kundenmitarbeitern erlebt, da sie meinten, das sie Geoutsourced werden könnten, wenn die Fremdsicherheit Leistung zeigt. Aber bis jetzt hatte ich mit den Kollegen immer einen Guten Draht, mit denen ich direkt zutun habe. Von anderen Objekten nur durch Sondertätigkeit Kontakt mit Kollegen und da wird auch respektvoll miteinander umgegangen.
Work-Life-Balance
Durch Personalknappheit nicht oder nur schwer möglich. Geeignetes Personal heute sehr schwer zu finden, da Qulifikationen bei höherer Sicherheitsstufe nicht erbracht werden kann. Auch die Arbeitsmoral hat sich sehr geändert, arbeiten in Nacht, Wochenenden und Feiertagen wird meist abgelehnt. Arbeitszeit von 12 Stunden möchte auch keiner mehr leisten. Daher sind teils Schichten von mehreren Tagen leider keine Seltenheit, obwohl bei der Monatsplanung versucht wird, dies zu Verhindern. Freiwünsche werden aber immer bedacht und eingepflegt.
Vorgesetztenverhalten
Kontakt mit Geschäftsstelle und direktem Vorgesetzten gut und immer erreichbar. Zur Hauptgeschäftsstelle eher nicht. Warte da immer noch auf eine Bescheinigung, die bei Kontrolle meine Zuverlässigkeit auf Spiel setzt.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das Objekt an. Es gibt Objekte die passen, aber da haperts mit dem Miteinander der Kollegen, dann gibt es Objekte die passen nicht, aber das Miteinander der Kollegen passt und es gibt Objekte, da passt gar nichts. Ein Objekt wo alles zusammen passt, habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.
Gleichberechtigung
Weibliche wie männliche Kollegen werden gleich behandelt. Könnte aber etwas mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingegangen werden. Dienst, Urlaub, Frei.
Umgang mit älteren Kollegen
Bin einer der älteren und komme mit den Anderen Kollegen gut aus. Andersrum kann ich nichts sagen, da mir gegenüber nichts Negatives bekannt ist.
Arbeitsbedingungen
Siehe Personalknappheit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial ist, das bei Krankenbedingten Fehltagen nichts vom Weihnachtsgeld abgezogen wird, da wir keins bekommen. Urlaubsanspruch war bisher immer gut geregelt, Urlaub aus dem Vorjahr bei Reklamation bis weit ins aktuelle Jahr übernommen, aber seit diesem Jahr ab März verschwunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich und Tarifgebunden, Urlaubsanspruch wird bei Überstunden gutgeschrieben. Resturlaub wurde bisher ins aktuelle Jahr mit übernommen und, auch weit ins Jahr in Anspruch nehmen zu können.
Image
Eine Firma steht und fällt mit der Belegschaft. Sind die Mitarbeiter trotz des Arbeitsklimas hochmotiviert und, versuchen die Standorte für die Firma zu Sichern, so sollte sich die Geschäftsführung mal Gedankem mit dem Umgang ihrer "Sicherheitsfamilie" machen. Auch wenn man vom Kunden hört, das man bei Ausschreibungen gerne weiterhin auf das Personal und auf die Mitarbeiter zugreifen möchte, spricht schon für die Mitarbeiter. Aber diese werden in den meisten Fällen von den Objekten weggehen, weil die Nachfolgefirmen eine andere Auffassung von Mitarbeit haben.
Karriere/Weiterbildung
Da kann ich nichts zu sagen, da ich bisher keine Weiterbildung in Anspruch genommen habe. War bei Eintritt in die Firma schon Hochausgebildet, durch Zusatzausbildungen, die ich im Leben getätigt habe.