Keine Ansprüche, kein Stress
Gut am Arbeitgeber finde ich
Individuelle Fortbildungen, wenn es das Projekt zulässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absprachen werden nicht eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt die Belange der Mitarbeiter ernst (bitte nicht nur in Form von Umfragen, sondern individuell).
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen bei sidion war ausschließlich remote. Wenn ich mit meinen Kollegen telefoniert habe, war das stets ein freundlicher Austausch.
Kommunikation
Die Kommunikation zu relevanten Themen wie Projekte oder Feedback geben ging oft über meinen Team-Leiter, d.h. über mehrere Ecken. Daher gab es oft Missverständnisse und erschwerte den Austausch. Das fande ich alles andere als optimal.
Kollegenzusammenhalt
Da wir alle remote gearbeitet haben und und nur sporadisch gesehen haben, konnte aus meiner Sicht kein nachhaltiger Zusammenhalt entstehen. Bei Team-Events und -Meetings waren mir die Leute daher nicht wirklich vertraut, da man sich nicht oft gesehen hat.
Work-Life-Balance
Solange ich meine Arbeit im Projekt gemacht habe, konnte ich mir meine Arbeitszeit einteilen, wie ich wollte. Das hängt allerdings vom Projekt ab und hat nicht mit der sidion zu tun. Als ich auch interne Themen bei sidion übernehmen wollte, hieß es am Ende nur "konzentrier dich auf das Projekt. Wenn du interne Themen bearbeiten möchtest, mach bitte Überstunden".
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten gingen respektvoll mit mir um. Allerdings hatte ich bei dem ein oder anderen den Eindruck, dass eine gewisse Hierarchie vorhanden ist.
Interessante Aufgaben
Die Projekte waren vom Thema und den Technologien her interessant.
Arbeitsbedingungen
Mein Arbeitsalltag spielte sich im Home-Office ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt fande ich unterdurchschnittlich. Nach 2,5 Jahren habe ich eine Gehaltserhöhung bei meinem Team-Leiter angesprochen. Dieser geriet in eine Abwehrhaltung und hat irgendwelche Gründe erfunden, weshalb ich keine Gehaltserhöhung verdient hätte. Schließlich hat er mir "Eine Karotte vor die Nase" gehalten, indem ich "nächstes Jahr" nochmal nachfragen sollte. Daraufhin war ich gefrustet und habe gekündigt.
Karriere/Weiterbildung
Ich konnte Kurse besuchen. Es gab ein festes Kontingent pro Jahr für die Mitarbeiter. Außerdem gab es ein Code-Camp, in dem aktuelle Technologien bearbeitet werden. Allerdings haben die Projekte Vorrang.