Starke Unterschiede zwischen den Bereichen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen in der eigenen Abteilungen.
Firmenfest ist ganz nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit (ehemaligen) Azubis. Viele Azubis, werden nicht übernommen und dies zumal mit absurden Begründungen. Übernahmen wurden bis zuletzt „in Aussicht“ gestellt, dann aber doch abgetan.
Dies gilt definitiv nicht für alle Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal die Gehälter anpassen, Zusatzleistungen wären hier mal ein Anfang.
Viele Bewerber kommen sich vorgeführt vor.
Stellenausschreibungen sind plötzlich nichtmehr da, es werden Ausschreibungen und Bewerbungsgespräche für Stellen gegeben, die aber nie Besetzt werden, da man diese Fachausrichtung garnicht im Unternehmen anbieten will?
Also hier ist noch viel Potential nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Wie im Dienstleistergeschäft üblich, haben die Zahlen und damit verbundene Leistungen eine starke Präsenz im Alltag.
In manchen Bereichen ist dies nicht so im Vordergrund, wie in anderen.
Kommunikation
Die Geschäftsführung wirkt teilweise als Beifahrer im eigenen Auto. Manche Entscheidungen werden getroffen und stillschweigend ausgesessen. Kündigungen/Keine Übernahme von Azubis ist leider keine Seltenheit.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man das richtige Team/Abteilung hat, wirklich super.
Work-Life-Balance
Flexibles Arbeit und Vertrauensarbeitszeit sind ein großes Plus. Wenn man Homeoffice machen möchte ist das kein Problem … in den meisten Bereichen.
Manche FKs legen wert auf Präsenz und zeigen offen ein starkes Misstrauen in die Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier sehr viel Spielraum. Manche Führungskräfte sind super.
Bei manchen wäre definitiv eine Neubesetzung zu überlegen.
Interessante Aufgaben
Stark Projektabhängig
Gleichberechtigung
Wie in der IT üblich, sind Frauen in den Fachbereichen unter- und in der Verwaltung und Marketing überrepräsentiert. Ob hier der Arbeitgeber etwas für kann, kann ich nicht bewerten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn manche hier die E-Auto Bestellung loben, ist zu sagen, dass man erst mal eine Probezeit machen möchte, in der das Ganze getestet werden soll. (Maximal 5 Fahrzeuge von mehr als 100 Firmenwagen)
Gesellschaftlich ist man über den Punkt schon längst hinaus, hier wurde der Trend deutlich verschlafen.
SUVs und Verbrenner sind und werden im Fuhrpark die nächsten Jahre weiterhin der Löwenanteil sein.
Es gibt ein Firmen-Rad-Leasing. Ein Jobticket oder ähnliche Zuschüsse gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Manche haben relativ okay verhandelt, im Schnitt jedoch unterdurchschnittlich.
Die Mentalität: Mit den gebotenen Leistungen und dem Kundenstamm möchte man Deutschland weit agieren und sich messen - was auch gelungen ist.
Was das Gehalt angeht, befindet man sich immer noch in Osnabrück.
Durch die vielen Homeoffice Angebote und Möglichkeiten sollte man aber auch hier seinen (Gehalts-)Horizont erweitern.
Die Mitarbeiter bemängeln dies schon seit Jahren, bleiben aus Treue und Kollegenzusammenhalt noch beim Arbeitgeber.
Es wird zwar gesagt, die Perso arbeitet dran, seit Jahren passiert in diesem Bereich leider nichts.
Zahlungen wie Weihnachts-, Urlaubsgeld oder Corona Bonus sind hier nicht zu erwarten.
Image
Durchaus gut, was das Image im Kundenstamm angeht.
Karriere/Weiterbildung
Oft nur interne Schulungen, hier könnte es mehr von extern geben. Jedoch eine solide Abdeckung wichtiger Themen.