Als Markenbetreuer arbeitet man flexibel, Smartphonenutzung ist Voraussetzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass man seine Arbeitszeit verhältnismäßig flexibel einteilen kann.
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und bezahlter Urlaub (aber das sollte eigentlich selbstverständlich sein)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die geringe Vergütung (es gibt nur den Mindestlohn)
Schlechte Kommunikation - Die Teamleiter sollten sich häufiger persönlich sehen lassen
dass man nicht mit dem Bezirksleiter kommunizieren darf.
dass der Arbeitgeber nur den Mindesturlaub gewährt
dass es außer per Internet/ online Portal keine Schulungen gibt
dass auf Zusagen des TL kein Verlass ist und man viel zu selten ein Feedback erhält.
dass man sein privates Smartphone für die Arbeit nutzen muss und man gezwungen wird eine App für die Abrechnung runterzuladen.
dass Fahrten zwischen einzelnen Services nicht vergütet werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsleistung müsste besser vergütet werden, Vergütung der Fahrten zwischen den einzelnen Einsatzorten. Es müsste regelmäßige Schulungen geben. Da die AN dazu angehallten sind, mit dem Smartphone abzurechnen, sollte die SIG ein Smartphone zur Verfügung stellen oder zumindest einen Zuschuss zu den Kosten zahlen. Die Stunden sollten nicht immer gekürzt werden, wenn der Midestlohn angehoben wird. Außerdem sollte sich die Kommunikation zwischen den Teamleitern und Mitarbeitern verbessern.
Die SIG sollte die Belange der AN ernster nehmen und wirklich bemüht sein, die Kommunikation zu verbessern. Mit Antworten, die nur Floskeln enthalten, kommt man auf Dauer nicht weiter.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten gestalten sich teilweise wegen der Kommunikationswege schwierig. Man ist im Grunde auf sich allein gestellt und hat nur mit den Marktmitarbeitern zu tun. Der persönliche Kontakt zum Teamleiter (TL) müsste für eine gute Arbeitsamosphäre häufiger sein. Und es müsste weitaus häufiger Feedback durch die TL geben. Ohne dem lässt es sich nicht sonderlich gut arbeiten. Fahrtzeiten zwischen den einzelen Serviceeinsätzen zählen nicht zur Arbeitszeit.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ausgesprochen schlecht. Sie erfolgt fast ausschließlich per whatsapp. TL antworten teilweise gar nicht auf Anfragen oder aber sehr spät. Mit dem Bezirksleiter dürfen wir gar nicht mehr kommunizieren, was die Arbeitsabläufe erschwert. Wichtige Anliegen/Probleme werden oft nicht durch den TL weitergeleitet.
Kollegenzusammenhalt
Im Grunde hat man keinen Kontakt zu Kollegen. Ich führe meinen Service allein durch und habe auch sonst keinen Kontakt zu einemKollegen.
Work-Life-Balance
Es besteht die Möglichkeit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten lassen oftmals sehr lange auf wirklich wichtige Antworten warten. An Zusagen bzw. Versprechungen halten sie sich in der Regel nicht.
Interessante Aufgaben
Das Auspacken und Verräumen der Ware ist keine sonderlich interessanter Aufgabenbereich. dadurch, dass man nicht geschult wird, kann man nicht einmal Fragen der Kunden zu Produkten beantworten.
Arbeitsbedingungen
Fahrten zwischen einzelnen Märkten zählen nicht zur Arbeitszeit und werden somit nicht vergütet. Das private Smartphone muss für die Arbeit genutzt werden, ohne dem geht gar nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr viel Verpackungsmüll. Hier müsste es unbedingt Verbesserungen geben, weil es sowohl für die Umwelt als auch für die Mitarbeiter gar nicht gut ist. Es gibt im Unternehmen keine besonderen Sozialleistungen.
Gehalt/Sozialleistungen
AG zahlt nur den Mindestlohn und kürzt bei Anhebung des Mindestlohns die Stunden. Vergütung der Fahrtzeiten zwischen einzelnen Serviceeinsätzen fehlt ebenso wie weitere Sozialleistungen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungen, wen dann werden wir über das Internetportal geschult. Schulungen zu einem verbesserten Auftritt am Tchibo-Regal, zu Platzierungen und zu den Produkten (nicht nür über das Portal) wären wünschenswert, weil man ja eine gute Arbeit leisten möchte bzw. die Fragen der Kunden beantworten möchte.