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Signavio 
GmbH
Bewertung

Es ist nicht immer alles Gold was glänzt.

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Signavio gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Versorgung mit kalten Getränken, Kaffee, Tee, Müsli und Obst (jederzeit verfügbar)
- Freundschaftliches Miteinander
- Super Produkt
- Mitarbeiter-Events

Verbesserungsvorschläge

- Interne Kommunikation, insbesondere im HR Bereich, verbessern
- Raumsituation verbessern
- Gehälter angleichen
- Zuschuss ÖPNV Ticket

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist insgesamt sehr gut. Durch das rasante Wachstum des Unternehmens wird es jedoch insgesamt immer anonymer. Da lässt es sich kaum vermeiden, dass es zunehmend auch mal weniger sympathische Kolleginnen und Kollegen gibt. Signavio gibt sich Mühe, es allen irgendwie recht zu machen, was natürlich nicht immer gelingen kann.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft im Wesentlichen über Slack. Und daher läuft es ganz nach dem Motto "Wer suchet, der findet...". So richtig gibt es jedoch kein Konzept, wer wofür zuständig ist und an wen man sich bei spezifischen Fragen wenden kann/soll. Einige Teams werden gefühlt jeden Monat neu strukturiert/umbenannt, was zur zusätzlichen (nicht nur meiner) Verwirrung beiträgt. Es werden viele sinnfreie Meetings einberaumt, die man problemlos auch per Gruppenchat oder Eintrag in ein Sync-Protokoll nebenbei abhalten könnte. Die sehr angespannte Raumsituation trägt ihr Übriges dazu bei. Auf internes Prozessmanagement wird bis auf wenige Ausnahmen im Großen und Ganzen verzichtet. Die Kommunikation mit der HR Abteilung ist sehr langwierig und zäh, man erhält oft nur nach mehrmaligem Nachfragen Antworten auf wichtige oder dringende Nachfragen. Das lässt darüber Aufschluss geben, dass sie mit der Masse an Neueinstellungen schlichtweg überfordert ist.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist insgesamt recht gut. Es kommt jedoch öfter mal zum Vorschein, dass es auch Gerede hinter dem Rücken anderer gibt, was wirklich sehr schade ist.

Work-Life-Balance

Ist stark abhängig von der jeweiligen Abteilung und Position. Es wird jedoch auf individuelle Wünsche weitestgehend eingegangen. Die Regelung mit zwei Home Office Tagen pro Monat wurde etwas aufgelockert. Dies ist jedoch einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass der Standort Berlin von der Anzahl der Mitarbeiter her aus allen Nähten platzt. Hier kümmert sich Signavio jedoch aktiv um Lösungen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt regelmäßig stattfindende Feedbackgespräche, bei denen man Positives wie auch Negatives mitteilen kann. Man erhält auch Feedback zum eigenen Fortschritt und versucht, neue realistische Ziele zu setzen. Insgesamt haben die meisten (definitiv aber nicht alle) Führungspersonen bei Signavio ein offenes Ohr für Fragen, Wünsche und Anträge aller Art.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung. Bei mir eher weniger abwechslungsreich und kaum herausfordernd.

Gleichberechtigung

C-Level, VP-Ebene und Directors bestehen zum Großteil aus Männern. Es haben sich intern einige Gruppen gebildet, die sich intensiv mit dem Thema der Gleichberechtigung beschäftigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur sehr wenige ältere Kollegen. Bei diesen hat man aber das Gefühl, dass sie genauso angesehen und wertgeschätzt werden wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Die Raumsituation ist sehr angespannt. Einen Raum für ein Meeting zu finden ist extrem schwer. Die Büros sind momentan noch sehr chaotisch und etwas kalt eingerichtet. Signavio arbeitet aber daran und da wird es bald Optimierungen geben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt neuerdings eine Stelle, die sich mit Corporate Social Responsibility beschäftigt, was ein gutes Zeichen ist. Leider gibts den Kaffee seit Jahren und auch nach wie vor noch über Maschinen mit Plastik-Kapseln. Inzwischen wird aber zumindest der Müll getrennt. Das soziale Engagement ist sehr groß. Hierzu gibt es immer wieder tolle Initiativen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt abteilungsübergreifend (auch wenn man es bzgl. Erfahrung und Position in Relation setzt) große Gehaltsunterschiede. Das Gehalt liegt insgesamt unter dem Durchschnitt, kommt aber zumindest stets pünktlich. Bei der Verhandlung sollte man hier von vornherein eher höher als zu niedrig ansetzen. Es gibt einen Lunch-Zuschuss (LunchIt) und neuerdings die Option auf eine betriebliche Altersvorsorge. Weihnachts- / Urlaubsgeld, Beteiligung an ÖPNV Tickets oder sonstige Vergünstigungen gibt es jedoch nicht.

Image

Das Image der Firma ist insgesamt gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Budget für Weiterbildungen. Klassische Karrierepfade findet man ob der vielen internen Umstrukturierungen eher nicht. Das kann man aber auch positiv sehen.

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