Der am besten bewertete Faktor von Signavio ist Arbeitsatmosphäre mit 4,6 Punkten (basierend auf 18 Bewertungen).
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark vom Team ab, dass muss erwähnt werden. Oft war es sehr angespannt, da der workload zu heftig war und alle unter Strom standen. Als Werkstudent möchte man dann gerne behilflich sein, aber durch schlechtes Onboarding und unklare Zuordnung der Aufgaben fiel das teilweise sehr schwer.
Die Atmosphäre zwischen den Kollegen war immer toll, einer der Gründe, warum ich gerne dorthin gegangen bin.
Vor vier Jahren war Signavio in Aufbruchstimmung. Alle hatten gefühlt das Ziel, aus dem Unternehmen etwas Großes zu machen. Heute gibt es viele Silos und eine Fassade der Freundlichkeit. Unter der Haube brodelt es jedoch in vielen Unternehmensbereichen. Allerdings sind die Kollegen prinzipiell nett und freundlich.
Signavio selbst bietet seinen Mitarbeitern ein sehr gutes Arbeitsumfeld mit der Möglichkeit sich frei zu entfalten sowie seine Stärken zu integrieren. Ich bin immer sehr gern ins Office gegangen und auch immer mit einem guten Gefühl wieder nach Hause, ein sehr wichtiger Punkt, geschätzt werden und sich wohlfühlen, dass hat immer gestimmt.
Die Atmosphäre ist insgesamt sehr gut, auch sehr lässig und ungezwungen, aber nur solange man von den "Alt-Eingesessenen" akzeptiert wird.
Was Mitarbeiter noch über Arbeitsatmosphäre sagen? 18 Bewertungen lesen Der am schlechtesten bewertete Faktor von Signavio ist Karriere/Weiterbildung mit 4,0 Punkten (basierend auf 17 Bewertungen).
Es gibt keine Möglichkeit, im Unternehmen zu wachsen, egal wie hart man arbeitet.Alle hohen Positionen werden von Menschen besetzt, die seit vielen Jahren, von Anfang an im Unternehmen tätig sind. Ein großer Fehler des Unternehmens ist es, solche Leute nicht aufgrund ihrer Arbeit und ihres Einflusses zu fördern, sondern weil sie schon länger im Unternehmen oder Bekannten sind. Das demotiviert stark. Man kann lange Zeit am gleichen Projekt sitzen, erhält nicht viel Geld und das war's. Das Unternehmen tut nichts ...
Es gibt ein Weiterbildungsbudget - sowohl monetär als auch zeitlich.
Aufgabe der 'People Leads', also der disziplinarischen Vorgesetzten, ist es die Personalentwicklung voranzutreiben. Hierfür werden unverbindliche Ziele vereinbart, an denen der Mitarbeiter wachsen soll. Problem hierbei ist jedoch, dass diese People Leads häufig die Teams wechseln / mehrere betreuen und dadurch kaum auf die einzelnen Mitglieder eingehen können bzw sie kaum kennen. Auch lässt die Objektivität der People Leads hier und da zu wünschen übrig.
Es gibt ein Budget, aber häufig keine Zeit es zu nutzen und interne Schulungen sind so gut wie nicht vorhanden. Auf manche Trainings wartet man Jahre. Die Personalabteilung kümmert sich nicht um das Thema, Führungskräfte nur wenn man Glück hat. Ein interner Aufstieg hängt mehr von den richtigen Kontakten ab, weniger von Fähigkeiten
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen? 17 Bewertungen lesen