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SIMBA-DICKIE-GROUP 
GmbH
Bewertung

"Mensch ärgere dich nicht" in echt..

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SIMBA-DICKIE-GROUP GmbH in Fürth gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kantine
- abwechslungsreiche Tätigkeit
- Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Aufstiegschancen
- Führung
- Mitarbeiterbindung
- Mitarbeitergewinnung (Stellenausschreibungen sind grauenhaft)

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter binden und nicht nur das Geld im Blick haben
- offener und moderner im täglichen Umgang werden (weg von den Hierarchien)
- junge motivierte Leute fördern und Chancen bieten
- endlich mal einen Betriebsrat einführen (sagt leider schon sehr viel aus)
- aufhören Azubis dazu zu zwingen, gute Bewertungen hier bei Kununu über die Firma zu hinterlassen

Arbeitsatmosphäre

Lob von Vorgesetzten findet so gut wie gar nicht statt, was kein Problem ist, aber man kann Wertschätzung auch anders zeigen. Vertrauen ist leider nicht vorhanden, sonst würde man auch mehr als einen Home-Office-Tag in der Woche gewähren. Alles in allem sehr hierarchisch und konservativ!

Kommunikation

Flurfunk is King - on top heißts immer "ruhig Fragen stellen", trifft aber nur auf wenige zu, viele andere werden ziemlich schnell sehr ungeduldig und man kann mit rollenden Augen rechnen.

Kollegenzusammenhalt

wie oben erwähnt, einer der wenigen positiven Aspekte

Work-Life-Balance

Es wird mit Gleitzeit geworben, im gleichen Zuge darf man aber nur zwischen 6:30 und 10 Uhr frühs kommen, nachmittags/abends nur zwischen 15:30 - 18:30 gehen. Die Kappung der Überstunden ab 16 Stunden im plus ist natürlich auch ein absolutes Entgegenkommen und bei einem "minus" von wenigen Minuten (und das ist kein Scherz!) ist es auch völlig normal, dass man sofort darauf hingewiesen werden muss das schnellstmöglich wieder auszugleichen! Urlaub ist mit den Kollegen abzustimmen, geht aber in den meisten Fällen ohne große Probleme.
Der schlimmste Punkt - kriegt bloß keine Kinder! Gerade als Familienunternehmen in der Spielwarenbranche sollte man so etwas unterstützen. Hierzulande muss man sich tatsächlich anhören, dass man doch zur Geburt des Kindes nicht unbedingt Urlaub benötigt - einfach Wahnsinn!
Home-Office mit einem Tag pro Woche, für mehr hat die Firma leider kein Vertrauen in seine eigenen Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf 2-3 Ausnahmen hochgradig katastrophal. Bezugnehmend auf leitende Stellen mit dementsprechender Personalverantwortung etc. vertraut man seit Jahren auf Familienmitglieder bzw. familiennahe Personen. An sich kein Problem, solange die Leistung und Fairness stimmen würde. Hier wird auch sehr viel Wert auf Hierarchie gelegt und die meisten langjährigen Mitarbeiter möchten dauerhaft gesiezt werden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind absolut abwechslungsreich und individuell, hier ist wenig auszusetzen.

Gleichberechtigung

Führungsetage zu 100% männlich - damit sollte das Thema klar sein.
Tipp an die Damen: wenn ihr den Job wollt, dann sagt im Vorstellungsgespräch einfach, dass ihr nicht schwanger werden wollt und der Fokus rein auf Karriere liegt --> die Tinte ist trocken!

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich wenig dazu sagen, aber hatte immer das Gefühl das wäre weitestgehend fair gewesen.

Arbeitsbedingungen

Diesbezüglich ist man wirklich auf Zack. Es wird schnell gehandelt und die Technik ist immer up to date.
Außerdem werden die Büroräume nach und nach modernisiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Genaueres kann ich nicht sagen, aber manche Artikel gehen auf "plastic free".

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist knapp unterm Durchschnitt bzw. was der Markt so hergibt. Einmal im Jahr gibt´s eine Gehaltserhöhung bis max. 3%. Für mehr muss man sich schon einige Monate zuvor quasi anmelden und sehr mühsam dafür einsetzen, dass man mehr möchte und dies logischerweise sehr überzeugend argumentieren. Leider sehen die Vorgesetzten sehr selten, was der Mitarbeiter leistet und ob sich jemand mit tollen Leistungen etwas mehr verdient hat. Dahingehend muss man sich selbst seinen Weg bahnen.

Image

Außen hui - innen pfui

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind extrem schwierig bzw. ein langjähriger Prozess und unter 30 kann man noch nicht so viel wissen, dass man mehr Verantwortung bekommen könnte - ist ja logisch.
Weiterbildungen sind eher unerwünscht.

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