Guter Arbeitgeber der in der Phase steckt sich Neu zu erfinden (müssen)!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- offene Gesprächskultur
- Umgang Geschäftsführung mit Arbeitnehmer
- stetiges wachsen der Mitarbeiter-Benefits
- tatsächliche Möglichkeit für Weiterbildungen als Mitarbeiter
- interessante Aufgaben und Tätigkeiten
- das mein Chef tatsächlich immer ein offenes Ohr für einen hat!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- den manchmal zu vermissenden Mut, Dinge gänzlich Neu anzugehen und zu gestalten
- verbesserungswürdige Arbeitszeiterfassung
- verschlafene Digitalisierung
- den fehlenden "Think Big" Gedanke
- die Geschwindigkeit mit der Veränderung im Unternehmen passieren
- nicht gelungene Abkopplung von der Automobilbranche
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Nutzung des vorhanden Intranets zur Streuung von Info´s
- Einführung digitale Zeiterfassung mit Stundenkonto
- Unternehmensweite Digitalisierung
- Raucherpausen Stempeln
- veraltete Prozesslandschaft überdenken, neue Struktur aufbauen, betrifft vor
allem dem Vertrieb, Einkauf, Projektmanagement, Konstruktion & Montage
- Prozessmanagement / Weiterentwicklung nicht auf 2 Personen schultern
- 2 oder 3 Schichtsystem Montage
- unternehmensweite Controllingkennzahlen einführen
- Sonderanlagenbau mehr Standardisieren und schneller
- Laserstandardanlagenbau Überdenken ( Standardanlagen die in Losgröße
1 beschafft werden mit Sonderkonfiguration sind keine Standardanlage, sondern Sonderanlagen mit Ähnlichteilcharackter
- Umbau und Neubau ERP
- Einführungen eines MES-Systems für die Fertigung
- Verbesserung des Umgangs mit sensiblen Unternehmens-Daten
- Wareneingang mehr digitalisieren für Zeichnungsteile
- Mut zu Investitionen z.B. 3D-Messarm, 3D-Mess-Mikroskop welches automatisch Messprogramme schreibt, Laserschneidanlagen anschaffen für die
Nutzung zur Fertigung von Zeichnungsteilen
- tatsächliche Nutzung eines Haustarifes und die transparente Offenlegung
- Weiterbildungsbeantragung verschlanken (kleine Weiterbildung bedürfen kein Gremium welches über eine 100€ Schulung debattiert, dies sollte im Ermessen des Fachbereichsleiter liegen mit entsprechendem ETA-Budget)
- schnellere Nutzung von sozialen Medien für Mitarbeitergewinnung
- Medien zur internen Unternehmenskommunikation einkürzen bzw. Verfahrensanweisung definieren, welche Unternehmensteilprozesse mit welcher
Kommunikationsplattform zu Nutzen sind und die Information dementsprechend zu hinterlegen sind (ERP, MS Outlook, MS One Note, MS Teams, Skype, Ordner Laufwerke mit Ablage, Redmine uvm.)
- den nicht Fachbereichsleitern mehr Gehör schenken seitens Geschäftsführung, die haben auch gute Ideen und kennen zum Teil die eigenen Abteilungen besser und die dazugehörigen Probleme oder Verbesserungspotentiale als der Leiter, da Sie in der operativen Arbeit und den Prozessen tiefer drin stecken
- Pflicht zur Weiterbildung von Führungskräften hinsichtlich sozialen Kompetenzen und Skills, viele Fachbereichsleiter sind begnadete Spezialisten in Ihren Tätigkeitsfeldern und wissen leider so wenig über menschliche Führung, nicht immer ist der beste Fachmann auch die beste Führungskraft!