Großartig ist nicht übertrieben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fast alles, siehe oben.
Vielleicht noch etwas zur Einordnung meiner Bewertung. Ich werde das Unternehmen bald verlassen. Aus rein persönlichen Gründen. Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zum Einen ist es mir noch nie so schwer gefallen zu gehen, zum Anderen ist mir auch nach der Kündigung weder von Kollegen, noch von der Personalabteilung oder dem Management Groll oder Ähnliches entgegen gebracht worden, obwohl meine Arbeit, bis Ersatz da ist, nun von den anderen gestemmt werden muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da habe ich jetzt eine Weile drüber nachgedacht, aber mir fällt Nichts ein, was erwähnenswert wäre.
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube, es sollte nicht viel anders machen. Es wurde vom Unternehmen und vom Management erkannt, dass man sich auch bei anhaltendem Erfolg weiterenwickeln muss. Da nicht den Schwung verlieren, dass ist vielleicht mein Tipp.
Arbeitsatmosphäre
Sehr familiär, ich habe hilfsbereite Kollegen in allen Bereichen erlebt, nicht nur in meiner Fachgruppe.
Kommunikation
Durch die familiäre Atmosphäre sehr gut. Sehr transparente Darstellung der Unternehmensentwicklung und der Ziele. Es gibt Mitarbeitertreffen, Weihnachtsfeiern, Sommerfeste..... Gerüchteweise ist es nicht an allen Standorten gleichermaßen gut, daher ein Punkt weniger.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier habe ich nur gute Erfahrung gemacht. Sehr gute sogar. Also es wird natürlich auch mal getratscht und gelästert, aber das gehört (für mich) in einem gewissen Rahmen dazu. Zeigt es doch, dass es menschelt und wir keine Maschinen sind.
Work-Life-Balance
Für die meisten Kollegen und mich ein ganz großes Plus des Unternehmens. Vertrauensarbeitszeit, flexible Arbeitszeiten, Dienstreisen werden als Arbeitszeit anerkannt etc. - Da es an Arbeit und Aufträgen nicht mangelt, gibt es allerdings auch stark überarbeitere Kollegen. Mein Eindruck ist, dass dies mindestens zum Teil in den Personen begründet ist, vielleicht muss aber das Unternehmen hier auch gegensteuern.
Vorgesetztenverhalten
Auch nur Lob, was meine eigene Erfahrung betrifft. Glaubhaften Berichten von Kollegen zu Folge jedoch (wie überall?) auch abhängig von den individuellen Vorgesetzten und vielleicht abhängig von der Position die man inne hat.
Interessante Aufgaben
Ja. Hier ist für jeden was dabei. Von IT bis fachlich, von Sachbearbeitung bis Managementberatung. Als Schnittstelle innerhalb der Sparkassenfinanzgruppe ist man stets mit den Entwicklungen in Berührung.
Gleichberechtigung
Eines vorweg, ich bin männlich und mir fehlt vielleicht die Sensibiliät für das Thema. Objektiv ist jedoch in meiner Fachgruppe der Frauenanteil hoch, auch unter den Seniorberatern und ich kann keine Benachteiligung erkennen oder haben davon gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Großartig und zwar nicht nur gefühlt, denn das Unternehmen hat einen etwas höheren Altersdurchschnitt und die Kollegen unterscheiden sich nicht von den jüngeren. Zur Weihnachtsfeier werden auch ehem. Kollegen eingeladen und diese kommen auch gern.
Arbeitsbedingungen
Top Lage in Bonn, Büros sind nicht auf dem allerneuesten Stand, aber absolut in Ordnung. Technik ist (ausser für Apfelfans) auf dem neuesten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Also Sozialbewusstsein sehr groß. Umweltbewusst sein normal. Es gibt keine Dienstwagen, die Meisten fahren Bahn.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein ganzes Paket an Zusatzleistungen von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zuschuss zum Zahnersatz. Lohn kommt pünktlich. Zum Gehalt. Ich zitiere mal einen Kollegen. Der sagte, jeder hat sein individuelles Niveau zum Jammern gefunden. Das finde ich sehr treffend. Und so war es bisher in jeder Firma in der ich war. Mein Gehalt war absolut in Ordnung, auch wenn ich mich gegen mehr nicht wehren würde.
Image
Innerhalb der Sparkassenfinanzgruppe hervorragend. Ausserhalb bei Spezialisten ebenfalls. Unter anderem davon lebt die Firma. Da die Firma technische und fachliche Spezialgebiete besetzt ist sie einem größerem Publikum nicht bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist die Lage etwas heterogen. Weiterbildungen werden nicht mit dem Füllhorn der Güte verteilt. Einige Kollegen sagen zurecht, man müsse darum kämpfen. Ich habe gleich zu Beginn meiner Tätigkeit eine Weiterbildung beantragt und erhalten. Zusammengefasst ist es so, dass ich das schon schlechter, aber noch nie wirklich besser gesehen habe. Dennoch ist hier Luft nach oben; und wenn es nur die Transparenz betrifft.