Bei Bullirechten großzügig...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer in der Telefonie tätig ist, hat es mit MENSCHEN zu tun und die kann man nicht abfertigen wie Ware am Fließband.
Einige Kollegen waren wirklich top diesbezüglich, aber manche... Um Gottes Willen - nur Sky-Produkt-Verkaufszahlen waren wichtig. Vorgegeben von der Teamleitung, der Geschäftsführung...
Die Coachings - im Grunde nur dazu da, das Verkaufen der Sky-Produkte zu fördern.
Salesmanager schreibt die zu erreichenden Verkaufszahlen jeden Tag vor.
Kann man ihm nicht übel nehmen, schließlich sitzt ihm auch wieder jemand im Nacken von *oben*. Aber man kann grundsätzlich nichts erzwingen.
Verkaufte man nicht so, wie die Coacher das demjenigen beizubringen versuchten, wurde man schief angesehen.
Lächerliche Bezahlung, Arbeitsumfang 120 Std. - darüber hinaus - wünschen kann man sich ja viel.
Wer nach einer - auch kurzen Erkrankung wieder zum Dienst kommt, erhält sofort ein Genesungsgespräch (wurde wirklich so genannt). Man kam sich direkt lächerlich vor.
Arbeitsprogramme, die oftmals derart schlecht liefen, dass ein vernünftiges Arbeiten kaum möglich war.
Also, am Ende Nacharbeiten. Und ging das über die eigentliche Arbeitszeit hinaus, tja, dann hat man das schriftlich festzuhalten beim Logout. Man musste es begründen, warum man länger am Arbeitsplatz bleiben musste.
Es kam zwar 2016 zu einem NEUstart im Schweriner Servicecenter, mancher wird sich daran erinnern, aber was kam dabei heraus?! MA wurden entlassen - klar, es wurde ja plötzlich mehr Geld bezahlt.
Das Ganze war eine einzige Mogelpackung.
Zusammenfassend lässt sich nach den Erfahrungen festhalten: Als Arbeitgeber kann ich das Sky-Service-Center nicht empfehlen.
Für junge Leute, die erst anfangen, mag es angehen, ansonsten - Finger weg.