Viel Glanz nach außen, innen zu viel Druck und wenig ehrliche Perspektiven
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sky Academy hat gute Workshops, meist gutes Kantinenessen, nette Kollegen, gutes Gehalt und Prämien, super sky umsonst zu Hause zu haben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu dynamisch. Ständig werden Entscheidungen geändert. Der Einfluss von Italien und England ist viel zu groß. Entscheidungen kommen nur noch von da. Auch die Postionen werden von Kollegen von dort besetzt. Intern ist die Beförderung fast unmöglich oder nur durch Verbindungen zu schaffen, dann aber auch gleich ganz nach oben.
Und man muss nur noch Geld sparen. Die Projekte bleiben bei jeder Abteilung auf der Strecke. Die Stimmung ist dabei sehr schlecht. Die Leute haben dadurch teilweise so wenig zu tun, dass sie nur noch Kaffee trinken oder die Abfindungen nehmen.
Frauen aus Babypausen bekommen keine Chance mehr, stehen auf dem Abstellgleis. Nur Frauen ohne Kinder haben Chancen.
Ambitionen einpacken und bisschen arbeiten für viel Geld, dann gehts super.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma sollte entweder zu den Dingen stehen oder sie nicht erzählen. So zu tun als gäbe es Mitarbeiterförderung und dann gibt es sie doch nicht ist für alle schwierig.
Und der Druck muss runter. Wenn es nur noch sparen ist, dann dürfen auch keine großen Projekte und Ergebnisse mehr erwartet werden.
Beides geht nun mal meist nicht
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklama war in den vergangenen Jahren sehr gut. Doch entweder kommen die Italiener und übernehmen alles, die Engländer oder jetzt bald wieder die Anis. Die besetzen die Topstellen, setzen viele ins Abseits und zahlen lieber Abfindungen als die Mitarbeiter zu integrieren.
Kommunikation
Es wird mit dem Intranet, Mails oder Mitarbeiterversammlungen immer so getan, als sei man informiert. Es steht aber meist schon vorher auf dwdl und co. die scheinen früher informiert zu werden über Entwicklungen als die eigenen Leute.
Kollegenzusammenhalt
Ohne die Kollegen wäre man verloren. Viele junge und nette Leute, aber auch ältere Erfahrene. Die Cafeteria ist der beste Platz zum Austausch mit gutem aber teuren Kaffee.
Work-Life-Balance
Manche Chefs erwarten ständige Erreichbarkeit, aber das hat der Betriebsrat gut in den Griff bekommen. Die Atmosphäre für eine Kaffeepause ist sehr angenehm, die Kantine etwas zu laut da überfüllt.
Vertrauensarbeitszeit funktioniert sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt ein paar gute bis sehr gute, aber auch sehr viele autoritäre und Kolerika. Nach ein paar Jahren fliegen solche meist raus, aber dann sind die guten Mitarbeiter schon längst geflüchtet und ein neuer Vorgesetzter folgt, der oft auch nicht besser ist. Schade
Interessante Aufgaben
Eigentlich sind sie Aufgabenbereiche von vielen Abteilungen toll, allerdings ist der Gestaltungsspielraum sehr klein geworden. Man darf nur noch machen was von "oben" oder von England und Italien aus gewollt wird, ob das Sinn macht oder nicht.
Gleichberechtigung
Also das ist so ein Thema. Seit Jahren gibt es Riesenprogramme nur für Frauen, so dass sich Männer schon benachteiligt fühlen, dann kommen die Frauen aus einer teils sehr kurzen Babypause zurück und bekommen nur noch ein Job auf dem Abstellgleis - obwohl vorher so groß gesagt wurde, es ist ein Familienfreundliches Unternehmen und Karriere muss für Mütter möglich sein. Das ist sehr unverständlich und schlimm mit anzuschauen..
die Frauen die Neuerdings auf hohen Postionen sitzen haben alle keine Kinder.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe ich noch nichts negatives gehört. Auch die nehmen an Workshops und Förderprogrammen Teil.
Arbeitsbedingungen
ServiceDesk ist langsam und mittlerweile mit Sitz in England, Großraumbüros sind laut und überfüllt, die Systeme zur Raumbuchung umständlich technisch und die Abteilungen durch Überfüllung mittlerweile auf drei Häuser auseinander gezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Branche überdurchschnittlich gut bezahlt.
Image
Noch guter Ruf, die Gerüchte stimmen. Es wird schwieriger und nerviger hier zu arbeiten.
Für Leute ohne Ambitionen aber ein sehr guter Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Nur wer einen Chef hat der selbst weiter kommen will und mehr Führungskräfte braucht wird befördert. Oder auf einmal alle und keiner weiß wieso. Sehr undurchsichtige Beförderungen und Förderungen. Zu viele Hierachiestufen- alle sind nur auf Titel aus