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Bewertung

Ein tolles Team in einem abwechslungsreichen Arbeitsumfeld, engl. & US-Bestimmung bietet wenig Zukunfts-Perspektive

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Da ist absolut nichts negatives zu sehen! Ich durfte mit vielen Abteilungen und allen Mitarbeiter- u. Führungsebenen zusammenarbeiten und kann die Atmosphäre nur als wertschätzend, produktiv, höflich und angenehm beschreiben!

Kommunikation

Die SKY-DE interne Kommunkation war vorbildlich und wurde stetig - etwa durch "Fishbowl-Events" oder andere Fragestunden - erweitert. Die "alte Geschäftsführung" hat da sehr großen Wert auf jede Mitarbeiterstimme gelegt. Anfang 2020 änderte sich das ein bisschen, da man zwar an ähnlichen Formaten festhielt, wichtige Informationen aber kaum oder nur dann an die Mitarbeitenden herausgegeben wurden, wenn es zu spät war. SKY UK und Comcast haben da sehr viel über die Köpfe der kontinentaleuropäischen Mitarbeitenden hinweg entschieden.

Kollegenzusammenhalt

In einer von US-Übernahme und Mitarbeiter-Entlassungen gekennzeichneten Zeit hängt jeder umso mehr an seinem liebgewonnenen Arbeitsplatz. Es ist daher kaum verwunderlich, wenn man feststellen musste, dass der kollegiale Zusammenhalt mit jedem Tag, den Mitarbeitende um ihre Stellung bangen müssen, abnimmt.

Work-Life-Balance

In Corona-Zeiten reagierte die Firma vorbildlich und bot - wo irgendmöglich - umgehend "Flexible Working" an... vorher war es mir und vielen Kollegen, dank Vertrauensarbeitszeit möglich, Privat-und Geschäftsleben gut aufeinander abzustimmen!

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter VP war absolutes Vorbild in kollegialer, konstruktiver Zusammenarbeit und Führungsverhalten. Auch die Execs habe ich entsprechend erleben dürfen, wenn man von zwei/drei kleineren Ausnahmen absieht. Es gibt eben immer und überall kleine "Burgherren/Damen, die sich entsprechend "unschön" verhalten.

Interessante Aufgaben

Jeder Tag stellte neue Herausforderungen und ansprechende Aufgaben bereit. Ich habe es geliebt!

Gleichberechtigung

Equal Pay.. women@sky etc... es gibt ein relativ großes Portfolio an genderspezifischen Angeboten!

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wertschätzend wurde mit älteren Kollegen umgegangen... ich gebe zu, dass ich manches Mal nicht die eigentliche Arbeit verstanden habe, die diesen Kolleg:innen zugewiesen worden war. Sie waren einfach da und stets mit Rat und Hilfe gerne zur Stelle.

Arbeitsbedingungen

Einziges Manko: die früher so wunderbaren Mitarbeiterevents wurde fast vollständig auf Null weg-rationalisiert!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr hoch.. auch Konzerngesteuert zum Teil (Sky Ocean Rescue), aber auch die deutsche Variante Sky Cares... hier haben die kollegen regelmäßig in Teams Müll gesammelt, ein Moor renaturiert oder Bäume gepflanzt.
Abfälle werden selbstverständlich in verschiedensten Fraktionen gesammelt und recycled.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt hat gepasst! Und es gibt eine Vielzahl an Mitarbeitenden (gerade aus früheren Zeiten), die definitiv ein recht hohes Gehalt beziehen. Neueinsteiger werden daher inzwischen sehr gerne genommen und beziehen dann auch nur Junior Gehälter.

Image

Das Image ist immer noch wenig vorzeigbar. Zwar ist der Sender bekannt, aber doch nur als "Fussballkanal" verschrien. Das Sky wesentlich mehr zu bieten hätte, kommt nicht beim User an. Traurig ist auch die wenig sensible Auswahl an Testimonials: Familie Pooth ist hier ein wenig rühmliches Beispiel.

Karriere/Weiterbildung

Hier muss man unterscheiden:
WEITERBILDUNG wird definitiv gefördert... von der Sky Academy (einer LinkedIn LEarning Unit) bis hin zu individuellen Angeboten je nach Fachabteilung. Allerdings hat man auch eine gewisse Holschuld... wer nicht fragt wird auch nicht unbedingt gefördert.
KARRIERE: hier habe ich die schlechtesten Erfahrungen sammeln müssen. Aus der Position heraus wurde ich - trotz Möglichkeiten - nicht weiterentwickelt, sondern Stellen gestrichen und nach UK verlagert. Bewerbungen dorthin mündeten immer gleich: Kollegen aus UK oder US wurden letztlich genommen. Also bin ich nach mehr als drei Jahren gegangen.

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