Alles in allem ein gutes Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt viele Team-Events wie Sommerfest, Weihnachtsfest, Food-Trucks (jeden 1. Dienstag im Monat), jeden Monat ein Team-Event.
- Die Damen von HR sind immer hilfsbereit.
Verbesserungsvorschläge
- Technologische Entscheidungen müssen schneller gefällt werden.
- Die Umsetzung der strategischen Themen muss deutlich schneller vorangetrieben werden.
- Die Kommunikation in Bezug auf die strategischen Themen muss in alle Richtungen verbessert werden.
- Smarthouse benötigt ein Mitarbeiterentwicklungsmodell.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegiale Arbeitsatmosphäre. Vom Werkstunden bis zur Geschäftsführung sind alle per Du. Wie überall gibt es den einen oder anderen Kollegen, mit dem es einem schwer fällt zusammenzuarbeiten.
Kommunikation
Es gibt regelmäßig Austauschtermine zwischen allen Führungsebenen. Allerdings kommen nicht alle Infos bei den Kollegen an. Es gibt selten Updates zu aktuellen Themen. Hier muss smarthouse besser werden und ich als Führungskraft muss sicherlich meinen Beitrag dazu leisten. Bei der standortübergreifenden Kommunikation (Telefon, Screen Sharing, Chat, etc.) muss smarthouse dringend besser werden.
Kollegenzusammenhalt
Sicherlich gibt es zwischen den Kollegen Reibereien. Es gibt auch 2-3 Kollegen, die unternehmensweit dafür bekannt sind, nicht besonders kompatibel mit anderen Menschen zu sein. Die große Mehrheit ist konstruktiv und hilfsbereit. Der Zusammenhalt der Teams ist gut.
Work-Life-Balance
Bis jetzt wurde kein einziger Urlaubsantrag abgelehnt. Die Kernarbeitszeit ist zwischen 10:00 - 16:00 Uhr. Allerdings können die Mitarbeiter trotz Kernarbeitszeit nicht kommen und gehen wann sie wollen, weil die Servicezeiten der Kunden eingehalten werden müssen und die gehen meistens über die Kernarbeitszeit hinaus. Die Arbeitslast zwischen den einzelnen Mitarbeitern schwankt enorm. Überstunden können abgefeiert oder ausgezahlt werden. Auf die privaten Belange reagieren die Vorgesetzten sehr entgegenkommend.
Vorgesetztenverhalten
In die Entscheidungen meines Vorgesetzten werde ich einbezogen und aus diesem Grund sind sie für mich auch nachvollziehbar, auch wenn wir nicht immer der selben Meinung sind. Die Diskussionen sind immer sachlich und konstruktiv. Mein Feedback wird angenommen, das schließt auch Verbesserungsvorschläge an den Vorgesetzten ein.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hängen stark vom Projekt / Team ab. Manche sind eher techniklastig und einige wiederum managementlastig. Viele technische Projektleiter beschweren sich, dass sie zu wenig Technik und zu viel Management machen.
Gleichberechtigung
Im Management gibt es keine einzige Frau. Vermutlich hängt das mit der techniklastigen Branche zusammen. Ich für meinen Teil habe nicht das Gefühl, dass Frauen auf irgendeine Art benachteiligt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Management sitzen die älteren Kollegen und mit denen muss man gut umgehen ;) Ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass ältere Kollegen auf irgendeine Art benachteiligt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist Standard. Es gibt einen PC ,zwei 24er Monitore, Telefon und ein Headset. Kollegen die viel reisen, haben ein Notebook mit Docking Station. Alles was man zum Arbeiten benötigt, bekommt man auch. Die Zentrale in Karlsruhe hat keine Klimaanlage und im Sommer wird es sehr warm. 2018 zieht der Standort um und dann gibt es das Problem allerdings nicht mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich. Kollegen, die mit ihrer Leistung herausstechen, werden in der Regel auch überdurchschnittlich bezahlt. Allerdings denkt jeder über sich selbst, dass seine Leistung herausragend ist und das führt hin und wieder zu Unmut beim Thema Gehalt.
Image
Viele, die schon länger da sind, reden negativ über smarthouse. Fast alle neuen Kollegen reden positiv über smarthouse. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Fakt ist, dass das Unternehmen sich technologisch schneller entwickeln muss. Strategische Entscheidungen ziehen sich zu lange oder werden revidiert. Das ist einer der größten Einflussfaktoren auf die Stimmung im Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Das Thema Schulungen wurde die letzten Jahre stark vernachlässigt. Allerdings hat sich das ab Mitte 2017 geändert. Die Mitarbeiter werden gezielt geschult. Einige bekommen mehrere Schulungen pro Jahr. Wenn es auf dem aktuellen Niveau bleibt, dann ist alles gut. Es fehlt ein Mitarbeiterentwicklungsmodell. Dadurch ist es schwierig die Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen.