Mütterdiskriminierend
Verbesserungsvorschläge
Gutes Telefoninterview mit weiblicher Mitarbeiterin der Personalabteilung. Danach persönliches Gespräch mit männlichem Verkaufsleiter. Trotz fachlicher Topqualifizierung und perfekter Bedarfsanalyse und Verkaufsgespräch (via Rollenspiel) ritt der regionale Verkaufsleiter immer wieder auf meiner 2fachen Mutterschaft herum. Trotz diverser Lösungsvorschläge konnte er sich selbst nicht vorstellen, wie ich diesen Job als Mutter schaffen könnte. In 50% des Bewerbungsgespräches musste ich immer wieder Stellung nehmen, wie ich mir das vorstellen würde ... Bei Krankheit der Kinder, Schulferien etc. ...
Davon abgesehen, dass diese Fragen bereits geschlechtsdiskriminierend sind, empfand ich das Verhalten des VKL nicht professionell. Seine subjektive Haltung Müttern gegenüber war Grund für eine Absage.
Schade S&N - wir hätten gut zusammen gepasst.
Bewerbungsfragen
- Wie würden Sie ihren Tag als Aussendienstmitarbeiter strukturieren, wenn sie keinerlei Vorgaben hätten?
- Was hat sie bewegt, hier her zu ziehen?
- Welche Gründe könnten Sie veranlassen wieder weg zu ziehen?
- Wie stellen Sie sich ihre Arbeit vor, während Sie außerdem Mutter von zwei Kindern sind?
- Wer betreut die Kinder während Sie arbeiten?
- Wer betreut die Kinder während Krankheit, während Ferien?
- Finden Sie nicht, dass Kinder ihre Mütter brauchen? usw. usf.