Nicht empfehlenswert
Verbesserungsvorschläge
Es sollte daran gearbeitet werden, die maximal zulässige Stundenzahl einzuhalten. Zudem sollte man den Mitarbeitern den gesetzlich festgelegten Urlaub auch genehmigen und nicht am Jahresende die Stunden verfallen lassen. Dies führt nur zu unzufriedenen und unmotivierten Arbeitskräften. Das ist sicher nicht zum Vorteil des Unternehmens.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Filialleitern und Verkäufern ist extrem schlecht. Der Arbeitspläne wird Sonntag Abends via WhatsApp mitgeteilt, Änderungen der Arbeitszeiten noch nachts kommuniziert. Eine Erreichbarkeit 24/7 wird vorausgesetzt. Andernfalls wird man gekündigt. An persönlichen, wichtigen Terminen (sei es eine Hochzeit oder ein Arzttermin) bekommt man keinen Tag frei.
Work-Life-Balance
Freizeit hat man keine mehr. Ich persönlich arbeite Teilzeit dort. Wenn man planmäßig um 19 Uhr Feierabend haben sollte, muss man noch bis 20:30 Uhr für spontane Einlagerungen oder Umsortierungen zur Verfügung stehen. Planungen nach der Arbeit zerplatzen dort wie eine Seifenblase, Tag für Tag. Man arbeitet so gesagt auf Rufbereitschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Verdienst orientiert sich am Mindestlohn. Als Teilzeitkraft arbeitet man Vollzeit. Freizeitausgleich für die etlich vielen Überstunden gibt es nicht. Stattdessen werden diese ausgezahlt. Durch die vielen Abzüge bleibt einem am Ende des Monats ein Hungerlohn, von dem man nicht mal seine Miete zahlen kann. Und das bei einer 40 std Woche, teilweise sogar 50 std Woche.