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Bewertung

Erfahrungen bei der SNP AG als "Transformationsberater"

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SNP Schneider-Neureither & Partner AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit an sich macht Spaß, wenn man dann mal ein Erfolgserlebnis hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Friss oder stirb bei Gehalts"verhandlungen"

Es werden Unternehmen aufgekauft um Wachstum zu erreichen, die eigenen Mitarbeiter werden aber nicht gehalten, was zu einer hohen Personalfluktation führt.
Die gelackmeierten sind dann die Alt-eingesässenen, da diese dann Wissen neu vermitteln müssen, obwohl sie selber in Projekten schwimmen.

Keine Vermischung zwischen Prozess- und Transformationsberatung

Da kein Vermischen von Prozess- und Transformationsberatung - Sackgasse für Weiterentwicklung

Verbesserungsvorschläge

Denkt mehr an eure Angestellten, weniger daran, dem Kunden alles Recht zu machen.

Statt Quanität zu schaffen, investiert in eure Mitarbeiter und schafft Qualität!

Arbeitsatmosphäre

Nette Kollegen, immer hilfsbereit, immer Platz für ein Späßchen

Kommunikation

Informationsweitergabe von einigen Projektleitern an die Consultants/Umsetzer der Projekte in einigen Fällen mangelhaft. Dies kann dann auch dazu führen, dass Vorort-Termine beim Kunden recht kurzfristig bekanntgegeben werden, was wiederrum zu privaten Planungsengpässen führt

Kollegenzusammenhalt

Junge Kollegen untereinander bringen sich teilweise viel selber bei, sind quasi in "einem Boot", da das Rad des Know-How's oft wieder erfunden werden muss, was heißt, dass die Umsetzung der Firmeneigenen Software trotz Bootcampphase mehr oder wengier auf eigene Faust erlernt wird.

Seniorconsultants sind trotz sehr hoher Auslastung hilfsbereit, eben weil sie wissen, dass Fortschritte der jüngeren Kollegen nur mit deren Hilfe und Wissensweitergabe passieren.

Ein Mentoring soll neuerdings aber Abhilfe beim Wissenstransfer verschaffen.

Work-Life-Balance

Da Reisen teilweise sehr kurzfristig angesetzt werden und die Arbeitszeit phasenweise auch mal bis auf mehr als 10 Std täglich sein kann, sind Termine privat schwer zu planen.

Wenn dann ruhigere Projektphasen eintreten, wurde auch schonmal Urlaub verwehrt, da ja Arbeit anfallen "könnte".

Ansonsten eben typische Dienstleistung, wenn sie kundenorientiert ist - Dann auch kurzfristig mal die Nacht, oder das Wochenende "schnell mal eben was machen"

Vorgesetztenverhalten

Hierarchie ist flach, jeder ist per "Du"

Teamleiter super, bringt man Leistung hat man relativ viele Freiheiten, eben aber im Rahmen des möglichen.

Auf darübergelegener Ebene kommt es drauf an; die aus Kritik, welcher Art auch immer, die aus z.B.: dem Bootcamp kommt, wird angeommen und auch an Lösungen gearbeitet. Es wird auch nachgefragt, was den Mitarbeiter stört und dann eine offene Diskussion gesucht!

Ansonsten geht Kunde, wie schon bereits erwähnt, vor Mitarbeiter und das überwiegt leider

Interessante Aufgaben

Anfangs sehr interessant. Man lernt viel was hinter den Kulissen der SAP-Anwendung läuft, sprich Tabellenwissen und Programmierung.

Allerdings lernt man bei der SNP im Bereich Transformation nicht die Anwendung/-s-beratung, somit muss man sich den Bezug zur Anwendung aus Fachliteratur oder dem Ausprobieren herziehen.

Anwendungsberatung und Transformation werden intern in Bereiche getrennt, die m.M. nach zusammengehören, da jede Seite ein Verständnis von der Anderen brauch. Erst recht wenn es darum geht, vor Ort beim Kunden zu verstehen, was dieser überhaupt will, wenn der auf Prozessebene mit jemanden redet, der auf Tabellenebene arbeitet.

Resultierend aus dieser Trennung, sehe ich für den Bereich Transformation aus Sicht des Mitarbeiter, eine Sackgasse in der persönlichen Entwicklung, da die Prozessebene, die für die Entwicklung eines "richtigen" SAP-Berater von erheblicher Bedeutung ist.

Gleichberechtigung

Frauen, sowie Männer werden aus meiner Sicht gleich behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

Da die ältere Generation in Masse dominiert, gibt es hier keine Probleme

Arbeitsbedingungen

Man muss der Ausrüstung hinterherrennen. Bis der Arbeitsplatz komplett eingerichtet war, mind.2 Monitore, funktionierendes Headset, UMTS Karte - vergingen 6 Monate. Komplettes No-Go für jemanden, der auf sein Equipment angewiesen ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt für Trainees ist gut,
Juniorgehalt ist unterer Durchschnitt, jedoch gibt es hier meiner Erfahrung nach 0 Verhandlungschance.

Image

Aus Erfahrungen mehrer Kollegen, wird das Arbeiten bei der SNP in Vorstellungsgesprächen immer anders dargestellt. Für diejenigen die Reisen wollen, reist man viel bei der SNP, für diejenigen die nicht gern Reisen, reist man dann doch eher weniger bei der SNP.

Später in der Tat, ist dies nicht von den jeweiligen Vorlieben der Arbeitnehmer abhängig sondern daran, welcher Kunde einem in Projekten gegenüber sitzt.

Auch in Punkten Weiterentwicklung wurde mehr versprochen.

Dies führt natürlich zu einen internen Imageschaden, wenn sich Kollegen dann darüber austauschen.

Karriere/Weiterbildung

Außer interner Weiterbildungen zu Firmeneigenen Software, höre ich sehr wenig über externe Lehrgänge, wenn dann nur für ausgewähltes Personal.

Eine pauschale Schulung, wenn auch nur zu einem kleinen Thema jährlich wäre wünschenswert, da wie schon erwähnt kein praktisches Prozesswissen an der Transformationsberater gelangt, außer die kurze Anwenderphase im Bootcamp

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für das ausführliche Feedback. Die Rückmeldungen unserer Mitarbeiter sind uns sehr wichtig, sodass wir die Punkte intern besprechen werden.

Gern steht die HR Abteilung auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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