Vielfältig und initiativ, manchmal kunterbunt aber dafür treu und zielstrebig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er wirklich auch ein offenes Ohr hat und Kritik versucht umzusetzen, dauert aber manchmal echt zu lange. Außerhalb der Projekte die flexible Arbeitszeitgestaltung- sowie Umgebung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das er in Sachen Nachwuchswerbung zu wenig macht, der Name SNP ist noch zu unbekannt außerhalb der SAP Welt. Wir müssen dringend an unserem Bekanntheitsgrad arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Akustikdämmung in der NL Berlin. Eigene WC Anlagen, verkürzte Wege zu den Getränken. Bessere Ausstattung am Arbeitsplatz (höhenverstellbare Schreibtische, 2ten Monitor, Akustikdämmung nochmals, Pflanzen + Bilder in den Büros). Leitfaden für neue und migrierte Mitarbeiter (was finde ich wo, wer macht was, wo geht's lang etc.). Mehr Investition an Ressourcen für neue Technologien und interne Projekte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark von den jeweiligen Projekten abhängig und dortigen Projektleitern abhängig. Außerhalb der Projekte ist die Grundstimmung immer sehr positiv, mit viel Humor und Wertschätzung des Gegenüber.
Kommunikation
Die Kommunikation ist wie in allen IT Unternehmen etwas holperig, manchmal sogar zu viel und manchmal kippt hinten etwas herunter. Jedoch gibt es eine Menge Infotools wo man pro-aktiv sich seinen Konsens erlesen kann.
Kollegenzusammenhalt
Läuft sehr gut, es gibt allerdings auch Kollegen die in ihren alten starren Mustern verbleiben und sich etwas schwerer tun bei dem stetigen Wandel der Zeit. Die anderen Kollegen versuchen sie dann aber geduldig "abzuholen".
Work-Life-Balance
Manchmal etwas unausgewogen, da oft sehr spontan die Aufgaben verteilt werden. Allerdings müssen die Mitarbeiter auch transparenter werden was ihre persönlichen Lebensumstände angeht (zwecks Reisetätigkeit z. Bsp.). Jedoch gibt es die Freiheit des Homeoffice, was dann als Ausgleich unerlässlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Erste Sahne, ist aber auch von den jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Meine sind die Besten und dies auch in schweren Zeiten. Sie reißen sich fast 1 Arm+ Bein für einen aus und nehmen fast überirdische Sozialkompetenz an.
Interessante Aufgaben
Wie ein wunderschöner Bazar: vielfältig, manchmal skurril und abgedreht, innovative Renner, echte Perlen in kleinen Nischen und auch vertrautes Altbewährtes.
Gleichberechtigung
Jedwedes Geschlecht (auch die Neuen) kann hier mutieren zu was man auch will, manchmal dauert's aber etwas länger-da neue Prozesse dann geschaffen werden. In der Chefebene sind Frauen etwas unterbemittelt. Was aber generell daran liegt, dass das weibliche Geschlecht ziemlich rar in diesem Metier angesiedelt ist und oft der Mumm fehlt oder die Nerven.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollege ist Kollege, egal ob Jung-Trainee oder alter Hase. Geschätzt wird beides zugleich, ob nun jahrzehntelange Erfahrung oder jugendlicher Enthusiasmus. So wie es sein muss.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten in Berlin sind ansehnlich ausgebaut. Die Arbeitsplatzausstattung wird zunehmend attraktiver gestaltet. Negativ sind jedoch der stetige Lärmpegel im Gebäudekomplex (schlechte Akustikdämmung) und die viel zu langen Wege sowie die schlechte Anbindung und Parkplatzsituation. Zugang zum Gebäude erhält man via 2 unansehnlichen Lastenaufzüge, die des Öfteren ausfallen. Nichts um einen Kunden gebührend zu empfangen. Der Gang zur Toilette kann schon mal 15 Minuten dauern, die man sich mit anderen Unternehmen teilen muss. Die Frauen müssen sogar das Stockwerk dazu wechseln. Jedoch ist man frei zu entscheiden ob man ins Büro oder via Homeoffice seinen Job verrichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
stark verbesserungswürdig. Bis dato sind keine Aktivitäten in der Richtung bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsrange liegt im guten Mittelfeld für SAP Firmen. Benefits gibt es auch einige.
Image
Nach wie vor verdienter Spitzenreiter in Sachen Datenmigration. Es ist zwar nicht immer alles Gold was glänzt (Projektabhängig) aber dennoch arbeitet man gern hier.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung kann man hier vielfältig umsetzen und gut gefördert, allerdings beruht dies auch auf die Eigeninitiative hin. Wenn man nicht pro-aktiv dabei ist, wird man nicht bedient. Ist man pro-aktiv, setzt einem nur der Himmel Grenzen.