Eine bittere Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen und Kollegen auf Projektebene.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz und Fairness für Mitarbeitende.
Keine Einschüchterungsversuche, wenn Mitarbeitende kritisch nachfragen/ sachliche Kritik anbringen sondern lieber einen gemeinsamen Dialog suchen, um eine positive Veränderung zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Arbeitsdruck, Überlastung und wenig Absprachen. Kontrollzwang von oben verunsichert und macht eigenständiges Arbeiten unmöglich.
Kommunikation
Interne Kommunikation stark verbesserungswürdig (z.B. Entscheidungsfindung zu neuen Projekten, Versetzung von Mitarbeitenden). Es ist öfter passiert, dass Informationen auf dem Flur "verteilt" wurden.
Kollegenzusammenhalt
War schon mal besser. Zusammenhalt kann nicht entstehen, wenn kein Mitarbeitender länger als 1-2 Jahre bleibt. Die Besten gehen schnell wieder.
Work-Life-Balance
Anrufe wegen Nichtigkeiten im Urlaub sind keine Seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Zwei Menschen steuern das ganze Unternehmen bis ins letzte Detail. Übergriffiges Verhalten (z.B. werden Telefonhörer einfach aus der Hand genommen und aufgelegt), bedrohendes Verhalten und Atmosphäre der Angst.
Interessante Aufgaben
Wer diese sucht, wird sie finden.
Gleichberechtigung
Was ist Vielfalt? Keine BPoC oder Menschen mit Migrationshintergrund (sehr wenige) angestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum/nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In den Social Impact Labs wird vereinzelt darauf geachtet, dass die Getränke Fairtrade sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Gehälter variieren stark, je nach Verhandlungsgeschick.
Image
Außenwirkung vollkommen verspielt.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht gestattet oder bezahlt. Als Begründung werden die befristeten Verträge genannt. Es gibt interne Weiterbildungen, aber die finden mal statt/mal nicht.