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Bewertung

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Zwischen Hochglanzfassade und interner Frustration: Soziale Innovation à la "Das haben wir schon immer so gemacht!"

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei social impact ggmbh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexible Handhabung von Homeoffice und Urlaub.
- Je nach Team guter Zusammenhalt unter Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Fehlende mündliche Anerkennung von Team- oder individueller Leistung.

- Mangelnde Diversität und Sensibilität im Umgang mit BIPoC und Klassismus.

- Inadäquate Leistungsvergütung und ein fragwürdiger bis nicht vorhandener Führungsstil.

- Keine Entwicklungsmöglichkeiten oder Benefits.

Verbesserungsvorschläge

- Implementierung einer echten Wertschätzungskultur gegenüber Mitarbeitenden durch die Geschäftsleitung.

- Sensibilisierung für Rassismus und Klassismus im Unternehmen.

- Aktive Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse.

- Stärkung der Unternehmensvision über die bloße Erfüllung von Vorgaben hinaus.

- Modernisierung der Unternehmensstrukturen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.

- Erhöhung der Transparenz, insbesondere in Bezug auf Entscheidungen der Geschäftsführung.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist paradox: Offiziell freundlich, doch intern herrscht eine Kultur der Sarkasmen über die Unternehmensführung und Entscheidungsprozesse. Gefühl der Austauschbarkeit ohne echte Wertschätzung. Eine Lobkultur fehlt gänzlich, und ein allgemein bekanntes schlechtes Betriebsklima wird ignoriert, stattdessen akzeptiert man lieber Kündigungen, da stets neuer Nachwuchs von den Universitäten rekrutiert wird.

Kommunikation

Die Kommunikation ist hierarchisch und wenig transparent, mit minimaler Einbindung der Mitarbeitenden. Entscheidungen werden oft autonom von der Führungsebene getroffen.

Kollegenzusammenhalt

Allgemein extrem hohe Fluktuation, die den Zusammenhalt schwächt. Der Zusammenhalt allgemein unter den Kollegen ist grundsätzlich gut, variiert jedoch stark zwischen den Projekten.

Work-Life-Balance

Die Balance variiert stark zwischen den Teams, von Burnout bis zu entspannten Arbeitsverhältnissen. Homeoffice ist weitgehend möglich und Rücksichtnahme auf private Termine wird gewährt. Allerdings habe ich auch Burnouts damals miterlebt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten variiert stark zwischen den Teams, von autoritär bis hin zu locker bei jüngeren Führungskräften. Generell fehlt es an Wertschätzung durch die Geschäftsführung, und Entscheidungen werden ohne Einbeziehung der Mitarbeiter getroffen.

Interessante Aufgaben

Viele Projekte sind anfangs faszinierend, doch der Spielraum für eigenständige Gestaltung ist stark abhängig von der jeweiligen Führungskraft. Oftmals scheint es, als ob Mitarbeiter nur innerhalb strikter Grenzen 'spielen' dürfen, bis eine Entscheidung von oben getroffen wird.

Gleichberechtigung

Obwohl viele Frauen im Unternehmen beschäftigt sind, dominieren oft männliche "Old-Boy-Netzwerke" die wichtigen Entscheidungen. Frauen scheinen nach der Elternzeit selten re-integriert zu werden, teilweise bedingt durch die Beendigung der Projekte, an denen sie beteiligt waren.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind rar und werden in der Regel geschätzt, doch spezifische Maßnahmen oder Programme für sie sind nicht ersichtlich.

Arbeitsbedingungen

Die Büroausstattung ist komfortabel und gut ausgerüstet

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz des Anspruchs, ein sozial orientiertes Unternehmen zu sein, beschränkt sich das soziale Engagement hauptsächlich auf Ehrenamtstage.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Einstiegsgehalt ist angemessen, spiegelt jedoch nicht die Verantwortung in höheren Positionen wider. Es fehlen zusätzliche Sozialleistungen oder Benefits, was langfristig zu Nachwuchsproblemen führen könnte.

Image

Extern ist das Image des Unternehmens immer noch stark, intern jedoch ist es geprägt von Sarkasmus über mangelhafte Führung, schlechte Bezahlung und fehlende Anerkennung.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote sind praktisch nicht vorhanden, was ambitionierte Mitarbeitenden zur Suche nach Alternativen zwingt

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