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2024

Ein guter Arbeitgeber, bei dem man sehr viel lernt!

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Solidaris gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielfältigkeit der Mandanten und die nette Art des Zusammenarbeitens mit den Mandanten. Oftmals war es bei den Prüfung so als würde man Kollegen prüfen und nicht fremde Dritte.
Insgesamt würde ich die Solidaris als guten Arbeitgeber bewerten. Aufgrund der Spezialisierung und der Weiterbildungsmöglichkeiten lernt man unglaublich viel.
Die neuen Mitarbeiter werden besonders gut geschult. In den ersten drei Jahren werden sie einmal im Jahr eine ganze Woche intern von Kollegen in verschiedenen Bereichen geschult. Diese Zeit ist sehr lehr- und hilfreich.

Verbesserungsvorschläge

Die Unterstützung des Arbeitgebers bei der Vorbereitung von Examen sollte verbessert werden. Hier sollte neben dem finanziellen Aspekt auch z.B. Zeit eingeräumt werden, in der die Mitarbeiter, die das Examen geschrieben haben zusammen lernen können.
Die Urlaubsregelung bei den IDW Seminaren muss unbedingt überarbeitet werden.
Die "Konkurrenz" der Teams abschaffen. Alle Teams sollten lieber miteinander anstatt gegeneinander arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist in den meisten Teams gut. Es hängt natürlich stark von den Kollegen und Vorgesetzten ab, wie die Atmosphäre ist. Unter den Teams herrscht allerdings eine Art Konkurrenzkampf, die mitunter sehr unangenehm sein kann.

Kommunikation

Die Kommunikation in meinem ehemaligen Team war sehr gut. Sowohl zu den Vorgesetzten als auch unter den Kollegen.
Die Kommunikation von den GF zu den Mitarbeiter ist ausbaufähig. Hier kommen nur wenige Informationen an (auch zu wichtigen Themen wie Fusion, etc.).

Kollegenzusammenhalt

In meinem ehemaligen Team konnte sich jeder auf jeden verlassen und es gab niemanden der nicht im Notfall eingesprungen wäre. Durch die gute Kommunikation untereinander und die Hilfsbereitschaft war das Arbeiten sehr angenehm.

Work-Life-Balance

In der Prüfungssaison ist ein Privatleben -wie in anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften- kaum vorhanden. Man arbeitet unter der Woche sehr lange und es kann vorkommen, dass man sowohl an Wochenenden als auch an Feiertagen arbeiten muss.
In der zweiten Jahreshälfte kann man dann aber relativ frei über seine Zeit verfügen. Man hat die Möglichkeit Überstunden abzubauen oder auch problemlos Home-Office zu machen. Man kann auch aufgrund der Gleitzeit seine Tagesarbeitszeit frei gestalten.

Interessante Aufgaben

Man bekommt sehr schnell viele unterschiedliche Aufgaben und ist eigenverantwortlich tätig. Man prüft alle Bereiche der Bilanz und GuV bis hin zu IKS. Man hat viel Kundenkontakt und darf schnell eigene Mandanten betreuen. Dazu gehört die Planung, die Prüfung des Jahresabschlusses, die Rechnungsvorbereitung nach Abschluss der Prüfung und alle andere Anfragen die vom Mandanten kommen.

Gleichberechtigung

Es gibt ein starkes Hierarchiedenken.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräumlichkeiten sind vollkommen in Ordnung. Hier möchte ich insbesondere mal das Facility-Management lobend erwähnen. Die drei Herren kümmern sich um alles und sind immer da wenn man sie braucht. Man bekommt sowohl Kaffee als auch Wasser vom Arbeitgeber gestellt. Es wird jedes Jahr ein Sommerfest sowie eine Weihnachtsfeier ausgerichtet.
Es gibt zwischendurch einige Nettigkeiten von der Geschäftsführung z.B. Kuchen oder Eis.
Man erhält einen eigenen Laptop sowie ein Diensthandy.
Allerdings wird an anderen Stellen gespart z.B. bekommen neue Mitarbeiter keine tragbaren Drucker oder bei einem zweiten (festen) Bildschirm im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Vorgabe nicht mehr so viel Papier zu nutzen. Diese Vorgabe wird allerdings nicht besonders gut umgesetzt, da die meisten Arbeitspapierordner weiterhin deutlich überfüllt sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im branchenvergleich niedrig. Insbesondere die Einstiegsgehälter sollten angehoben werden.
Einmal im Jahr bekommen die Mitarbeiter einen Bonus. Dieser wird sehr undurchsichtig (nahezu willkürlich) verteilt.
Wenn man die gesammelten Überstunden nicht abbauen möchte, kann der Mitarbeiter sie sich auszahlen lassen. Diese Auszahlung wird allerdings in die Ermittlung des Jahresgehaltes eingerechnet, was ich persönlich als nicht richtig empfinde.
Eine betriebliche Altersversorgung gibt es nicht.

Image

Das Image bei den Mandanten ist sehr gut. Meiner Meinung nach ist das auch vollkommen verdient, denn es gibt sehr viele sehr gute Mitarbeiter bei der Solidaris.

Karriere/Weiterbildung

Hier besteht noch sehr viel Verbesserungspotenzial. Die Karriere besteht darin einen Teamleiterposten zu erarbeiten. Teamleiter kann man werden in dem man lange bei der Solidaris bleibt und die beiden Berufsexamen bestanden hat. Ist man allerdings Berufsträger und es ist gerade keine Teamleiterstelle frei, hat man auch erst mal keine Möglichkeiten weiter aufzusteigen.
Das Absolvieren der Examen ist erwünscht, wird aber nicht besonders gut unterstützt. Man hat die Möglichkeit eine Freistellung zu bekommen allerdings ist die sehr knapp und hart durch Urlaub/Überstunden erarbeitet.
Im Bereich Wirtschaftsprüfung sind alle Assistenten verpflichtet insgesamt drei Seminare des IDW zu besuchen. Die Seminare sind wirklich gut und jedem zu empfehlen. Negativ hieran ist allerdings, dass man die Seminare zur Hälfte mit eingebrachten Urlaubstagen antritt. Das heißt von 5 Seminartagen an denen man vor Ort ist, sind zwei Urlaubstage einzutragen.
Es gibt viele gute Inhouse-Schulungen von Kollegen der verschiedenen Fachbereiche. Das ist immer sehr hilfreich gewesen und man bleibt auf dem neuesten Stand.


Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

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