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Sommerlad-Unternehmensgruppe
Bewertung

Ungleichberechtigung trifft auf Desinteresse gegenüber den Arbeitnehmern

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Möbelstadt Sommerlad in Gießen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Die Kollegen welche ich hatte, waren sehr kollegial und man konnte mit ihnen wie mit Freunden sprechen
-Hungerlohn wurde einem immer pünktlich gezahlt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles was unter Verbesserungsvorschläge steht

Verbesserungsvorschläge

-Mitarbeiter fördern wenn diese das wollen.
-Auf Mitarbeiter hören, wenn diese offen mit einem reden und auf Missstände drauf hinweisen wollen.
-Mehr Wertschätzung
-besseres Gehalt
-vielleicht sich mal online durchlesen was Gleichberechtigung ist und bedeutet
-vernünftige Arbeitszeitenerfassung

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb unserer Abteilung gab es eine gute Arbeitsatmosphäre, dies lag an den Kollegen mit welchen man wie mit Freunden umgehen konnte.

Kommunikation

-Es werden einem kurz vor knapp verlängerte Öffnungszeiten mitgeteilt.
-Weiterbildungen wurden uns auch nicht mitgeteilt.
-Probleme wurden, als ich diese dem Filialliter mitteilte, auf die Mitarbeiter geschoben und es wurde sich nicht Interessiert.
-Falls es zu schlechten Umsätzen kommt (auch wenn es durch allgemeine Umsatzeinbußen in dem gesamten Unternehmen lag) wird sofort ein Gespräch mit den Mitarbeitern gesucht, um die Schuld auf diese zu schieben.

Kollegenzusammenhalt

In unserer Abteilung wurde immer einander zugehört und wir haben das Beste draus gemacht. Falls jemand mal erkrankt war oder im Urlaub war, wurde einem sofort von Kollegen ausgeholfen, falls noch was offen war.

Work-Life-Balance

Sehr schlecht. Öffnungszeiten sind halt so wie sie sind, man hat dadurch leider aber nicht viel Freizeit und dies wird auch nicht gefördert durch das ständige Verlangen des Arbeitgebers das man mal 10-15 Minuten früher auf der Arbeit sein soll oder das man wegen einer Besprechung eine Stunde früher anfangen soll ( natürlich unbezahlt und ohne das die Arbeitszeit aufgezeichnet wird )

-Dazu noch eine Sache: Es wird hier sehr mit "Vertrauensarbeitszeit" geworben, was einem für den Anfang sehr gut vorkommt. Leider werden durch die sehr oft auftauchenden verlängerten Öffnungszeiten dies Schamlos ausgenutzt. Mal gibt es ein Event den einen Monat weshalb man länger bleiben soll, dann gibt es verlängerte Öffnungszeiten wodurch man länger bleiben muss oder wie bei den o.g. Besprechungen wodurch man eine Stunde früher kommen soll.

Vorgesetztenverhalten

Wäre eigentlich nur 1 Stern, jedoch ist die Bereichsleitung (gerade die Jüngeren) sehr kollegial und man kann gut mit diesen reden und es besteht eine gute Verbindung. Der Rest ist leider sehr negativ wegen den o.g. Problemen aufgefallen.

Interessante Aufgaben

Es ist genau das, was von einem in der Branche verlangt wird. Weshalb man sich nicht besonders beschweren, man es aber auch nicht besonders loben kann.

Gleichberechtigung

Dies war der schlimmste Kritikpunkt.
Es wird überall geworben mit "sehr guten Verdienstmöglichkeiten" jedoch erhält man einen Hungerlohn.
Die Verdienstmöglichkeiten existieren, je nachdem in welcher Abteilung und auf welchem Stockwerk man arbeitet, nicht. Desto höher man in der Filiale arbeitet (Höheres Stockwerk) desto besser und bevorzugter wird man behandelt.
Beispiele:
-Telefon- oder Onlinetermine werden automatisch an die Abteilung weitergeleitet, welche bevorzugt werden.
-Schulungen wurden einem vorenthalten und stattdessen bevorzugten Abteilungen angeboten.

Gerade das sind Punkte welche man als Arbeitnehmer nicht übersehen kann und man steckt in einer Spirale aus welcher man nicht rauskommt.

Man verkauft wenig -> einem werden potenzielle Kunden weggenommen und woanders weitergeleitet weil man wenig verkauft und kann dadurch nicht lernen -> einem werden wichtige Schulungen vorenthalten, da man eine schlechtere "Klasse" hat im Haus -> Man verkauft wenig -> ∞

Arbeitsbedingungen

Ergonomisch eine Katastrophe.
-Es wird den Mitarbeitern keine guten Tische und Stühle gestellt, wodurch man Rückenprobleme bekommt.
-Es gibt für Kunden keinen Bildschirm oder Monitor, weshalb der Monitor so stehen muss, das die Kunden auch auf diesen schauen können = massive Nackenprobleme
-Es gibt im Sommer keine Klimaanlage und nur sehr wenige Ventilatoren, weshalb ich zum Beispiel sehr oft Kopfschmerzen hatte.

Wenigstens wurde einem Sprudelwasser gestellt, das sehe ich aber auch schon als ein muss, da die Mitarbeiter im Hochsommer sonst einfach umkippen würden.

Gehalt/Sozialleistungen

Man erhält wirklich einen Hungerlohn. Wenn man sich das ausrechnen würde erhält man fast genau Mindestlohn.

Image

Nach außen hin versuchen sie eine gute Fassade zu behalten, jedoch fallen auch schon Kunden sofort die Preise auf. Diese sind so hoch dass das Verkaufen und Verdienen von Geld dadurch einem wirklich schwer gemacht wird. Wenn die Kunden einmal ein Vergleichsangebot wo anders her holen, ist es eigentlich schon zu 100% sicher, das diese nicht mehr wieder kommen.
Dadurch ist das Image nach außen: Es ist ein Möbelhaus mit relativ guten Möbeln, jedoch sehr teuer.

Karriere/Weiterbildung

Wie o.g.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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