6 Tage Woche mit Vertrauensarbeitszeit schränken das Familienleben sehr stark ein.. Typfrage ob man glücklich wird
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmospähre mit den Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
- Ordentliches Arbeitszeitenmodell mit transparenten Stunden
- Feiertage einfach Feiertag sein lassen
- angmessenes Grundgehalt
- Personal in Rellation zur realistischen Frequenz einsetzen
- Preise für Essen und Getränke für Mittarbeiter senken
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und Vorgesetzten sind vorbildlich
Kommunikation
Vorstellungsgespräch wurde ich nicht ausdrücklich drüber informiert, dass ich tatsächlich 6 Tage die Woche arbeiten muss. Im Arbeitsvertrag ist geregelt, dass man 6 Tage die Woche arbeitet. Eine 40 Stunden Woche hat und 2 Tage im Monat (außer dem Sonntag) freit hat. Wie man mit einer 6 Tage Woche 40 Stunden erzielt, wird mit der Vertrauensarbeitszeit und mit 1,5 Stunden Pause pro Tag erklärt. Hierbei darf man (mit Erlaubnis) bei mangelnder Frequenz früher gehen. Feiertage werden ausgehebelt, da in der 6 Tage Woche der Feiertag als freier Tag in der Woche gerechnet wird. Ich habe drauf vertraut, dass das wirklich funktioniert. In der Realität klopft man endlos Stunden und keiner hat einen Überblick über die tatsächlich geleisteten Stunden. Die Arbeitszeiten und die mangelnde Frequenz waren der große Faktor, dass ich mich gegen eine weitere Beschäftigung entschieden habe. Ein Familienleben, das Treffen mit Freunden und das verfolgen von Hobbies wird sehr schwierig bei den Arbeitszeiten. Mit der sog. "Vertrauensarbeitszeit" muss man pünktlich da sein und darf "mit Erlaubnis" früher gehen. Macht es unmöglich Unternehmungen außerhalb 19 Uhr oder 20 Uhr zu planen.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich zu helfen..
Work-Life-Balance
ganz großes Manko
Vorgesetztenverhalten
Zu mir waren die Vorgesetzen immer sehr fair
Interessante Aufgaben
Hier leider 2 Punkte, da ich durch die mangelnde Frequenz oft gelangweilt die Gänge spaziert bin. Es gab aber auch Kollegen die ausreichend Kunden hatten. In meinen Augen verteilen sich die Kunden zu schlecht und es sind auch zu wenige Kunden im Haus.
Gleichberechtigung
neue Kollegen werden benachteiligt behandelt bei der Verteilung von Kunden..
Umgang mit älteren Kollegen
spielt keine Rolle
Gehalt/Sozialleistungen
Hier auch nur 2 Punkte, da das Grundgehalt beängstigend gering ist. Die mangelnde Frequenz haben jeden Monat zu einem Kampf verwandelt. "Wenn" man es aber schafft gute Umsätze zu erzielen, also bei den Top 5 Verkäufern angesiedelt zu sein, kann man schon sehr gutes Geld verdienen.
Image
Das Unternehmen gibt sich sehr viel Mühe die Kunden auch nach dem Kauf vollstens zufrieden zu stellen. Es wird sehr viel Wert gelegt Produkte ohne Zwischenfälle auszuliefern und bei Mängeln diese schnellstmöglich auszubessern. Das merkt man in den Verkaufsgesprächen. Kaufen würde ich, aber arbeiten mit den Bedingungen nicht mehr.
Karriere/Weiterbildung
Karriere sehe ich lediglich die Möglichkeit vom Verkäufer zum Abteilungsleiter aufzusteigen. Für mich persönlich keine Perspektive, da die Damen und Herren noch mehr arbeiten, noch mehr Druck haben und auch "vermutlich" nicht wirklich viel mehr verdienen.. muss jeder selbst entscheiden