Let's make work better.

SOS-Kinderdorf e.V. Logo

SOS-Kinderdorf 
e.V.
Bewertung

Die Arbeit in den SOS-Kinderdörfern ist toll und wunderbar!!! Aber die Verwaltung, aussen hui und innen pf...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Administration / Verwaltung bei SOS-Kinderdorf e.V. in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Arbeit in den Kinderdörfern/insbesondere die Arbeit der Kinderdorfmütter
das moderne, angemietete Gebäude in der W.-Hale-Straße in München
die Kantine und Frühstücksversorgung
Fahrstuhl

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verwaltung: keine offene, ehrliche Kommunikation, hohes Misstrauen, keine einheitliche, faire Arbeitszeitregelung für alle!, wenig Fort-/Weiterbildungen

Verbesserungsvorschläge

mehr Ehrlichkeit, weniger Misstrauen, mehr Wertschätzung,
Teamgeist + Zusammenspiel der Abteilungen mehr fördern/fordern,
Offenheit für Prozessoptimierung
bessere Einarbeitung, was nützt ein EAP, wenn der nicht eingehalten und ausgewertet wird (Papier ist geduldig, Theorie ist schön und gut aber in der Praxis? Trotzdem, fein gemacht)
die eingesetzten Führungskräfte sollten kontinuierlich Mitarbeiterführungsseminare/Coaching erhalten und auch selber geprüft werden ob sie überhaupt geeignet sind, unbedingt verbessern!
Arbeitspensum in einigen Abteilungen überprüfen,
Stempelsystem sollten alle gleichermaßen anwenden (in der Verwaltung)
Eigeninitiative + Eigenverantwortung mehr fördern
Intrigen unter Kollegen nicht zulassen, ahnden!

Arbeitsatmosphäre

Lob, was ist das? Nicht gelobt ist gelobt genug, so dort das Motto. Die Vorgesetzten tragen nicht dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht. Motivation ein Fremdwort.

Kommunikation

Informationsfluss wenig bis gar nicht von oben nach unten. Keine offene Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

In der Verwaltung , nicht gut, hinten herum, Mißgunst, nicht offen und ehrlich, Kritikfähigkeit auch wenn konstruktiv gemeint, dennoch gleich null. Ellenbogenmentalität. Neuen Vorschlägen gegenüber ist man nicht aufgeschlossen.

Work-Life-Balance

work-life-balance, was ist das? Wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Zeiterfassung gilt nur für "niederes" Personal, andere kommen und gehen wie sie wollen und müssen nicht stempeln, obgleich sie einfach auch nur angestellt sind. Demnach sind sie dann auch nicht erreichbar oder nur schwer zu erreichen. Sehr ungleiches Maß.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten in Konfliktfällen? Sehr schwach, nicht gut geschult, falls überhaupt geschult. Keine realistische, klare Zielsetzung und nachvollziehbare Entscheidungen von Vorgesetzten. Mitarbeitereinbeziehung bei Entscheidungen, Fehlanzeige.
Mit sehr großer Vorsicht zu genießen, gerade der Personalbereich.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sehr eingeschränkt. Eigeninitiative + Eigenverantwortung wird nicht gefördert/gefordert, eher blockiert.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen, gibt es dort eher nicht. Alteingesessene sehen schon zu dass kein anderer hochwächst.
Frauenüberschuss. Männer sind weitestgehend die Vorgesetzten.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei Neueinstellung in der Verwaltung werden Ältere nicht bevorzugt. Langgediente Kollegen sehen schon zu, dass sie unabkömmlich sind.
Wer schlau ist geht vorher. Gefördert wird dort keiner oder nur ganz, ganz wenige.

Arbeitsbedingungen

Gebäude W.-Harle-Str. okay, modern, sauber. Räume okay, eher steril, Computer Standard, nicht der neuste Schrei. Keine Klimaanlage, bei Hitze, im Sommer der reinste Brutkasten. Beleuchtung + Lärmpegel okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit vorhandenen Ressourcen sollte besser umgegangen werden u. das Kostenbewusstsein gestärkt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter i.O., angelehnt an TVÖD. Aber irgendwann ist das Ende der Fahnenstange ja erreicht.
Sozialleistungen sind normal, nichts besonderes oder auch nicht mehr als woanders.

Image

Hinter vorgehaltener Hand reden die Mitarbeiter nicht so gut über ihren Arbeitgeber. Sie leben auch nicht wirklich das, was die SOS eigentlich ausmacht. Das fängt bei den Kollegen an. Von den Vorgesetzten ganz zu schweigen.

Karriere/Weiterbildung

Wenig bis keine Fort/-Weiterbildungsmöglichkeiten.
Karriere gibt es dort nicht. Persönlichkeitsentwicklung, kein Interesse seitens des AG, dort sollte man bloß nicht auffallen, am besten nichts hören, nichts sagen nichts sehen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden