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SOS-Kinderdorf 
e.V.
Bewertung

Was muss passieren, damit endlich etwas passiert?

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei SOS Kinderdorf e.V. in München gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die eigentliche Zielsetzung, von der man in manchen Abteilungen leider nichts spürt.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Fast alles. Finger weg von diesem Arbeitgeber.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Kompetentes, kostenbewusstes und einschlägig ausgebildetes Management. Dann muss man das Geld der vielen Klein- und Kleinstspender nicht mehr zum Fenster rauswerfen und sich nicht mehr von externen "Dienst"-Leistern abhängig machen, deren Kompetenz und Leistung fragwürdig ist.

Arbeitsatmosphäre

Frust, Misstrauen, Aussitzen.

Kommunikation

Führungs-Ebene: Es wird nur über Unwichtiges und Triviales und über Nebelkerzen geredet. Die entscheidenden Informationen laufen über Seilschaften. Unangenehmes wird im Vorbeigehen "fallengelassen", manches den betroffenen Mitarbeitern auch gar nicht von Angesicht zu Angesicht gesagt. Mitkriegen werden sie es schon früh genug.

Kollegenzusammenhalt

Freundschaften unter Kollegen sind selbst in dieser Umgebung nicht immer zu vermeiden.

Work-Life-Balance

Wer den richtigen Leuten hinterher schleimt, kann sich einen Lenz machen. Indem er/sie eigentlich nicht notwendige Mitarbeiter genehmigt bekommt oder ganz offen nicht mehr selbst arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Zwar haben gewisse Verfilzungen auf Druck der CEO-Etage abgenommen. Es werden auch deutlich weniger nicht nachvollziehbare "Dienstleistungen" teuer von außen eingekauft. An der Bunker-Mentalität hat das nichts geändert, im Gegenteil: Sie ist noch schlimmer geworden. Schließlich weiß man jetzt: Es lauern überall "Feinde" im eigenen Unternehmen. Was muss eigentlich passieren, dass solche Leute endlich den Hut nehmen? Der Schaden ist jetzt schon gewaltig. Irgendwann wird das, was alle wissen, nach außen dringen.

Interessante Aufgaben

Gäbe es. Aber was nutzt die schönste Aufgabe, wenn das Umfeld so ist, wie es ist?
Ich kenne niemanden, der mit Freude bei der Arbeit ist. Wer bleibt, tut dies wegen mangelnder Alternativen wegen Alter, Krankheit oder sonstiger Einschränkungen. Einige bleiben, weil sie in keinem anderen Unternehmen für ein zwar nicht großes, aber sicheres Gehalt so wenig bis nichts arbeiten müssen. Glücklich oder auch nur zufrieden sind diese "Faulpelze" nicht.

Gleichberechtigung

Junge Männer werden bevorzugt. Argument: Sie haben schließlich eine Familie zu versorgen (sic). Frauen (die Mehrheit!) sind nicht ganz so gern gesehen, vor allem, wenn sie deutlich unter 40 und halbwegs attraktiv sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter, die ihren Mund halten und froh sind, bis zur Rente ihr Auskommen gefunden zu haben, sind sehr gern gesehen.

Arbeitsbedingungen

Materiell durchschnittlich. Psychisch siehe oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt in Relation für Leute, die keinerlei Ideen und Ambitionen haben. Für Engagierte sind die Gehälter bei Weitem kein angemessenes Schmerzensgeld.

Image

Das Beste am Job. Ich habe einen Mietvertrag nur deshalb bekommen, weil mein Vermieter langjähriger Spender ist. Dieser Gegensatz zwischen Schein und Sein ist mit Worten kaum zu beschreiben.

Karriere/Weiterbildung

Alle sollen bleiben, wo sie sind. Wenn man sie nicht an der Stelle haben wollte, wo sie sind, hätte man sie nicht eingestellt. Das, was in normalen Unternehmen unter "Personalentwicklung" läuft, würde als Bedrohung wahrgenommen. Schließlich hat man viel zu verbergen und will sich die Leute, die irgendwelche Einblicke erhalten könnten, selbst aussuchen bzw. den Kreis so klein wie möglich halten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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