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Søstrene 
Grene
Bewertung

Angenehmes Arbeitsumfeld

3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Søstrene Grene in Hamburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Wir wurden angewiesen oft die Hände zu waschen und Handschuhe beim Kassieren zu benutzen. Auch wurden die Kunden gebeten, mit der Karte zu zahlen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Jetzt momentan haben wir geschlossen.

Arbeitsatmosphäre

Klar, der Tag der Warenanlieferung ist meist ein stressiger, aber da dies nur einmal die Woche erfolgt ist und geordnet ablief, blieb der Ton untereinander respektvoll. Sonst ist schon allein durch den Aufbau des Ladens eine angenehme Atmosphäre geschaffen, in der sich auch Kunden wohl fühlen und außer im Weihnachtsgeschäft eher seltener Stress aufkommt.

Kommunikation

Da es sich um meist junge MA handelt, lief die Kommunikation auf einer Ebene ab und man wurde immer respektvoll behandelt. Schichttausch war selten ein Problem und wurde schnell kommuniziert. Bei Fragen konnte der Store Manager immer erreicht werden.

Kollegenzusammenhalt

Wir hatten ein sehr angenehmes Team, in dem sich auch neue Mitarbeiter schnell Wohlgefühlt haben. Man hat versucht, seine Arbeit so gewissenhaft zu erledigen, dass der Kollege in der Schicht danach nicht mehr Arbeit hat.

Work-Life-Balance

In meiner Tätigung als Aushilfe wurde darauf geachtet, dass ich mindestens einen Samstag im Monat frei habe. Mit Studium und Privatleben war dies sehr gut vereinbar, da kürzere Schichten nach den Vorlesungen stattfinden können. Als Werkstudentin im Weihnachtsgeschäft war die Vereinbarung mit dem Privatleben etwas schwieriger. Oft musste jeden Samstag 8h gearbeitet werden. Teilweise wurden sogar Überstunden nötig.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte war sehr einfühlsam und hat sich bemüht, den Plan selten zu ändern und jedem gerecht zu machen. Manchmal wurden jedoch Tage vergessen, an denen man nicht arbeiten kann und man sollte sich dann selbst um eine Vertretung kümmern. Da unser Team aber sehr gut miteinander auskam, war das eher weniger ein Problem. Bei schlechterem Teamzusammenhalt kann ich mir vorstellen, dass das zur Belastung werden kann. Sehr negativ in Erinnerung blieben mir die Geschäftsführer, deren Änderungen teilweise sehr kurzfristig kamen oder für den Store selbst keinen Sinn machten. Es wurden oft hunderte Artikel für Hobby geliefert, die von uns nicht bestellt wurden und sich auch nicht ab verkauften.

Interessante Aufgaben

Man hat von Warenannahme, über Verräumung, über Kundenberatung, Kassieren und Tagesabrechnung wirklich viele verschiedene Aufgaben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab wenige, ältere Kollegen. Meist haben diese nicht lange dort gearbeitet, da unser Team sehr jung war und sie sich nicht wohlgefühlt haben.

Arbeitsbedingungen

Im Winter war der Laden doch immer etwas kalt, sodass man gegen Schichtende seinen eigenen Pullover anziehen musste. An der Kasse gibt es keine Stühle, was an sich nicht schlimm ist, aber der Tisch war nicht höhenverstellbar, da der Mechanismus kaputt war. Das wurde ewig nicht repariert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider werden einzelne Waren wirklich mehrfach eingepackt und es fällt sehr viel Plastikmüll an. Oft hätte Packpapier die Ware ebenso geschützt. Auch ist es für die Mitarbeiter eine Qual, vier Kartons mit jeweils 12 Schalen auszupacken. Jede Schale ist in ihrem eigenen Karton, in Papier gewickelt und nochmal in Luftpolsterfolie umschlossen. Nervig und zeitraubend. Leider gab es kein Weihnachtsgeld, obwohl wir wirklich alles gegeben haben. Auf Urlaub wird jedoch immer Rücksicht genommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe gern bei Søstrene gearbeitet, fand es aber schade, dass es nie Zuschläge gab. Vor allem in der Weihnachtszeit haben wir wirklich viel Mühen gehabt. An sehr warmen Tagen gab es Eis umsonst, und bei gutem Umsatz auch mal ein Mittagessen. Auch der Lohn war eher unangemessen für die Variation der Aufgaben. Meine Store-Managerin hat des Öfteren versucht, höheres Gehalt auszuhandeln, aber es hieß immer, man müsse momentan sparen. Man bekommt Rabatt auf seinen Einkauf und es gab Events um die Weihnachtszeit.

Image

Man fühlt sich im Laden wohl und bekommt auch von den Kunden positives Feedback. Zumindest in unserer Filiale war “hygge” umgesetzt.

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