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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht zu empfehlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine sehr niedrige Entlassungsquote und die ruhige Gegend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verteilung im Allgemeinen, beginnend bei der Entlohnung (für gut ausgebildete Menschen absolut nicht zu empfehlen, bei Mitarbeitern war der Verdienst deutlich höher als beim Führungspersonal), des Weiteren stellt die Organisation und Aufstellung der Struktur die höchsten Herausforderungen für das Unternehmen dar.
Verbesserungsvorschläge
1. Als Grundansatz ist es unerlässlich eine feste Struktur zu schaffen mit Personal, das über Qualifikationen für die Aufgaben verfügt.
2. Versuchen zu verstehen was jede Abteilung täglich macht und ob diese einen unternehmerischen Mehrwert hat, ebenfalls ist dieser Ansatz auf die Verwaltung zu übertragen.
3. Personalaufstellung prüfen: Qualitätsstellen und Quantitässtellen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war aus meiner Sicht etwas sehr anstrengend. Es gibt keine klaren Hierarchien oder Strukturen, jeder hat etwas zu sagen, obwohl es nicht unbedingt der entsprechenden Zuständigkeit entspricht. Gern gesehenes Personal stammt aus den Nachbardörfern.
Image
Die Firma ist im Konzern eher weniger angesehen und sehr bekannt für ihren obskuren Führungsstil und Leistungen.
Work-Life-Balance
Das ist ein Punkt, der hervorragend funktioniert, es wurde immer versucht Schichteinteilungen oder Urlaubseinteilungen durchzuführen, welche dem Arbeiter zu gute kam.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Karriere sind nicht im Einklang. Fortbildungsmöglichkeiten werden zwar bewilligt aber nicht entlohnt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist nur in getrennten Bereichen gewünscht und wird von oberster Stelle gefördert. Die Halle „Produktion“ wird vom Verwaltungskomplex als Arbeiter zweiter Klasse bewertet. Allerdings wird der Zusammenhalt auch selbst von den eigenen Mitarbeitern sabotiert. Oft musste man mehr als aufpassen was man wem wie sagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Mitarbeiter stellte zu keiner Zeit ein Problem dar.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem direkten Vorgesetzten gab es keinerlei Probleme oder Reibereien. Man konnte sich auf Augenhöhe austauschen und wurde ernst genommen. Der Geschäftsinhaber hat sich ebenfalls mit jedem seiner Arbeitnehmer auseinandergesetzt und sein bestmögliches getan. Ein großes Problem war eher das Sender und Empfängerproblem, dieses Problem sorgte dafür, dass schon während dem Gespräch erkennbar war, dass das Problem nicht geändert wird.
Arbeitsbedingungen
Mein Büro (Bj. 2022) verfügte über keine Klimaanlage oder Heizung. Im Sommer herrschten Temperaturen von bis zu 40 Grad und im Winter gab es einen Elektroofen im Warenwert von ca. 40,00€. Wir reden von einer Tochterfirma aus einen Konzern.
Kommunikation
Die Kommunikation ist tatsächlich stark ausgeprägt. Leider werden weniger wichtige Themen mehr fokussiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt beschränkte sich auf das Niveau eines Gesellen. Es gab eine Anpassung, welche mehr als eine Frechheit darstellte. Die Gestaltung des Gehalts war zu keiner Zeit an einen qualifizierten Abschluss gekoppelt. Die Gehälter von der Produktion sind stets Richtung Mindestlohn orientiert. Die pünktliche Zahlung bliebt fast Lückenlos aus (eine von 10 Zahlungen kam pünktlich), Soziale Leistungen wurden tatsächlich umgesetzt in Form einer Bausparzulage.
Interessante Aufgaben
Das ist ein sehr schwieriger Punkt… meine Stelle wurde geschaffen, um strukturelle Veränderungen anzustoßen. Mehr als der Gedanke wurde nicht verfolgt. Mitarbeiter hatten vor mir zu sagen, was mein Arbeitsbereich ist. Der Einfluss auf die Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes blieb aus, da das Verständnis für diesen Arbeitsplatz von Grund auf fehlte und der Geschäftsleitung selbst ein Rätsel war.
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