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Sparda-Bank 
Nürnberg 
eG
Bewertung

Erstklassige Ausbildung mit freundlichen und fairen Ausbildern!

4,2
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2015 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparda-Immobilienfonds Nr. 1 Sparda-Bank Nürnberg eG & Co. KG in Nürnberg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

, dass die Ausbilder immer für einen da waren und sich immer für einen eingesetzt haben. Desweiteren haben einen die Mitarbeiter immer wärmstens aufgenommen und von Anfang an versucht, den Azubis möglichst viel beizubringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

, dass man sehr häufig am Schalter stehen musste, damit die Kollegen ihre Kundentermine wahrnehmen konnten, so hat man teilweise sehr wenig vom eigentlichen Bankgeschäft mitbekommen und in Anbetracht dessen, dass die mündliche Abschlussprüfung ein Kundengespräch war, war dies etwas ärgerlich, aber mit ein wenig Nachdruck, konnte man selbst etwas daran ändern.
Ein weiterer unschöner Aspekt, sind die weiten Wege, die man in Kauf nehmen muss, wenn man sich für eine Ausbildung bei der Sparda-Bank entscheidet. Man ist in mehreren Filialen eingesetzt, die in einem Umkreis von ca 50km liegen und Berufsschule ist immer in Nürnberg, auch wenn man z.B. in Coburg oder Würzburg eingesetzt. Zwar wurden die Zugtickets immer bezahlt, allerdings war es schon schade um die lange Zeit, die man im Zug gesessen hat.

Verbesserungsvorschläge

Zuschüsse für das Wohnheim derer, die sich dort einmieten müssen, da sie sonst eine bis zu 2 stündige Anfahrtszeit (einfach) hätten.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren jederzeit für einen da und haben sich immer die Zeit genommen, sollte man mal Probleme gehabt haben. Desweiteren haben sie sich gegenüber den Führungskräften immer für die Azubis eingesetzt, sollte es mal Unstimmigkeiten gegeben haben. Auch bei persönlichen Problemen, die mit der Ausbildung nichts zu tun hatten, waren sie für einen da und haben ihre Hilfe angeboten.

Spaßfaktor

Anfangs, als alles noch neu und aufregend war, bin ich tatsächlich gerne auf Arbeit gegangen, allerdings stellte sich nach etwas mehr als einem Jahr eine gewisse Ernüchterung ein, als ich bemerkte, dass dies nicht der Beruf ist, den ich bis zur Rente ausüben möchte.
Jedoch kann die Sparda-Bank nichts dafür, dass mir der Beruf des Bankkaufmannes grundsätzlich nicht gefällt. Im Gegenteil, die Ausbilder (welche mir sogar eine Verkürzung der Ausbilungszeit ermöglicht hatten), Mitarbeiter und anderen Azubis haben mich bis zum Ende der Ausbildung durchhalten lassen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es blieb neben der Arbeit immer genügend Zeit zum Lernen und sollte dies einmal nicht der Fall gewesen sein, so hatte man auch jederzeit die Möglichkeit, nach Rücksprache, während der Arbeitszeit für seine Prüfungen zu lernen. Erstklassige Lehrmaterialien konnte man sich jederzeit in der Hauptzentrale ausleihen.
Die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes gab es zwar, allerdings über die Berufsschule (3 Wochen London), für diese Zeit hätte man sich Urlaub nehmen und die Kosten selbst tragen müssen.
Die Austattung der Büros (in den Filialen) war zwar nicht die aller neueste, aber sie erfüllte ihren Zweck meist recht zuverlässig.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass den Azubis von Anfang an ein großes Vertrauen entgegen gebracht wird und man sie auch ziemlich schnell an verantwortungsvollere Aufgaben lässt.

Variation

Im ersten Jahr ist die Ausbildung überaus abwechslungsreich, da man jeden Tag etwas neues lernt. Allerdings sollte man sich auch bewusst sein, dass man viel am Schalter stehen wird (manchmal zuviel), da dies im Beruf des Bankers einfach alltäglich ist.
Desweiteren durchläuft man als Azubi so gut wie jede interne Abteilung der Bank, die je nach eigenem Interesse mal interessant und manchmal weniger interessant ist.

Respekt

Die Kollegen waren immer respektvoll, freundlich und fair zu mir.

Karrierechancen

Grundsätzlich wird versucht jeden ausgelernten Azubi zu übernehmen. Dies geschieht meisten in Form von befristeten Arbeitsverträgen. Ob und wann dieser dann in einen unbefristeten gewandelt wird, richtet sich, wie in jedem anderem Unternehmen auch, nach Wirtschaftslage und der persönlichen Eignung des Angestellten.
Die Sparda-Bank bietet eine große Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten an, vom Fachwirten bis hin zum Studium an der Frankfurt School of Finance ist für jeden etwas dabei, der im Beruf
"Bankkaufmann" seine Berufung gefunden hat. Mit derartigen Weiterbildungen steht einem dann auch das Tor zu höheren Posten offen.

Arbeitsatmosphäre

Wir waren über 10 Azubis und wir haben uns alle gegenseitig respektiert und wertgeschätzt. Ebenso verhielt es sich mit anderen Mitarbeitern, es gab keinen Fall, bei dem mir ein Mitarbeiter Respektlosigkeit o.Ä. gezollt hat.
Es wurde sich regelmäßig zum gemeinsamen Fußballspielen getroffen.
Im Großen und Ganzen hatte ich das Gefühl, dass die Mitarbeiter alle gut miteinander ausgekommen sind.
Die einzigen Unstimmigkeiten gab es als die internen Abteilungen eine neue Hauptzentrale bekommen haben, während manche Filialen mehr und mehr veralteten.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung erfolgte nach den Tarifverträgen und war mehr als angemessen, sie wurde regelmäßig zum 15. gezahlt und bestand aus 13 Monatsgehältern + Urlaubsgeld + einer erfolgsabhängigen Vergütung.

Arbeitszeiten

Unter der Woche muss man ehrlicherweise zugeben, blieb nicht mehr viel Zeit für Hobbys oder dergleichen, da man erst um 17:00 oder 18:00 Uhr aus hatte und meist noch einen relativ weiten nach Hause weg hatte, dies ist allerdings den branchenüblichen Arbeitszeiten zu verdanken und nicht die Schuld der Sparda-Bank.
Wochenenden waren immer frei und sollten einmal Überstunden geleistet worden sein, dann hatte man die Möglichkeit, diese über das Gleitzeitsystem abzufeiern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für die erstklassige Bewertung :-)

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