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Spark 
Networks
Bewertung

Es herrscht das Motto: Kontrolle anstatt Vertrauen. Gefördert wird man nicht, dafür aber behandelt wie kleine Kinder.

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 bei Spark Networks (ehem. Affinitas GmbH) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Früher war es ein toller Arbeitgeber, der aber mit steigendem Wachstum liebloser wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass es keine Perspektiven gibt, sich zu entwickeln. Affinitas geht nicht nachhaltig mit seinen Mitarbeitern um, was mich des Öfteren enttäuscht hat. Ui sehen, dass man Austauschbar ist, ist nicht sehr motivierend.
Teilweise wirkte dieses bemühte Start-up-Feeling Ding und wir sind alle eine große Familie ideologisch-unangenehm

Verbesserungsvorschläge

Traut den Arbeitnehmern mehr zu! Wenn man alles kontrolliert und vorgibt, spiegelt man damit nur wider, dass mein kein Vertrauen in sein Team hat. Am Ende trauen sich die Mitarbeiter dann selber nichts mehr zu und machen ihre Arbeit mittelmäßig

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter kommunizieren offen, dass sie keine Frauen Ende 20 einstellen würden, weil diese ja eh nur einen Arbeitsvertrag haben wollen, um schwanger zu werden.

Interessante Aufgaben

keine neuen Aufgaben, Vertrauen wird ersetzt durch Kontrolle.

Gleichberechtigung

Nur Männer in der Geschäftsführung, dafür gleichberichtigt viele Frauen wie Männer in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Menschen über 40 gibt es nicht, Menschen mit Behinderung auch nicht.

Arbeitsbedingungen

Extreme laute Großraumbüros, die einen sehr stressen.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriges Gehalt und keine Chance auf eine Erhöhung. Lieber wird man ausgewechselt.

Karriere/Weiterbildung

Es wird nicht auf Bildungsurlaub etc hingewiesen. Es gibt Weiterbildungskurse an dem Zeitpunnkt, an dem man sich Arbeitsprozesse schon selbst beigebracht hat, also zu spät


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Xenia BossowaPersonalreferentin

Liebe(r) ehemalige(r) Mitarbeiter(in),

zunächst einmal danken wir Dir für Dein ehrliches Feedback. Gerne würden wir zu einigen Punkten Stellung beziehen, da wir zwar durchaus bereitwillig konstruktive Kritik annehmen, aber Falschaussagen richtig stellen wollen:

Genauso wie Menschen mit Behinderung, arbeiten auch rund ein Dutzend Kollegen, die älter als 40 Jahre sind, bei uns. Wir legen großen Wert auf Diversity, was sogar in einem unserer Werte verankert ist: "Embrace diversity and draw inspiration from our multicultural environment". Es liegt außer Zweifel, dass wir unsere Mitarbeiter weder nach Geschlecht, noch nach Alter, Herkunft oder religiösen Ansichten auswählen oder fördern. Der Hinweis, dass es gegebenenfalls frauenfeindliche Meinungen im Unternehmen gibt, ist daher sehr wertvoll für uns - dies wollen wir keine Sekunde lang dulden. Wir hätten uns deshalb umso mehr gefreut, wenn dies offen an uns herangetragen worden wäre. So ist es sehr schwer nachzuvollziehen, um wen es sich handelt.

Was den Punkt Weiterbildung und -entwicklung im Unternehmen betrifft, so wissen wir natürlich, dass wir als junges Unternehmen einerseits nicht die Budgets und andererseits nicht die Karrierepläne großer, etablierter Unternehmen haben. Wir versuchen trotzdem unsere Mitarbeiter sehr individuell auf ihrem möglichen Karriereweg bei uns zu begleiten und zu fördern. Dies setzt jedoch auch voraus, Engagement und Eigeninitiative zu zeigen. Gerne haben wir bisher alle Wünsche der Weiterentwicklung zumindest mit dem Mitarbeiter diskutiert und ggf. Kompromisse gefunden. Auch hier verweise ich auf eine Säule unserer Werte: "Be proactive" bedeutet, sich einzubringen mit eigenen Vorschlägen und Ideen. Das gilt z.B. auch für Bildungsurlaub, den wir gerne gewähren, wenn er den Mitarbeiter im Beruf weiterbringt.

Wir werden weiterhin gerne an unseren Baustellen arbeiten, um für alle Mitarbeiter einen angenehmen und erfreulichen Arbeitsplatz zu schaffen. Sicherlich werden wir nicht alle zu 100% glücklich machen können, aber es sollte zumindest unser Bestreben sein!

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