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Sparkasse 
Aschaffenburg 
Miltenberg
Bewertung

Toxischer Arbeitgeber der sich gut verkaufen kann

2,6
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Finanzen / Controlling bei Sparkasse Miltenberg-Obernburg in Miltenberg gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeitkonto
- 14 Gehälter
- Vergütung während der Ausbildung
- Mitarbeiterkonditionen bei Verbundpartnern und Konto
- Im September hat man einen Zuschuss von ca. 50-100 EUR (bin mir nicht ganz sicher ob das ungefähr der Betrag war) bekommen, für die Unterlagen für die Berufsschule

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation
- Mitarbeiter werden unterdrückt
- Folgen derartiger Fehler werden nicht nach außen getragen
- Flurfunk (liegt aber eher an Kolleg:innen und nicht am Arbeitgeber)
- Respekt ggü. Mitarbeiter:innen
- Vergütung nach der Ausbildung

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich gesagt bin ich froh schon lange kein Teil der Sparkasse Miltenberg-Obernburg zu sein. Jeder Schritt in einer andere Richtung ist ein besserer.
Zukünftige Arbeitnehmer, welche sich hier bewerben unterstützen diesen Laden - da sollte mindestens jeder Arbeitnehmer/Azubi die Möglichkeit bekommen hier seine Meinung frei zu äußern.
Bitte gibt den Azubis die Möglichkeit sich zu entfalten, den diese sind die Zukunft.
Unterdrückt keinen, sondern führt ein Gespräch mit jedem Mitarbeiter der geht.
Hier würde ich mir zum Beispiel ein Abschlussgespräch mit jedem wünschen, egal ob Azubi oder fest angestellter Mitarbeiter. Da sollte nicht gefragt werden, wann und wieso ein Termin notwendig ist, es sollte einfach einer Vereinbart werden. Es hat nicht zwingend ein Feedback Gespräch sein, sondern etwas Dankbarkeit für all das, was man geleistet hat. Für die Möglichkeit, die der Filiale immer geboten wurde Erträge zu generieren, um mit anderen Filialen mithalten zu können oder diese zu überholen.

Die Ausbilder

Zu meiner Zeit war es eine Ausbilderin, die sich stets bemüht hat. Man konnte sich immer mit ihr austauschen und offen ein Feedback geben. Hat etwas nicht funktioniert, wurde sofort nach einer Lösung gesucht, welche einen voran bringt. Zu den aktuellen Ausbilder:innen kann ich mich nicht äußern, da ich mit diesen keinen Kontakt hatte.

Spaßfaktor

Die Zusammenarbeit mit dem Lehrjahr hat immer spaß gemacht, zwischen den Mitarbeitern aber nicht wirklich. Über Flurfunk gab es immer neue Gerüchte, was durch andere Mitarbeiter immer weitergereicht wurde - wie die "stille Post".

Aufgaben/Tätigkeiten

Man wurde für Aufgaben benötigt, worauf die Kolleg:innen keine Lust hatten. Man sollte in internen Abteilungen anrufen und Fragen stellen, welche eigentlich Langjährige Mitarbeiter beantworten können sollten - was selten der Fall war. Es ist klar, dass die Berater nicht auf alles eine Antwort haben, dennoch ist es falsch die Azubis solche Fragen weiterzugeben und zu bitten diese zu erledigen.
Die Schalteröffnungszeiten wurden von Azubis übernommen. Zum Anfang der Ausbildung, hatte man Unterstützung, diese ist dann aber ziemlich schnell weggebrochen - in den Kundenterminen liegen schließlich die Erträge.
Positiv waren die Termine wo man außerhalb der Schalterzeiten teilnehmen durfte. Hier kann man am meisten mitnehmen, was den Privatkundensektor in der Finanzbranche betrifft.

Variation

Eine Abwechslung war über die gesamte Ausbildung gegeben.
Man lernt die meisten internen Abteilungen kennen, aber auch auf den Geschäftsstellen hat man eine Abwechslung bei den Kundenterminen.
In den internen Abteilungen saß man allerdings nur die Zeit ab.

Respekt

Respektvoller Umgang ist hier ein Fremdwort.
Ich habe von Lehrjahren mitbekommen, welche in Großraumbüros zur Show gestellt und angeschriene wurden, von falsch ausgelegten Verträgen, welche vor den Prüfungen besprochen wurden und am selben Tag ausgebessert ausgehändigt wurden (mit einem Nachteil für die Arbeitnehmer) - wo keine Konsequenzen folgten - zumindest wurden diese nie bekannt gegeben.
Hier sollte die Konsequenzen klar und deutlich nach außen getragen werden, um zu verhindern, dass andere Mitarbeiter denken, dass sie mit allem durchkommen. Stattdessen wird alles toleriert und so getan als wäre nie etwas passiert.
Zuletzt wurde mir erzählt, dass hier eine negative Kununu-Bewertung geschrieben wurde und alle Auszubildende aus dem "letzten" Lehrjahr in verdacht genommen wurden. Was soll das denn bitte?
Zukünftige Mitarbeiter ein Maulkorb umzubinden und dermaßen unter druck zu setzen, damit bloß nichts nach außen dringt - Respekt.

Karrierechancen

Mit Vitamin B ist alles möglich, mit durchschnittlicher Leistung eher weniger. Man muss darum kämpfen, um eine Weiterbildung genehmigt zu bekommen. Ist es vom Arbeitnehmer gewünscht, diese über die FS zu machen, wird es einem ausgeredet - man soll ja schließlich sein leben lang nur für die Sparkasse arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Betrachtet man die Auszubildendenzahl, welche gestartet hat zu jedem Jahr und welche nach ein paar Jahren das Haus verlassen hat, kann ich sagen dass das besorgniserregend sein sollte.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung war relativ gut. Mittlerweile dürfte diese aber den meisten Ausbildungsvergütungen nahe kommen - da kann die Sparkasse auch nachziehen.
Nach der Ausbildung wird man unter dem Branchenschnitt eingestellt.

Arbeitszeiten

Durch das Gleitzeitkonto war man relativ flexibel, solange die Öffnungszeiten abgedeckt wurden.

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