Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Sparkasse 
Bottrop
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Die Sparkasse auf dem Weg hin zu einer moderneren Sparkasse mit modernen, umwelt- und sozialbewussteren Strukturen

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- hoher Stellenwert Thema Digitalisierung (intern wie extern)
- Homeoffice-Möglichkeit
- soziale Leistungen (wie z.B. Urlaubskauf)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- aus allem wird immer ein großes Geheimnis gemacht, Transparenz und Offenheit sind der erste Schritt, um die Empathie und das Wir-Gefühl innerhalb der Sparkasse zu stärken, ggfs. auch mehr Mitsprachemöglichkeiten für uns Mitarbeiter:innen
- die Mitarbeiter:innen-Demografie ist besorgniserregend

Verbesserungsvorschläge

- Viel mehr Feedbackeinholungen der Mitarbeiter:innen möglich über anonyme Fragebögen, wie es sie früher meines Wissens nach auch gegeben hat.
- Verhaltensleitlinien wieder leben und nicht nur auf dem Papier stehen lassen
- Zu starre Hierarchien und in einigen Abteilungen zu viele alte Hasen, die Sachen stoppen oder mit Neuerungen nicht klar kommen, wer nicht mit der Zeit geht, der hat auf seiner/ihrer Position nichts verloren.
- Homeoffice-Möglichkeit für noch mehr Mitarbeiter:innen ermöglichen
- Thema „Desksharing“ umsetzen, ggfs. auch mit modernerer Ausstattung (wie z.B. höhenverstellbaren Tischen) und grundsätzlich intern wie extern einen moderneren Touch als Sparkasse bekommen

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist teils so teils so. Es ist auch von Abteilung/Bereich zu Abteilung/Bereich unterschiedlich. Es gibt Leitungen, die eher den moderneren Stil bevorzugen, viel loben und auch den Mitarbeiter:innen viel Verantwortung geben. Es gibt aber auf der anderen Seite auch das Gegenteil und das sorgt manchmal für kein gutes Betriebsklima. Auch habe ich den Eindruck, dass die Aufgabenverteilung nicht immer gerecht ist bzw. einzelne Mitarbeiter:innen zu sehr belastet und das drückt auf das persönliche und generelle Betriebsklima.

Kommunikation

Intern im Gesamthaus ist die Kommunikation gegeben, so manches Mal wünsche ich mir ein wenig mehr Transparenz gegenüber der gesamten Sparkasse, was genau passiert. Dass Dinge schon durch’s Haus gehen und es den „Flurfunk“ gibt, kann nicht verhindert werden, aber da vielleicht auf Spurensuche gehen, damit das in Zukunft nicht passiert, wäre ganz schön.
Innerhalb der Abteilungen gibt es genug Meetings, denke ich, was auch eine positive Begleiterscheinung durch Corona geworden ist. Hier sollte sich jede Person mitgenommen fühlen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleg:innen arbeiten innerhalb eines Teams meist sehr gut zusammen. Wer sich auch nicht komplett ungeschickt anstellt über einen längeren Zeitraum und eigentlich nicht geeignet wäre für eine Stelle, der wird auch herzlich aufgenommen im Team. Was ich manchmal vermisse ist der abteilungsübergreifende Zusammenhalt. Am Ende möchten alle die Sparkasse weiterbringen und der oder die eine oder andere Person sollte mal das Ego zurückstellen und sich für die Sache begeistern und nicht immer Neuerungen abblocken. So kann übergreifend kein Teamgedanke entstehen, sondern öffnet eine nicht nötige Kluft zwischen einzelnen Abteilungen oder Bereichen.

Work-Life-Balance

Wie es wahrscheinlich überall gehandhabt wird, können Personen mit Kindern in der Schule vorrangig in den Schulferien Urlaub nehmen. Es gibt ansonsten keine Urlaubssperren und das ist einfach in der eigenen Abteilung abzustimmen. Natürlich kann es hier oder da auch mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen, aber alle sollten sich irgendwo im Urlaubsplan wiederfinden können.
Eine ganz tolle Sache ist auch die Tatsache, dass man Urlaub kaufen kann. Hierdurch kann man sich mehr Urlaubstage verschaffen, um so längere Urlaube oder andere Aktivitäten im Voraus besser zu planen. Durch die Gleitzeit in Verbindung mit Homeoffice ist die Sparkasse noch flexibler geworden und nimmt so auch auf alle Arbeitnehmende Rücksicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Ziele werden teils sehr oder zu anspruchsvoll gesetzt. Gerade im Marktbereich herrscht hier meist eine gewisse Unzufriedenheit. Auch Entscheidungen, die getroffen werden, sind nicht immer nachvollziehbar und es wäre schön, wenn man hier auch mal mehr Background bekommen könnte an der ein oder anderen Stelle.
Auch sind einige Vorgesetzte nicht für Neuerungen zu begeistern, beharren auf alten Arbeitsweisen und blockieren meiner Meinung nach so eine Weiterentwicklung. Es macht den Eindruck, als ob sich durch Corona auch das Führungskräfteverhalten anpassen und verändern muss und das ist nicht bei jeder Person so angekommen.
Kritikfähig sind einige auch nicht immer und so stößt man manchmal auf das Problem, dass die Kompetenz eines Vorgesetzten in Frage gestellt werden kann in Sachen Führungsqualitäten.

Interessante Aufgaben

Recht auf Ausgestaltung eigener Aufgaben ist nur bedingt gegeben. Es gibt Stellenbeschreibungen, die vorgeben, was Inhalt der Stelle ist. Im Marktbereich sind die Aufgaben auch strukturiert und ohne große Möglichkeiten, an den Rahmenbedingungen etwas zu verändern. Im Stabsbereich wird es größere Möglichkeiten geben, um eigene Ideen mit einzubringen.
Die Arbeitsbelastung ist teilweise leider eine Katastrophe und einfach ungleich verteilt. Es kann nicht sein, dass Stunden um Stunden gesammelt werden und nicht abgebaut werden können und die Aufgaben die gleichen bleiben. Das löst nicht das Problem, sondern lässt dies immer wieder auftreten. Hier besteht definitiv Entwicklungspotenzial durch alle Vorgesetzten.

Gleichberechtigung

Frauen haben durchaus dieselben Aufstiegschancen wie Männer. Grundsätzlich sind in der jüngeren Vergangenheit viele Frauen in Führungspositionen gerutscht und sorgen so für ein ausgeglicheneres Verhältnis. Ich habe nicht das Gefühl, das Wiedereinsteiger:innen benachteiligt werden, sondern das es an jeder Person selbst liegt, wie und mit welcher Motivation der Wiedereinstieg in den Beruf gelingt. Wenn das nicht passt, dann gibt es ein grundsätzliches Problem für die weitere Zusammenarbeit.
Arbeitskräfte werden soweit auch geschätzt, manchmal in schwierigen Situationen ist eine höhere Wertschätzung angebracht beziehungsweise wird diese auch nicht so kundgetan. Nicht alles ist selbstverständlich oder für eine Stelle vorgesehen und das Mindeste, was eine Arbeitskraft erwarten kann, ist Wertschätzung, Lob und ggfs. auch sachliche Kritik.

Umgang mit älteren Kollegen

I.d.R. sind Stellenausschreibungen zunächst intern ausgeschrieben. Die zuletzt aus extern eingestellten Kolleg:innen sind auch etwas älter. Grundsätzlich ist bei langdienenden Kolleg:innen immer die Frage, wie ernst der Job noch genommen wird. Nur, weil man alt oder älter ist, sollte die Arbeitsleistung nicht so stark nachlassen, dass es negativ auffällt. Wenn dies der Fall ist, dann

Arbeitsbedingungen

Die im Homeoffice befindlichen Mitarbeiter:innen wurden komplett ausgestattet und können von Zuhause aus arbeiten, das ist wirklich top. Auch auf der Arbeit werden keine Kosten und Mühen gespart, um in Technik zu investieren. Lediglich die räumliche Ausstattung ist ein wenig in die Jahre gekommen in einigen Bereichen und Abteilungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unsere Sparkasse legt werd auf Umwelt und Klimaschutz. Nicht ohne Grund sollen wir immer digitaler intern aufgestellt werden und nicht ohne Grund gibt es ein verfügbares E-Bike wie auch E-Auto, das die Sparkasse zur Verfügung stellt. Es gibt bestimmt hier und da noch Einsparmöglichkeiten, aber aus meiner Sicht sind wir hier auf einem sehr guten Weg und schauen uns auch viele verschiedene Prozesse an und wie diese umweltbewusster etc. gestaltet werden können.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich am T-VÖD S. In der freien Wirtschaft sind höhere Gehälter möglich, aber für das, was wir so machen und dem ganzen „Drumherum“ ist das Gehalt angemessen. Die Sozialleistungen sind auch vielfältig, über JobRad und bAV Zuschüssen gibt es die Möglichkeit von Urlaubskauf für zusätzlichen Urlaub und einige andere Sachen.

Image

Grundsätzlich ist das Image in der Sparkasse ganz gut. Die Mitarbeiter:innen selbst reden vielleicht manchmal schlechter, als es das sein muss. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie nicht immer beide Seiten der Medaille kennen und so mehr getuschelt wird als es notwendig ist.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist die Sparkasse ein wenig stiefmütterlich unterwegs. Aktuell gibt es Weiterbildungen nur, wenn die Stelle das auch vorsieht. Darüber hinaus wollende Weiterbildungen für die Karriere sind Seltenheit. Das letzte Assessment-Center ist schon fast oder ist schon 2 Jahre her. Auch habe ich das Gefühl, dass man perspektivisch nicht die Chance bekommt, „Karriere“ zu machen, es ist alles sehr langsam und altbacken, aber es kann in der Zukunft nur besser werden.
Die Ausbildung ist beispielsweise schon auf einem guten Weg und hat sich im Vergleich zu früher sehr gewandelt und wurde schon aufpoliert durch neue Impulsgeber:innen. Das tut der Ausbildung gut und ist langfristig natürlich auch positiv für unsere Sparkasse.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden