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Bewertung

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Company
2024

Gute Arbeitsbedingungen und gutes Image, starre Führungskultur und wenig Anerkennung für individuelle Leistung.

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Sparkasse Essen in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gutes Image
- Work-Life Balance
- Mitarbeiterevents
- Kollegialer Zusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Starre Führungskultur
- Eigene Ideen oder Vorschläge werden selten gewürdigt
- 1. Führungsebene und Vorstand werden wie Könige behandelt.
- Es gibt Strukturen für leistungsbezogene Prämien, in der Praxis bekommen diese aber meist nur die alteingesessenen und die Lieblinge des Chefs.
- Bestenfalls durchschnittliches Gehalt
- Jungangestellte werden als niedrig bezahlte Lückenfüller eingesetzt, um hoch vergütete und gestrichene Planstellen zu ersetzen. Die Arbeitslast in einigen Abteilungen ist ohne Dauereinsatz von Reservekräften nicht mehr machbar.

Verbesserungsvorschläge

- Leistungsträger sollten viel gezielter gefördert werden
- Die Führungskräfte werden in internen Seminaren gezielt darauf gedrillt andere Meinungen zu unterdrücken - Was ist das für eine Führungskultur? Lasst den Mitarbeitern mehr Freiraum.
- Gutes Gehalt nur für gute Arbeit. Leistungsträger sind häufig völlig demotiviert, weil Kollegen, die immer nur das nötigste machen, keine Konsequenzen erfahren.
- Home-Office ist meistens für Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Win-Win Situation. Warum steht diese Möglichkeit nur einigen wenigen zur Verfügung?

Arbeitsatmosphäre

Wenig Vertrauen seitens der Führungskräfte. Leistungsträger bekommen immer mehr Arbeit ohne angemessene Belohnung. Lob für Engagement braucht man nicht erwarten.

Die allgemeine Atmosphäre ist durch die Niedrigzinsphase, und die daraus resultierenden Probleme stark angespannt.

Kommunikation

Prinzipiell gut. Stellenausschreibungen und Besetzungen sind meist öffentlich und transparent gestaltet. Über das Intranet informieren Fachabteilungen und Vorstand regelmäßig über neue Geschäftsentwicklungen.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsintern sehr fairer und offener Umgang. Bereichs- bzw. Abteilungsübergreifend teilweise beinahe offene Feindschaften, die zulasten der Mitarbeiter ausgetragen werden. Viele Stabsmitarbeiter sehen auf den Markt herab und verhalten sich dementsprechend.

Work-Life-Balance

Vorbildliches Verhalten an dieser Stelle. Gleitzeit ist für beinahe alle Mitarbeiter Standard. Urlaub kann in Abstimmung mit den Kollegen mit guten Gewissen gebucht werden. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Mitarbeiter aus betrieblichen Gründen auf den Jahresurlaub verzichten musste.

Überschüssige Gleitzeit kann theoretisch durch freie Tage abgebaut werden.

Kritik:
Ab einem Saldo von 60 Stunden werden Stunden ersatzlos gestrichen, ein Abbau ist insbesondere in manchen Bereichen durch wenig Personal und hohem Arbeitsaufkommen schwierig. Überstunden werden nur in Ausnahmefällen genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Starre Führung. Wenig Spielraum für eigene Ideen. Vorstand hat für das mittlere Management einen beinahe gottgleichen Status. Wehe dem, der da widerspricht.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung in Ordnung. Viele wiederholende Aufgaben ohne echte Möglichkeiten sich selber weiterzuentwickeln oder eigene Ideen zu verwirklichen. Dringend mehr Vertrauen in die Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter entwickeln!

Gleichberechtigung

Die Gleichbehandlung von Mann und Frau wird strikt eingehalten und umgesetzt.
Durch Tarifvertrag gleicher Verdienst bei gleichwertiger Tätigkeit.

Fachlich werden häufig Mitarbeiter bevorzugt, die interne Fortbildungsmaßnahmen abgeschlossen haben. Höherwertige externe Abschlüsse sind weniger angesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter macht keinen Unterschied.

Arbeitsbedingungen

Klimatisiertes Großraumbüro mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen. Genügend Platz und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze. Viele Besprechungsräume, leider ohne zeitgemäße technische Ausstattung. Leider oftmals sehr laut. Es fällt oftmals schwer sich zu konzentrieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch die starke regionale Förderung von Sportvereinen, gemeinnützigen Organisationen und weiteren guten Zwecken verdient die Sparkasse ihren guten Ruf.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Zahlung. Vergleichsweise niedriges Monatsentgelt, dass jedoch 14-15 mal im Jahr gezahlt wird.

Image

Viele Mitarbeiter sind frustriert und schimpfen meist zu Unrecht über das eigene Unternehmen.
Die Allgemeinheit denkt häufig schlechter über die Sparkasse, als sie es tatsächlich verdient. Von den Banken in Deutschland sind die Sparkassen wohl noch die sozial gerechtesten und mit Abstand am stärksten regional engagiertesten.

Karriere/Weiterbildung

Bietet interne Weiterbildungen (etwa Sparkassen-Betriebswirt). Wer den Standard-Weg geht, kann mit sehr viel Geduld und langem Atem Karriere machen.

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