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Sparkasse 
Hildesheim 
Goslar 
Peine
Bewertung

Commitment ändert sich zu Demotivation. Demotivation wird zu täglicher Belastung. Belastung führt zu innerer Kündigung.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sparkasse Hildesheim Goslar Peine in Hildesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Sicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Wir benötigen ein vernünftiges HR Management! Auch sollte die Führung deutlich besser auf den Job vorbereitet werden!

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des eigenen Teams versucht man, freundlich und nett und wertschätzend miteinander umzugehen, um bei all den Fehlentscheidungen und der schlechten Kommunikation Top-Down noch halbswegs überlebensfähig zu bleiben.

Kommunikation

Innerhalb der Einheit perfekt. Top-Down einfach ein Desaster. Es sei den man bewirbt sich anonym auf eine interne Stelle... Da fällt den oberen Vorgesetzten nichts besseres ein, als dies weiterzutratschen, sodass Bewerber, die eine Absage bekommen haben, peinlich berührt dastehen, da das ganze Haus weiß, dass ein anderer besser war. Oder man bekommt Glückwünsche zur neuen Stelle von Kollegen, obwohl man diese gar nicht bekommen hat. Schön!

Kollegenzusammenhalt

siehe oben

Work-Life-Balance

Viele Abteilungen wurden ausgelagert, dadurch deutlich mehr Fahrtzeiten und Verlust an Freizeit. Meist ist der Job aber in der Nähe des Wohnortes gelegen. Gleitzeit ist schön, allerdings wurde von Haus solche eine Fehlplanung der Mitarbeiterkapazitäten durchgeführt, dass nicht mehr von der Gleitzeitregelung profitiert werden kann, man hat sogar schon Angst, sich krank zu melden, wenn man sich nicht fühlt und schleppt sich zur Arbeit, da sonst die Kollegen untergehen würden. Auf Dauer können wir dem Kundenanspruch an hohe Qualität nicht mehr nachkommen und der Krankenstand, gerade lange Krankheiten, werden deutlich zunehmen. Es werden Mitarbeiterkennziffern errechnet, die so weit ab von der Realität sind... Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Für Ersatz nach Ausscheiden der Mitarbeiter wird gar nicht oder erst viel zu verspätet gesorgt. Leider kein Angebot für Sabbaticals oder Beteiligung an Gebühren für Fitness, Kursen etc. wenn man sich den Arbeitstag zeitmäßig anders einteilen will, als andere Mitarbeiter, wird vermutet, dass man nicht richtig arbeiten will....

Vorgesetztenverhalten

Die Verbindung zum direkten Vorgesetzten ist hier gut. Man fühlt sich verbunden. Er ist ja auch nur ein Opfer des Systems und man muss versuchen, irgendwie durchzukommen, bei der ganzen Demotivation und Fehlplanung, die im Haus herrscht.

Die Vorgesetzten an sich haben meines Wissens nach größtenteils NIE eine Weiterbildung in diesem Bereich genossen. Dies fühlt man tagtäglich. Es wird versucht mit Nettigkeit und Halbwissen Mitarbeiter zu führen. Da wird man als Mitarbeiter über ein halbes Jahr gemobbt und dies ohne Konsequenzen. Sehr traurig.

Die Vorgesetzten über den Vorgesetzten versuchen Sie Entscheidung des Vorstands plausibel an die Abteilungen zu verkaufen. Allerdings führt dies „Schöngerede“ nur noch zu Unglaubwürdigkeit und Vertrauensverlust. 90% der Entscheidungen hätten die Abteilungen besser selber treffen sollen. Die kennen sich wenigstens mit den Begebenheiten vor Ort aus.

Wenn man Glück hat, hat man einen netten Vorg., alles weitere an Führung ist aktuell nicht mehr nötig, da diese einfach weltfremd ist und nur mehr Chaos als Ordnung und Unterstützung bietet. Oft hat man das Gefühl, dass die Führungsebene oberhalb der Einheit gar nicht wirklich nötig ist.

Interessante Aufgaben

Innerhalb der Einheit kann man sich verwirklichen und meist sind die Kollegen offen für neue Impulse und Ideen. Aber irgendwann reicht das nicht mehr. Man muss sich persönlich auch weiterentwickeln können. Ich kann nicht jeden Montag aufstehen, mit dem Gefühl, dass es eigentlich egal ist, ob ich da bin oder nicht. Die Motivation sinkt nach und nach. Gerade wenn man immer mehr unterfordert ist. Das merken auch irgendwann die Kunden. Das Change Management, welches diesen Namen hier gar nicht verdient, führt zusätzlich zu schlechter Atmosphäre. Prozesse werden durchgekloppt. irgendwann fällt auf, dass die Mitarbeiter viel zu kurz gekommen sind und dann wird versucht, etwas dagegen zu unternehmen. Das finanzielle Anreizsystem soll neu gestaltet werden. Das gibt Mut, dass dann wieder Anreize für den Vertrieb geschaffen werden. Aktuell sieht es aber so aus, dass ein Zielsystem eingeführt wird, dass Zahlen vorgibt, die einem niemand mehr erklären kann. Und die so unrealistisch sind, dass sie so gut wie nicht mehr machbar sind. Es herrscht kein großer Druck, sodass man keine Angst haben muss, die Zahlen nicht zu erreichen. Aber motivieren sieht anders aus.

Arbeitsbedingungen

Heizung läuft, Sitz ist gemütlich, Klima funktioniert meistens auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Pluspunkt. Das Gehalt ist gut und die Sozialleistungen auch. Die Sparkasse ist ein mehr als verlässlicher Arbeitgeber und sehr sozial.

Mit dem Gehalt ist dann aber auch alles abgegolten. Und jeder in derselben Einheit bekommt auch das gleiche Gehalt. Egal, ob man übereifrig ist oder nicht. Wie bereits vorab erwähnt, wird ein finanzielles Anreizsystem eingeführt, was die Mehrleistungen der besseren Mitarbeiter belohnen soll. Wenn dies aber wirklich auf Zahlen basiert, die nicht realisierbar sind, dann bringt es auch nichts mehr.

Dann macht man nur noch Dienst nach Vorschrift. Warum dann mehr machen? Lohnt ja nicht.

Image

Ich denke nach außen hin viel viel viel besser, als intern.

HR, Vertriebsmanagement, Kommunikationsabteilung und Führung sollte definitiv neu ausgerichtet und modernisiert werden. Gerade das HR arbeitet so veraltet, dass diese Abteilung, außer Dienstleistungscharakter zu haben, nicht wirklich nötig ist, wenn es um Karriere und Entwicklung und Stellen/Fähigkeitspassung geht.

Sonst wird das Unternehmen schon bald gegen die Wand fahren.

Man kann nicht alles, was hier läuft, damit rechtfertigen, dass es so hinzunehmen ist, da auf dem Markt ja keine großen Alternativen herrschen.

Was hier an Potenzial verbrannt wird ist echt traurig.

Karriere/Weiterbildung

Man schenkt seinem Arbeitgeber lange Jahre Vertrauen. Es wird mit Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten geworben. Man bekommt Potenzialanalysen und soll dann einen Fahrplan an die Hand bekommen. Was nie passiert. Man vergammelt buchstäblich an Ort und Stelle. Wird einfach übersehen. Bewirbt man sich, passieren teils ganz interessante Dinge:

Es wird einem durch das HR wiedergespiegelt, dass man viel zu überqualifiziert ist, weil man ja ganz motiviert und enthusiastisch jedes Angebot der Weiterbildung wahrgenommen hat, aus Hoffnung, dass man damit weiterkommt im Job. Man solle aus diesem Grund doch wirklich intern seinen Job dringend wechseln, um wieder gefordert zu werden und nicht mehr so demotiviert und unterfordert zu sein. Genau das wird einem in einem Absagefeedbackgespräch gesagt... Man bewirbt sich, wird nicht genommen und es wird einem nahegelegt, man solle sich doch mal von der jetzigen Position wegbewegen ...
Und die Gründe, wieso man eine Stelle nicht bekommt liegen dann lt. HR darin, dass sie einem nicht abnehmen, dass man lange in dem neuen Job bleiben wird, weil man ja so überqualifiziert ist. So sieht Vertrauen und Dankbarkeit in den Mitarbeiter aus. Danke !


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Jens Becker, Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Kommunikation
Jens BeckerSparkasse Hildesheim Goslar Peine, Kommunikation

Liebe Kollegin bzw. lieber Kollege,

danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Sparkasse hier zu bewerten. Es ist sehr schade, dass Sie mit uns als Arbeitgeber nicht zufrieden sind. Wie Sie sicher wissen, gibt es bereits Veränderungen, die bestimmte Vorgänge und Prozesse im Haus verbessern. Wir sind daher guter Dinge, dass sich unsere Sparkasse auch als Arbeitgeber in die richtige Richtung entwickelt. Es wäre schön, wenn Sie uns weiter dabei begleiten und Sie auch Impulse für eine gemeinsame Zukunft geben.
Ihre Sparkasse Hildesheim Goslar Peine
Abteilung Kommunikation

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