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Sparkasse 
Krefeld
Bewertung

Ausbildung für IT nicht mehr zeitgemäß

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Sparkasse Krefeld - Zweckverbandssparkasse der Stadt Krefeld und des Kreises Viersen in Krefeld abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- gutes Gehalt
- Betriebsrestaurant
- keine Arbeit nach der Berufsschule
- freundliche Kollegen (Auszubildende)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Lage mitten in Krefeld, kein Parkplatzangebot
- IT'ler ohne Kundenkontakt müssen Anzug & Krawatte tragen
- Banker & KfBMs spürbar im Fokus (mehr Freiheiten, bessere Betreuung), IT-Azubis wurden häufig vergessen & nur vereinzelt wertgeschätzt
- Führungskräfte generell über 50, vereinzelte Ausnahmen
- Siez-Kultur, viel bürokratischer Aufwand und lange Entscheidungswege
- während Corona waren Mitarbeiter zuhause, Azubis im Büro -> schlechte Betreuung
- Beurteilungen fallen z.T. sehr subjektiv aus, einige Betreuer wenig kompetent
- oftmals von Personalabteilung keine Auskunft möglich, mehrfaches nachfragen für eine Rückmeldung erforderlich
- fast keine neuen Ideen oder Innovationen, man lebt vor sich hin
- Homeoffice abhängig von Verantwortlichen, Hardware wird nicht gestellt
- Name im Arbeitszeugnis war bei 3/4 Azubis falsch geschrieben

Verbesserungsvorschläge

- wenn die Auszubildenden ein Problem ansprechen, sollte nicht mir Regelungen reagiert werden, die die Ausbildung noch unflexibler machen. Eine Lösung oder Verbesserung des Problems wurde nicht versucht.
- Unternehmen moderner & attraktiver gestalten
- Ausbildungsinhalte auf IT ausrichten, KfBM Inhalte entfernen
- auf die Meinung von Azubis & Mitarbeitern hören

Die Ausbilder

ein Pate war top, der andere meldete sich nur bei schlechten Neuigkeiten

Spaßfaktor

veraltete Arbeitsmittel, keine Innovation, sich wiederholende Themen

Aufgaben/Tätigkeiten

- repetitive Aufgaben, keine realen Projekte oder größere Aufgaben
- z.T. Einsätze in fachfremden Abteilungen (Filiale, Sekretariat, Personalabteilung) da eine passende Beschäftigung fehlt

Variation

Wechsel durch viele Abteilungen, jedoch wird in kein Thema tief eingestiegen

Respekt

Übernahmegespräche erst kurz vor Ende der Ausbildung, kein Abschiedsgespräch oder Verabschiedungsfeier für IT-Kaufleute (für Banker & KfBM gab es diese)

Karrierechancen

Großteil der Auszubildenden verlassen nach der Ausbildung das Unternehmen, Aufstieg nur nach mehreren Jahren möglich

Arbeitsatmosphäre

viele Mitarbeiter sind unmotiviert, dementsprechend unfreundlich - Mitarbeiterzufriedenheit laut Umfragen sehr gering, nur sehr wenige haben merkbar Spaß an der Arbeit

Ausbildungsvergütung

lässt sich im Internet einsehen

Arbeitszeiten

klassicher 8-4 bzw. 8-6 Job an langen Tagen

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Arbeitgeber-Kommentar

Reinhild Lüpertz, Spezialistin Rekrutierung/Personalentwicklung
Reinhild LüpertzSpezialistin Rekrutierung/Personalentwicklung

Dankeschön für Ihre ehrlichen Worte.

Viele Ihrer Punkte werden wir dafür nutzen, die konkrete Ausgestaltung der Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement auf den Prüfstand zu stellen.

Anders als in einem reinen IT-Unternehmen legen wir jedoch Wert darauf, dass auch Kaufleute für Digitalisierungsmanagemenent wesentliche Bereiche der Sparkasse kennenlernen. Diese mögen im engeren Sinne aus Ihrer Sicht fachfremd sein, nach unserem Verständnis ist jedoch das Verstehen der Fachanforderungen eine zwingende Voraussetzung für User-akzeptierte IT-Lösungen.

Für Ihre weitere Laufbahn wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg.

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