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Sparkasse 
Leipzig
Bewertung

Solider und sicherer Arbeitgeber - allerdings nicht perfekt

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Übertarifliche Eingruppierung der meisten Stellen im Privatkundensegment
Sicher und zukunftsorientiert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Technische Ausstattung (Hardware, Software ist soweit super)
Umgang mit Home-Office bei Mitarbeitern im Vertrieb

Verbesserungsvorschläge

Anpassung der Bonuszahlung, Umdenken bei den Ansprüchen an Führungskräfte und Experten (z.B. AWPS)
Bessere Möglichkeiten der Gleitzeit im Markt nach Rücksprache mit dee Führungskraft

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchschnittlich.
Vorgesetzte loben i.d.R. leider nur die Top-Performer, während Mitarbeiter, die sich zwar sehr engagieren, jedoch keine Abschlüsse in der Quantität erbringen weniger gewürdigt werden.

Kommunikation

Die Teamrunden sind immer sehr aufschlussreich. Durch Hutträgerschaften, sprich besonders engagierte oder Experten in ihrem Fachgebiet, werden Informationen hochwertiger aufgearbeitet.
Manchmal könnten die Informationen allgemein besser selektiert werden (nicht jede Kleinigkeit ist wirklich wichtig)

Kollegenzusammenhalt

Das hängt stark von den Einsatzorten ab. Alles in allen ist der Zusammenhalt schon da, auch wenn es Optimierungsbedarf hinsichtlich der Wortwahl gibt.

Work-Life-Balance

Der bestehende Gleitzeitrahmen wird durch Öffnungszeiten der Filialen entwas eingeschränkt.
Es besteht ein Wechsel zwischen 3 „langen Tagen” (von morgens bis abends geöffnete Filiale) und „kurzen Tagen” (morgens bis mittags).
Auf Dauer können diese langen Tage, die auch mal an die 10 Stunden-Marke gegen, belastend sein. Hier könnte es mehr Flexibilität und Vertrauen geben (z.B. Mittwochnachmittag Kundentermin nach Schließzeit wahrnehmen als Berater, dafür mal Montagmittag gehen können)

Vorgesetztenverhalten

Transparenz wird mittlerweile mehr gelebt - jedoch sind Entscheidungen nicht immer wirklich nachvollziehbar.
Die Ziele des Vorstandes sind realitätsnah, könnten im Detail jedoch optimiert werden.
Durch punktuelle Anpassungsmöglichkeiten der Filial-Leitungen ist hier schon ein Schritt in die richtige Richtung getan worden

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenverteilung könnte in der Quantität besser verteilt sein.
Qualitativ sind die Aufgaben entsprechend des Berufes.

Gleichberechtigung

Intensive Wiedereingliederung für Langzeitkranke, damit diese wieder durchstarten können.
Quereinsteiger werden herzlich aufgenommen - die direkten Einarbeitungspläne könnten noch etwas optimiert werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Firmenjubiläen könnten mehr gefeiert werden - mal ein kleines Präsentkörbchen oder ein Besuch von Vertriebsdirektor zum 25. Jubiläum wären nett.

Arbeitsbedingungen

Technik ist gut - auch unsere Prozesse.
Jedoch könnten Computerausstattungen schneller modernisiert werden, um auch vor dem Kunden diesen Eindruck zu wahren.
Klimaanlage ist in einigen Filialen vorhanden, leider nicht in allen.
Home-Office sollte für jeden möglich sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Prozesse und Produkte sind so ausgelegt, dass man kein Papier mehr drucken muss.
Das Unternehmen richtet sich nach Klimaleitlinien und misst diese.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach dem TVöD-S und dementsprechende Benefits.
Im Privatkundenmarkt werden die meisten Stellen höher eingruppiert als vorgesehen, was ich super finde. (z.B. E9a für Kundenberater statt E8, wie es in anderen Sparkassen üblich ist)
Leider wurden Einkürzungen beim Weihnachtsgeld vorgenommen - die vertriebsabhängige Bonuszahlung könnte entsprechend der Arbeitslast dafür etwas höher sein.

Image

Nach Außen pflegen wir ein gutes Image und dieses wird auch so wahrgenommen.
Nach innen kommt das nicht immer so an.

Karriere/Weiterbildung

Meist ist mehr von der Vertriebsleistung und dem persönlichen Verhältnis zur Führungskraft abhängig, als von den fachlichen Qualifikationen und Soft-Skills.
Hier sollte nochmal darüber nachgedacht werden, ob Verkauf wirklich alles ist, oder nicht doch auch Führungskompetenz oder Fachkompetenz einen höheren Stellenwert genießen sollten.

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