Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Saarbrücken gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Lobenswert ist, dass die Arbeitsplätze weitestgehend sicher sind (keine Kurzarbeit o.ä.).
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durch die hohe Unzufriedenheit der Mitarbeiter relativ schlecht.
Image
Das interne Image ist in den letzten Jahren stark gesunken und viele Kollegen sind unzufrieden mit ihrer Position. In Konsequenz verlassen vor allem junge, leistungsstarke Kollegen das Unternehmen.
Work-Life-Balance
Schade ist, dass der komplette Jahresurlaub am Ende Vorjahres geplant werden muss. Hinzukommt, dass man durch die täglichen Kernarbeitszeiten generell sehr unflexibel ist.
Karriere/Weiterbildung
Die internen Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr starr und nur auf den Verkauf ausgelegt. Externe Weiterbildungen werden nicht anerkannt/ sind unerwünscht. Der Arbeitgeber setzt diesbezüglich nicht auf Diversität.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach der Ausbildung ist das Gehalt sehr gut, allerdings sind die Gehaltssteigerungen -trotz erheblichem Zahlendruck- minimal. Die Sozialleistungen sind vollkommen in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Themen sind für das Unternehmen wichtig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt wird durch den hohen Verkaufsdruck gestört, weil „jeder der Beste sein will“.
Vorgesetztenverhalten
Die Zielvorgaben steigen jährlich und beeinflussen das Vorgesetztenverhalten negativ.
Arbeitsbedingungen
Die Ausgestaltung der Arbeitsplätze variiert sehr stark. Manche Arbeitsplätze sind sehr modern und hell ausgestattet, wobei andere sehr veraltet sind...
Kommunikation
In den wöchentlichen Meetings werden hauptsächlich die Monatszahlen besprochen.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist gegeben, wobei viele höhere Positionen von Männern besetzt sind.
Interessante Aufgaben
In vielen Positionen sind die Aufgaben sehr starr und die Arbeitsvorgängen sind veraltet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Saarbrücken gearbeitet.
Work-Life-Balance
Starre Arbeitszeiten. Ab und an (nachdem man sich gut rechtfertigen kann) darf man dann auch mal etwas früher frei machen.
Karriere/Weiterbildung
Aktueller herrscht reger Personalbedarf. Junge Kollegen habe gute und schnelle Möglichkeiten sich zeitnah weiterzubilden um eine bessere Stelle antreten zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittsgehalt nach dem Bankentarifvertrag
Kollegenzusammenhalt
Dazu kann ich mich nicht negativ äußern. Ich weiß, dass es auf einigen Stellen nicht so einfach ist. Dort wird leider auch nichts von den Vorgesetzten dagegen unternommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die permanente Veränderung im digitalen Bereich, haben es ältere Kollegen mit der Umstellung schwer. Leider fehlt auch hier die notwendige Unterstützung.
Arbeitsbedingungen
Es gibt teilweise Stellen die kaum Tageslicht haben und andere wiederum die sehr modern scheinen. Dort wäre eine einheitliche Darstellung und das Einbringen von Mitarbeiterwünschen wünschenswert. Es ist leider schon ein Kampf einen ordentlichen Bürostuhl zu bekommen.
Kommunikation
Die Kommunikation kann in einiger Bereichen deutlich verbessert werden. Oft erfährt man als betroffene Person als Letztes von einer Änderung oder gewisse Arbeitsabläufe werde sehr kurzfristig geändert.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Arbeit mit großem Aufgabengebiet
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Saarbrücken gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Die Bezahlung während der Ausbildung -Den kollegialen Zusammenhalt in manchen Vertriebsstellen -Sehr penible Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorgaben -Gut ausgestattete Arbeitsplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Vertrieb und Erreichen von Vertriebszielen stehen vor der Vermittlung von Ausbildungsinhalten - Langweilige Aufgabenfelder, die sich auch nicht wesentlich erweitern -Keine talentabhängige Förderung während der Ausbildung
Verbesserungsvorschläge
-individuellere Ausbildung, je nach Entwicklung (Erweiterung des Aufgabenbereiches, Übertragung weiterer Kompetenzen, usw.) - Mitarbeitern mehr Zeit zu Vermittlung von Ausbildungsinhalten zugestehen -Höhere Wertschätzung gegenüber Auszubildenden
Arbeitsatmosphäre
Durch den hohen Zahlendruck, überforderte Führungskräfte und enges Controlling der Angestellten, ist das Betriebsklima nicht sehr rosig, vor allem dann, wenn die Zielerreichung mal nicht 150% ist. Den enormen Zahlendruck bekommt man auch als Azubi zu spüren. Es werden Abschlüsse in Produkten verlangt, die noch nicht vermittelt wurden. Der Krankenstand ist generell sehr hoch, da das Ausüben von Druck durch Vorgesetzte und die permanent stupide Arbeit sehr belastend sein können. Vor allem ältere Kollegen fühlen sich dem Verkaufsdruck nicht mehr gewachsen.
Karrierechancen
Sind gegeben, da qualifizierte Mitarbeiter häufig das Unternehmen verlassen. Die Bezahlung ist jedoch, gerade bei jungen Nachwuchskräften, unbefriedigend.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind geregelt und werden per Zeiterfassungsprogramm dokumentiert. Pausenzeiten werden eingehalten und Überstunden sind selten verlangt.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung während der Ausbildung ist noch überdurchschnittlich.
Die Ausbilder
Kritik oder Anregungen der Auszubildenden haben kaum Gewicht. Ausbilder geben teils offen zu, keine Zeit für Vermittlung von Lerninhalten zu haben.
Spaßfaktor
Zum größten Teil sehr nette Kollegen. Spaßfaktor bei den auszuübenden Tätigkeiten nahe Null.
Aufgaben/Tätigkeiten
Angeblich wird sehr großen Wert darauf gelegt, dass alle Ausbildungsinhalte umfassend vermittelt werden. In der Realität gibt es bei Fragen keinen Ansprechpartner, da die Vertriebsstellen meist unterbesetzt sind. Dies führt auch dazu, dass man als Azubi nur noch als zusätzliche günstige Arbeitskraft aufgefasst wird. Anspruchsvollere Tätigkeiten mit fortschreitender Ausbildung gibt es nicht. Eigentlich kommen nach ca. 2 Monaten keine neuen Aufgaben hinzu.
Variation
Hauptaufgabenbereich ist das Abstempeln von Überweisungen und das Reinigen der SB-Geräte. Teilnahme an Kundengesprächen wird angeblich ermöglicht, sind in der Realität jedoch ungewünscht und als störend Empfunden. Lernen durch stupides Lesen von Arbeitsanweisungen.
Respekt
Stark schwankend, je nach Vertriebseinheit. Teilweise entschuldigen sich die Kollegen, dass sie keine Zeit für die Vermittlung von Inhalten haben und bringen Wertschätzung der geleisteten Unterstützung entgegen. Auf anderen Vertriebsstellen wird man als störender Azubi angesehen. Hier wird man gleich scharf kritisiert, wenn man nicht der Erste am Schalter oder Telefon ist, unabhängig davon, ob man gerade, im Gegensatz zu manchen Kollegen, am Arbeiten ist oder nicht .